Perspektiven des Open Managements
Während der 4. kollektiven Intelligenz Eventwoche zeigten die Beiträge der Referenten, dass es hier nicht mehr um die Frage geht, ob das Open Management sich in den Unternehmen durchsetzt, sondern es ging nur noch um eine Frage, wie es sich durchsetzt und welche Hilfe bzw. Unterstützungen aus der Praxis schon übernommen werden können. Alle Referenten haben sehr unterschiedliche Perspektiven des Open Managements aufgezeigt. Auch spielten die verwendeten Begriffe keine große Rolle, sondern viel mehr die Ergebnisse und die starken Unterschiede zu den überlebten Methoden der BWL der letzten 60 Jahre. Nach fünf Tagen bzw. 60 Stunden Programm fällt es uns schwer wieder in die zum Teil noch alte Welt zurück zu kehren. Aber die nächste Woche geht jetzt in die Planung. Das baut uns wieder auf. Mitte oder Ende April wird die 5. kollektive Intelligenz Eventwoche stattfinden.
Zwischen 10:00 – 11:00 Uhr fasste Herr Hildebrandt die letzten 4,5 Tage zusammen und blickte mit Frau Hautau als Moderatorin seines Chats in die Zukunft des Open Managements. Es brachte es auf den Punkt, wer sich heute noch gegen das neue Denken der vernetzten, oder anders beschrieben Open Communitys stellt, wird von ca. eine Milliarde Menschen auf das Abstellgleis der Ökonomie geschoben. Diese Methoden haben schon heute eine sehr breite Basis in vielen wirtschaftlichen Bereichen und erhalten weiterhin sich verstärkenden Zuspruch. Dieser Chat ist eine Orientierung für die Zukunft.
Wandel der gesellschaftlichen Werte – Wandel der wirtschaftlichen Bedingungen
Herr Kofler beschrieb deutlich, dass sich die Werte unserer Gesellschaft weiter verändern und nur durch Übernahme der Verantwortung der Marktteilnehmer an den neuen Prozessen der Wirtschaft sie(Unternehmer) eine Existenzberechtigung erhalten können. Sicher ist es aber nicht dass sie in Zukunft dazu gehören werden. Mitläufer braucht keiner, sondern es geht um die kreative Kraft des Neuen, die nur überzeugte Täter in sich tragen. Diese Personen werden das Alte zerstören und das Neue in ebenso neuen Konstellationen aufbauen. Lesen Sie den inspirierenden Chat.
Das „Management von Offenheit“ als Führungsaufgabe der Zukunft.
Natürlich sind neue Managementmethoden zuerst abstrakt. Damit nicht sofort für jeden verständlich und in die Praxis umzusetzen. Heute baute Herr Langholf die notwendigen Brücken zwischen der Theorie des Open Managements und der Umsetzung in drei Unternehmensbeispiele. Wir waren begeistert von der für jeden sofort umsetzbaren Veränderung der Kommunikationskultur oder mindestens der Kommunikationsmethoden. Dieser Chat stellt auch eine Verbindung zu den möglichen Themen der nächsten kollektiven Intelligenz Eventwoche her. Perspektive mit Unternehmenspraxis macht diesen Chat zu einem wichtigen Bestandteil dieser Woche. Der Chat ist im Tagesprogramm des Freitags hinterlegt.
Verwertung der Ergebnisse einer Open Innovation Challenge
Noch sind die Ergebnisse unserer Open Innovation Challenge nicht sichtbar, dennoch haben wir ein erstes Ergebnis hier zu veröffentlichen. In den letzten 5 Tagen wurde die Präsentation dieser Veranstaltungsreihe von Herrn Rebenstock am meisten besucht. Es spiegelt das Interesse der Teilnehmer an diesem Thema wieder. Daher empfehlen wir allen Lesern sich die 5 Chats und die Präsentation anzusehen. Sie erlernen dadurch den Aufbau und die Durchführung einer erfolgreichen Open Innovation Challenge.
Aufruf
Es hat wieder sehr viel Freude und Freunde gemacht diese 4. kollektive Intelligenz Eventwoche durchzuführen. In einem Blog-Artikel sagen wir vielen Dank an die Referenten, Moderatoren und natürlich an unsere Gäste. Wir sind auf dem Weg eine tolles intelligentes Kollektiv zu werden! Insbesondere bedanken wir uns bei Tim Schikora für seine Ideen und Mitarbeit als Organisator dieser kollektiven Intelligenz Eventwoche.
Wir wünschen uns, dass Sie in ein paar Wochen zur 5. kollektiven Intelligenz Eventwoche wieder dabei sind. Wollen Sie etwas dazu beitragen, schreiben Sie uns an info@netbaes.com .
Netbaes
1.2.2013
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