Durch Crowdsourcing hervorragende Talente gewinnen Chat-Protokoll 24.4.2013

Hallo Herr Hildebrandt

Schönen guten Tag. Mein Name ist Daniel Barke, ich bin 22 Jahre alt und seit knapp 2 Jahren Gründer und Geschäftsführer der Mylittlejob GmbH.

Gegründet habe ich das Unternehmen zusammen mit meinem Geschäftspartner Herrn Litz-Rosenzweig, während wir uns selbst noch im Studium befunden haben.

Durch das Bachelor/Mastersystem haben Studenten immer weniger Zeit einen Studentenjob auszuführen, der den Fähigkeiten ihres Studiums entsprechen. Diese Möglichkeiten wollten wir den Studenten bieten. Gleichzeitig erhalten Unternehmen Zugang zu talentierten, ambitionierten Studenten.

Ja, ganz eindeutig.

Die Felder in welchen wir tätig sind, erweitert sich stetig.

Übersetzungen, Texte schreiben, Recherche, Datenpflege aber auch viele SEO Aufgaben gehören mittlerweile zum Portfolio

Eigentlich gar nicht. Das Angebot ist für Studenten sehr attraktiv, weswegen es sich fast ausnahmslos von alleine rumspricht.

Mittels verschiedener Tests und einem Algorithmus sortierten und bewerten wir die Studenten dann anschließend.

wenn Sie es formulieren möchten, ja. Qualität ist uns sehr wichtig und auch notwendig, um die Unternehmen langfristig zufriedenzustellen.

neben der Qualität spielt auch die Zuverlässigkeit eine große Rolle

Durch unseren Algorithmus ist es mittlerweile sehr gut möglich. Wir haben sehr lange an dem System gearbeitet und können heute sagen, dass es die Zuverlässigkeit sehr gut bewertet.

Lässt ein Student beispielsweise zwei Mal eine Deadline verstreichen, wird er vom System ausgeschlossen.

genau

Ja, sehr häufig sogar. Ein wichtiger Bestandteil unseres Systems sind auch die Ergebnisse, welche von den Studenten eingereicht werden. Diese werden bewertet. Je besser das Ergebnis, desto besser werden seine Fähigkeiten eingestuft.

So gesehen, werden die Fähigkeiten also 24/7 neu überprüft

ja, die Ergebnisse werden auch von den Unternehmen bewertet. Die Bewertung ist ein wichtiger Parameter für unsere Systeme.

Um den Prozess zu vereinfachen, wird das Ergebnisse mit 1-5 Sternen bewertet, wobei 5 Sterne die beste “Note” darstellt

zum Teil werden Ergebnisse auch von der Crowd verifiziert. Es bedarf also keiner zusätzlichen Kontrolle mehr, ob das Ergebnis in Ordnung ist.

Ein Beispiel bitte

Wenn beispielsweise Content von den Studenten erstellt wird, überprüft ein weiterer Student die Rechtschreibung und Grammatik und auch, ob die Thematik richtig beschrieben wurde.

Ein anderes Beispiel wäre in der Datenerfassung, hier werden die Daten zum Teil doppelt erfasst und dann abgeglichen

Zu Beginn haben wir sehr viel telefoniert. Wir haben uns potentielle Unternehmen angeguckt und haben dort angerufen. Klinken putzen, wie es so schön heißt.

Mittlerweile spricht sich unsere Plattform rum. Wir haben eine Wiederbeauftragungsrate von über 90%. Und zufriedene Kunden teilen ja bekanntlich gerne ihre Erfahrungen.

Telefonieren tun wir natürlich trotzdem noch…

viele Kunden kommen auch zu uns, weil wir so schnell Ergebnisse liefern können, wie kein Anderer.

50.000 Wörter übersetzen, von heute 17.30 bis morgen 15.00 schaffen nur sehr wenige , wir schon.

Es gibt eigentlich kaum eine Wartezeit. Sobald ein Job eingestellt wird, findet unser System den passenden Studenten. Es gibt daher keine lästigen Bewerbungsprozesse.

Große Jobs teilen wir in kleine Pakete auf. Dann arbeitet nicht ein Student, sondern 30 an einem Projekt.

ein Student kann immer dann arbeiten, wann er möchte. Uns ist die Flexibilität für beide Seiten sehr wichtig. Ist ein Student für einen Job geeignet, gilt das Prinzip “first come first serve”.

