Networking ja, aber nicht für alles!
In den heutigen Chats wurde deutlich, dass Networking auch seine Grenzen hat. Mit den höheren Ansprüchen an die Verbindlichkeit der Teilnehmer, an die Aufgaben und Aussagen innerhalb der Netzwerke, geht die Bereitschaft zurück, sich mit reinen Social Networking Portalen zu beschäftigen. Auch B2B-Networking Portale werden als wenig verlässlich angesehen. Hier sahen alle Referenten die persönlichen Aktivitäten als wichtiger an. Es geht also wieder um die Beziehung zwischen Menschen, die sich kennen, sehen und miteinander sprechen. Also Networking auf der persönlichen Ebene, wenn es wichtig wird.
Fünf Schritte zum belastbaren Kontakt
Roland Arndt hat in fünf Schritten erklärt, wie aus einem Kontakt in einem Social Networking Portal eine belastbare Beziehung wird. Im Vordergrund steht hier der Aufbau einer persönlichen Beziehung über klassische Medien wie z.B. Telefon. Der Ansatz von Michael Rajiv Shah war ähnlich gegliedert. Auch hier stand der authentische persönliche Bezug im Vordergrund. Jeder Referent hat seine eigene Begründung für sein Vorgehen. Herr Selaff ist davon überzeugt, dass das Internet bzw. das Social Networking keinen Nutzen bringt. Allerdings glaubte er, dass jüngere Menschen eine andere Bindungskraft im Internet bzw. in den Social Networks entfalten. Sie können damit besser umgehen. Sie wurden da hineingeboren!
Jeder nimmt sich dort die Informationen, wo er sie am Besten verarbeiten kann
Auch heute war wieder zu erkennen, dass die Gäste sich ihre Informationen über die Referate dort abholen, wo es am Besten zu ihnen passt. Über 500 Personen haben sich gestern die Unterlagen der Referat außerhalb des Blogs auf anderen Portalen angesehen. Auch heute war der Trend wieder sichtbar. So müssen auch die Angebot der Information erfolgen. Ohne zeitliche und räumliche Bindung des Lesers. Freie Verfügbarkeit der Informationen aus den Referaten, wir erfüllen den Wunsch.
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