Planung für die 10. kollektive Intelligenz Eventwoche

Netbaes.kollektive.Intelligenz.Bilder.2.4.Nach neun erfolgreichen kollektiven Intelligenz Eventwochen in den letzten 4 Jahren mit mehr als 100.000 Nutzern des veröffentlichten Wissen sind wir in vielen Diskussionen mit Referenten, Teilnehmern und anderen Beteiligten zum Entschluss gekommen das digitale Konzept der Veranstaltungsreihe neu zu gestalten. Es ist an der Zeit neue Ideen und Impulse in die Veranstaltungsreihe einzubauen. Die Beteiligten der Diskussionen aus den letzten 4 Monaten haben folgende Schwerpunkte der neuen Konzeption zusammengetragen:

  • mehr Inhalte zur Mitarbeit
  • einfachere Nutzung der veröffentlichten Inhalte
  • umfangreichere Kommunikationsmöglichkeiten zwischen Teilnehmern und Referenten
  • Intelligenz und Kommunikation verbinden
  • neue Ideen und Umsetzungsvarianten zur Teilnehmerkommunikation aufbauen
  • Teambuilding während der Woche
  • intensiver Wissenstransfer zu den Unternehmen der Teilnehmer
  • neue Themen der kollektiven Intelligenz aufbauen

Diese Punkte können noch generell ergänzt werden durch den Wunsch der Referenten zur aktiveren Teilnahme der Gäste, Teilnehmer und Referenten in allen Diskussionen und Möglichkeiten der Mitarbeit. Besonders oft fragen sich die Referenten, was ist aus unseren Inhalten der Veranstaltungen in der Praxis geworden? Wir müssen Methoden entwickeln das vermittelte Wissen bei den Teilnehmern in der Praxis zu beobachten. Die zentrale Frage ist: Haben die Inhalte der Referate und Chats den Teilnehmern geholfen?

Wie geht es jetzt weiter?

Innerhalb der nächsten 2 Monate wird das neue Veranstaltungskonzept der 10. kollektiven Intelligenz Eventwoche hier auf dem Blog veröffentlicht. Jederzeit können Gäste des Blogs sich an der Realisierung des neuen Konzeptes beteiligen. Entwicklungszwischenstände werden hier regelmäßig veröffentlicht. Wie immer, bitte eine E-Mail an info@netbaes.com mit der Idee oder dem Kommentar zu den Veröffentlichungen senden. Alle Planer der 10. kollektiven Intelligenz Eventwoche freuen sich auf viele neuen Kommentare und Ideen.

Netbaes 18.2.2016

Trends der kollektiven Intelligenz für die nächsten 3 Jahre

Folie3

Dritte Auswertung der Untersuchungen aus der 9. kollektiven Intelligenz Eventwoche

Dritte Untersuchungsfrage: Welche Trends zeichnen sich in den Bereichen der kollektiven Intelligenz für die nächsten 3 Jahre ab?

Hier finden Sie die Ergebnisse der ersten und zweiten Untersuchungsfrage.

Wie sind wir vorgegangen?

Wir haben die Themenschwerpunkte der ersten und zweiten Untersuchung dieser kollektiven Intelligenz Eventwoche danach untersucht, ob diese Themen für die Zukunft als relevant angesehen werden. Im Internet haben wir diese Themen danach überprüft, ob sie bei unseren Referenten, anderen Autoren, Unternehmen oder in anderen Formen der digitalen Veröffentlichungen erscheinen und ob die Veröffentlichungen darauf schließen lassen, dass diese Themen in ihrer Relevanz für die Teilbereiche der kollektiven Intelligenz ansteigen werden. Zum Beispiel, was treibt Open Innovation für die nächsten 3 Jahre an? Ist es weiterhin die Hoffnung der Portalbetreiber, dass Open Innovation die zentrale Methode zur Entwicklung von Innovationen in Unternehmen ist?

