Chat-Protokoll: Sind Portale oder Apps die besten Formen zur Entwicklung der Schwarmintelligenz?

Hallo Allerseits, geht gleich los.

3. Chat 17:00 – 18:00 Uhr Sind Portale oder Apps die besten Formen zur Entwicklung der Schwarmintelligenz? Referent: Wolfhart Hildebrandt

Mein Name ist Wolfhart Hildebrandt, ich bin der Referent dieses Chats.

Ich begrüße alle Gäste und freue mich, dass Sie da sind.

Es geht jetzt um die Frage, ob Portale oder Apps die besten Formen zur Entwicklung der kollektiven Intelligenz sind.

Ich meine NEIN!

Apps und Portale sind Instrumente, um Menschen die Möglichkeit zu geben ihre Gedanken in die Systeme einzugeben.

Die Partizipation und die Intuition müssen von den Menschen umgewandelt werden.

Auf dem Weg von Software zu Mensch und Mensch zu Software geht viel, wenn nicht das Wesentliche verloren.

Software zu bedienen ist nicht einfach, wir kennen uns damit aus, da wir selber Software herstellen.

Bei der kollektiven Intelligenz bzw. der Schwarmintelligenz ist es wichtig einfache Handlungen selektiv und außerhalb des logischen Prozesses herzustellen

Es darf keine Hürde entstehen vom Gedanken zur Mitteilung des Gedankens.

Der Gedanke muss aus sich selber heraus entstehen, er darf nicht interpretiert werden durch eine Umsetzung von Software oder auch durch eine Benutzerführung.

Bitte immer Fragen stellen.

Die Portale bzw. Apps dürfen nur dafür verwendet werden, für das Sammeln der ursächlichen Daten.

…und für die Interpretation der gesammelten Daten und für die Ergebnis und Nutzenentwicklung.

Die eigentliche soziale Handlung muss frei bleiben von technischen Interpretationen.

Idealtypisch gesprochen: Entwicklung der Schwarmintelligenz oder der kollektiven Intelligenz.

Aber die Forschung versucht schon seit 150 Jahren, wie man dieses Handeln der Großgruppe (des Schwarms) übertragen kann.

In dem Zusammenhang ist entstanden Open Innovation, Crowdsourcing, Scharconomomy, Open Source etc.

Ich verweise hier auch auf unseren Vortrag von heute 10:00 Uhr

Scharconomomy bedeutet shareconomy

Viele Modelle im Internet von Open Innovation, Shareconomy, Crowdsourcing oder auch Open Source sind fehlerhaft, weil sie die großen Gruppen nicht erreichen und wie schon gesagt zuviele Barrieren haben zum intuitiven Handeln.

Deshalb sind die Ergebnisse auch nicht gut.

Es wird immer mal wieder gefragt, ab wann eine Gruppe eine große Gruppe ist.

In der Biologie treten erste Phänomene schon auf bei Fischen, Ameisen und anderen hochentwickelten Lebewesen ab einige Dutzend.

Bei Menschen geht man von ähnlichen Werten aus.

Aber generell gilt, je größer die Gruppe desto genauer das Ergebnis.

Es geht also darum eine große Gruppe zu haben, die möglichst primitiv und einfach handelt.

und deren einzelne Handlung erfassen kann.

Dafür braucht man eins von möglichst allen Menschen genutztes Massenmedium.

Das nicht erlernt werden muss, also jeder von sich aus schon kann.

Da gibt es auf der Welt zur Zeit nur eins: die E-Mail.

Drei bis vier Milliarden Menschen arbeiten täglich mit der E-Mail.

Fragen bitte!

Wir haben uns mit dieser Frage schon viele Jahre beschäftigt, dass die kollektive Intelligenz nicht durch Technik-, Lern- oder Gebrauchshindernisse beeinflusst wird.

Wir haben immer wieder festgestellt, dass die E-Mail die geringste Beeinflussung des Handelns vornimmt.

Besser wäre natürlich, wenn die Menschen keine Technik verwenden müssten, sondern alles in einem sozialen Raum machen könnten.

Zum Beispiel: Lauf der Konsumenten in Fußgängerzonen.

Wir können es gar nicht oft genug sagen, dass die E-Mail am dichtesten am natürlichen Handeln ist.

Aus dem Grunde habe wir EASY-Collaboration entwickelt.

Eine E-Mail genügt, und die Software beginnt mit der Arbeit.

Der Absender der E-Mail muss keine Verhaltensänderung vornehmen, er kann es so machen, wie er es immer mit den E-Mail macht.

Aus der Vielzahl der beteiligten Personen, die sich frei im E-Mail Verkehr bewegen, entsteht das Entscheidungsbild der Schwarmintelligenz.

Unsere Software erwartet keine speziellen Verhaltensweisen!

Aus dem Vergleich unserer Software mit Apps und Portallösungen können wir sagen, dass wir in folgenden Punkten überlegen sind:

1. Intuitive Handlungen.

weitere Fragen?

2. Es werden größere Gruppen erschlossen.

3. Wir haben bessere Ergebnisse.

4. Wir sind viel schneller, bei den Handlungen und bei den Ergebnissen.

5. Wir brauchen keine technischen Voraussetzungen bei den Menschen, außer die, die für die E-Mail sowieso notwendig sind.

…und die haben 3-4 Milliarden Menschen auf der Welt.

6. Wir sind deutlich konstengünstiger.

7. Wir sind flexibler in der Ausrichtung und Interpretation der Schwarmintelligenz.

8. Unser System ist startklar in 5 Minuten.

Wir könnten noch weitere Pluspunkte nennen, wir werden das in dieser Woche noch oft vorstellen.

Gibt es noch Fragen?

OK, dann bedanke ich mich ganz herzlich bei Ihnen, liebe Gäste.

Gegen 19:00 Uhr erscheint die Zusammenfassung des Tages.

Diesen Chat können Sie wie immer auch nachlesen.

Morgen um 10:00 Uhr kommt der nächste Chat.