Pressemitteilung vom 20.8.2012
Über 80% der Netzwerker haben ihr Netzwerk durch Empfehlung eines guten Freundes oder Kollegen kennengelernt. Eine genauere Untersuchung der Entscheidungsgründe für dieses oder jenes Netzwerk kam nicht in Betracht. Warum auch, die meisten Netzwerker hatten vor der ersten Nutzung des Netzwerkes keine genau Vorstellung, was sie erwartet und für was sie ihr neues Netzwerk einsetzen wollen. Ein paar neue gute Kontakte kann man doch immer gebrauchen und ein bisschen Netzwerken kann doch jeder. Was soll daran schon schwer sein? Wenn über eine Milliarde Menschen netzwerken, dann kann ich das auch. Diesen Satz haben wir in den letzten Jahren immer wieder gehört. Genau hier liegt die größte Fehleinschätzung des Networkings vor.
Wenn neue Netzwerker keine Vorstellung vom Networking haben, landen sie alle bei einem der großen Portale des Social Networkings. Hier findet Networking für Massen statt ohne eine spezifische Ausrichtung. Wer für Millionen da sein will, kann nie speziell für einige dutzend oder hundert Mitglieder arbeiten. Schon beginnt die Frustration, die in dem Satz mündet, Networking funktioniert bei mir nicht. Es sollte heißen dieses Netzwerk und meine Erwartungen lassen sich nicht verbinden. Der Fehler liegt in dem unzureichenden Entscheidungsverfahren zur Auswahl des Netzwerkes begründet. Es gibt tausende möglicherweise sogar hunderttausende Netzwerke für fast jede Aufgabe, nur wer kennt Sie?
Also als Neuling erst einmal zu einem der Großen, das kann nicht so falsch sein. Bis erkannt wird, dass diese Auswahl falsch war, vergehen oft Monate und das kostbare Gut Zeit wird sinnlos vergeudet. Das Networking wird als falsch angesehen.
Wie können einfache Methoden der Auswahl von Netzwerken und der Profilabstimmung zwischen dem Angeboten und der Nachfrage entwickelt und angewendet werden? Ja, auch hier gilt der Satz, Angebot und Nachfrage sollten möglichst eine hohe Deckungsgleichheit haben. Das Angebot ist vorhanden, man muss nur suchen und das Richtige finden. Zum Beispiel Netzwerke, die durch Masse glänzen, sind in der Regel keine Grundlage für die besondere Klasse des B2B-Networkings. So gibt es eine Anzahl von wichtigen Prüfungspunkten und Erfahrungen zur Auswahl von Netzwerken. Kennen Sie diese? Wahrscheinlich nicht!
Innerhalb der kollektiven Intelligenz Eventwoche vom 27.8. – 31.8.2012 auf www.netbaes.net werden die Methoden und Ergebnisse zur Auswahl und Bestimmung von Netzwerken vorgestellt. Erfahrene Netzwerker und Netzwerk-Manager zeigen auf, welche Netzwerk-Typen vorhanden sind und für welche Ergebnisse sie eingesetzt werden können. Vom Spezialisten-Netzwerk bis zum Netzwerk für Crowdsourcing werden die unterschiedlichen Modelle und deren Nutzung vorgestellt. Auch werden kritische Aspekte der Datensicherheit und Persönlichkeitsrechte der Nutzer als Auswahlkriterien angesprochen. Netzwerke bieten eine Vielzahl an Lösungen wenn Sie richtig eingesetzt und genutzt werden. Jeder Teilnehmer der Veranstaltung wird in die Lage versetzt, sein passendes Netzwerk auszusuchen und, wenn er es will, auch unter Anleitung einzusetzen.
Die Teilnahme an der kollektiven Intelligenz Eventwoche ist kostenlos, zentraler Ort der kollektiven Intelligenz Eventwoche ist www.netbaes.net.
NETBAES 20.8.2012
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