Folgende Erkenntnisse konnten wir gewinnen:

Erste Erkenntnis: Generell konnte kein Unterthema innerhalb der  Haupthemen der kollektiven Intelligenz (Swarming, Open Innovation, Crowdsourcing, Open Source, Shareconomy) der letzten 3 Jahre sich in die Zukunft als weiterhin dominant oder wichtig entwickeln. Z.B. die Haupthemen wie “Open Innovation ist für Unternehmen wichtig oder Start Ups nutzen Crowdsourcing zur Unternehmensfinanzierung” sind nicht relevant für Nutzer von Open Innovation oder Crowdsourcing. Sie sind viel zu pauschal und wurden daher in unserer Untersuchung nicht berücksichtigt. Um in diesen beiden Beispielen zu bleiben, wäre es wichtig gewesen zu erkennen, ob sich ein auffälliges Unterthema in den letzten Jahren herausgebildet hat oder unsere Referenten es innerhalb unserer Eventwochen veröffentlichten, das z.B. Open Innovation oder Crowdsourcing stützt und oder vorantreibt. Unterthemen könnten sein: Anwendungen der Inhalte, Nutzen, Bildung, Wertschöpfung oder Beteiligung der User. Auch in den anderen Bereichen der kollektiven Intelligenz konnten wir kein treibendes Unterthema von Swarming, Open Source oder Shareconomy erkennen, das zwischen 2 bis 6 Jahren dominant gewesen wäre (1-3 Jahre zurückliegend und 1-3 Jahre zukünftig)  .

Alle Bereiche der kollektiven Intelligenz sind in der Breite der Gesellschaft erst zwischen 5 – 10 Jahren als Massenthemen vorhanden. Die Ausnahme ist Open Source, hier ist der Begriff über 20 Jahre in der Gesellschaft vertreten. Allerdings wird der Begriff sehr stark dominiert durch die Verbindung zur Software. Somit kann auch in diesem Begriff keine abstrakte Dominanz eines Unterthemas erkannt werden, außer der Formulierung “Open Source ist für Softwareentwicklung wichtig”. Die Formulierung ist wiederum zu pauschal und daher für Nutzer der kollektiven Intelligenz unwichtig. Wir vermuten, dass sich erst noch starke, prägende Unterthemen somit die wissenschaftlich gestützte Themengliederung umfasssend herausbilden muss. Viele unterschiedliche Versuche dazu sind in der Wissenschaft erkennbar bzw. aus bestehenden alten Mustern schon abgeleitet worden.

Zweite Erkenntnis: Themen, die in den letzten drei Jahren relevant waren, sind für die nächsten drei Jahre nicht als wichtig anzusehen, ausgenommen die Oberbegriffe an sich. Unsere Referenten gehören zu den Themen oder Markt prägenden Akteuren der kollektiven Intelligenz. Sie bestimmen durch ihre Veröffentlichungen wesentliche Teile der Märkte, der Wissenschaft und damit der Öffentlichkeit. Ein Thema z. B., das sie vor 2 Jahren vorangetrieben haben, ist wahrscheinlich heute nicht mehr als zukünftig wichtig anzusehen. Andere Akteure der Märkte oder Wissenschaft können sehr wohl noch ein altes Thema als innovativ oder wichtig ansehen.

Es haben sich in den Themen der kollektiven Intelligenz noch keine Linien der primären, sekundären und tertiären Kommunikationsverläufe heraus gebildet. Unsere Referenten waren in den letzten drei Jahren starke Impulsgeber der Themen aber sind sie es auch noch für die nächsten Jahre? Haben sie bei ihren vergangenen Veröffentlichungen an das typische Verteilen und Verteidigen ihrer Theorien, Erkenntnisse und Denkmodelle in unserer Gesellschaft gedacht? Wir glauben nicht bzw. wir konnten es nicht feststellen. Somit sind einzelne starke Thesen entstanden aber ihr treibender langfristiger Kontext fehlt. Dieser Kontext würde diese Thesen in die Zukunft führen. Einfach ausgedrückt, viele Akteure pflegen nur unzureichend ihre intellektuellen Geburten oder Themen.