Auch hier haben wir ein besonderes Konzept. Bei uns gilt das Prinzip des freien Marktes. Jeder Auftraggeber kann das Budget für die Aufgabe selbst festlegen. Ist es zu niedrig angesetzt, wird es nicht erledigt. Wir stehen hier aber natürlich gerne beratend zur Verfügung, um ein Gefühl zu geben, welcher Preis angemessen ist.

Ja, genau.

Bei 8.500 Studenten kennen die sich untereinander nicht. Unsere Systeme sind mittlerweile so ausgereift, dass Leistung bei uns belohnt wird. Gute Studenten erhalten daher auch Zugang zu mehr Jobs. So bleibt es immer fair.

Es gibt Jobs, die sind nur 10 Sekunden verfügbar.

Das liegt daran, dass Studenten diese Tätigkeiten sehr gerne übernehmen. Wenn dann auch noch die Vergütung stimmt, muss man schnell sein.

Übersetzungen sind beispielsweise sehr beliebt. Aber auch Recherchetätigkeiten.

Es gibt hier zwei Möglichkeiten. Entweder man meldet sich an und stellt einen Job selbst ein. Es gibt aber auch die Möglichkeit uns anzurufen und wir übernehmen das Handling des Projekts. Das Einstellen ist einfach und schnell erledigt.

Besonders geeignet ist die Plattform, wenn etwas schnell erledigt werden muss.

Wenn ich über Nacht eine Übersetzung brauche, ist das bei uns in der Regel kein Problem.

Und Sie müssen nicht direkt 50 Cent pro Wort zahlen.

Sobald ein Ergebnis fertig ist, bekommt der Auftraggeber eine Email. Das Ergebnis kann dann heruntergeladen werden.

ausschließlich von zu Hause. Letztendlich von überall auf der Welt.

Wir haben Studenten, die sich ihren Urlaub bei uns finanzieren und dann auch im Urlaub noch Jobs mit ihrem Laptop erledigen.

In gewisser Weise sicherlich. Wir wollen aber lediglich Aufgaben mit akademischen Charakter bearbeiten. Akten sortieren und Kaffee kochen gehört unserer Meinung nicht dazu.

Sicherlich gibt es auch viele Aufgaben, die im Büro erledigt werden müssen, wir beschränken uns hier aber bewusst auf eine Nische.

Das stimmt. Auf der anderen Seiten haben wir bereits viele Kunden gehabt, die erst dachten, dass eine externe Bearbeitung ausgeschlossen ist. Es hat dann aber doch funktioniert.

Unsere Systeme sind da sehr ausgereift.

Arbeiten Die Studenten auf selbständiger Basis?

ja

und wer trägt das Risiko, wenn was schief läuft?

es gibt keine festen Verträge oder ähnliches. Um das gesamte Vertragswerk kümmern wir uns.

Hier gibt es klare Regelungen, dass der Student belangt werden kann.

Unsere Mechanismen ermöglichen, dass hier alles genau nachvollzogen werden kann.

Die Abstrafungen für Studenten sind hart gewählt, weswegen es nur sehr selten zu falschen Ergebnissen kommt.

Alle Studenten sind bei uns verifiziert.

Das bedeutet, dass sich niemand mit einem falschen Namen anmelden kann.

Zum Teil. Wir können die Arbeitsweise und die Ergebnisse der Studenten nicht gewährleisten. Allerdings gewährleisten wir, dass die Prozesse so bestehen, dass nur für die Ergebnisse gezahlt werden muss, die auch korrekt sind.

Wir arbeiten hier mit vielen verschiedenen Instituten zusammen. Sämtlicher Content wird beispielsweise von einem der größten Plagiatssoftware-Unternehmen der Welt überprüft.

So schließen wir beispielsweise Plagiate bei der Contenterstellung aus.

Wie erfahren die Studenten von den Jobs, nur über das Portal?

Es gibt verschiedene Wege. Social Media ist ein wichtiger Kanal. Es gibt aber auch Funktionen, dass sich die Studenten über neue Jobs informieren lassen können.

Sie erhalten dann per Email eine Benachrichtigung, wenn wieder ein passender Job zur Verfügung steht.

Vielen Dank. Sollten noch Fragen aufkommen, stehe ich auch gerne per Email unter db@mylittlejob.de zur Verfügung.

Danke, war sehr interessant