Dritte Erkenntnis: Noch sind viele Haupthemen der kollektiven Intelligenz als Modebegriffe in unserer Gesellschaft vorhanden. Beispielsweise wird Shareconomy für viele ungelöste Umverteilungsprozesse in unserer Gesellschaft herangezogen. Ebenso gibt es auch in den anderen Bereichen der kollektiven Intelligenz solche Modeerscheinungen. Dadurch war es uns nicht möglich zu erkennen, was ist Mode in einem Thema und was ist solide langfristige Begriffsbestimmung sowie inhaltliche Ausarbeitung durch seriöse Arbeit. Diese offenen begrifflichen Flanken ziehen viele spontan handelnde Akteure an, aber sie vernebeln auch die notwendige inhaltliche, begriffliche Stringenz. Wer somit klare, nachvollziehbare Leitlinien sucht, wird nur solche klaren, begehbare Wege bei Open Source finden, in allen anderen Bereichen herrscht zum Teil noch großes begriffliches Chaos. Auch das ist ein Grund, warum gleiche Themen oder Themenschwerpunkte noch nicht länger als zwei oder drei Jahre in diesen Themen oder Märkten vorhanden sind. Wir konnten viele begriffliche Überlagerungen mit gleichen Inhalten feststellen.

Vierte Erkenntnis: Noch sind viele Hauptthemen bzw. Unterthemen im Fluss (der Definitionen)! Es haben sich auch noch nicht umfassende Begriffswolken heraus gebildet. Im Sprachgebrauch einzelner gesellschaftlicher Kreis sind noch nicht die üblichen Gebots- und Verbotsgebrauchsmuster der Spracheinhalte entstanden. Inhalte, Themen, Begriffe und sogar Definitionen sind kurzlebig und starken Akzeptanzschwankungen ausgesetzt. Wir haben eine zurzeit noch große Offenheit der inhaltlich bestimmenden Faktoren festgestellt. Diese fehlende Ordnung und stabile Verbindung der Inhalte mit anderen wissenschaftlichen und insbesondere betriebswirtschaftlichen Faktoren bietet aber auch eine große Chance. Wer stellt die Ordnung her? Wer zeigt die Linien der Information auf? Wer schafft die neuen Formen der notwendigen Kommunikation zur Steuerung und Weiterentwicklung dieser anderen Formen der zum Teil befreiten, neuen Ökonomie? Es müssen noch viele Kapitel der einzelnen Themen geschrieben werden. Wer wird sie schreiben bzw. wer wird die Rahmenbedingungen zur begrifflichen oder inhaltlichen Bestimmung schaffen?

Ausblick: Innerhalb der nächsten kollektiven Intelligenz Eventwoche (Anfang 2016) werden wir uns mit den Kommunikationsverläufen zur Infomation, zum Lernen der einzelnen Themen beschäftigen. Wir versuchen somit eine Brücke zu schlagen um die Kommunikation inhaltlich abzusichern.

Mehr Informationen gibt es unter info@netbaes.com.

Netbaes 12.9.2015

Zweite Auswertung der 9. kollektiven Intelligenz Eventwoche

Zweite Untersuchungsfrage: Lassen sich Umsetzungen der Thesen der Referenten in der Praxis erkennen?

Wir haben in den letzten 8 Wochen über 100 Thesen der Referenten im Internet gesucht und zum Teil auch gefunden und versucht zu prüfen, ob die Inhalte in der Praxis oder Wissenschaft ( als Vorstufe zur Praxis) noch auftauchen (im Internet) und weiterhin zur Umsetzung bzw. Anwendung in der Praxis oder Wissenschaft in der Breite oder auch in der Tiefe des jeweiligen Themas führen.

Diese Aufgabe war sehr zeitaufwendig und zum Teil nur sehr schwer durchführbar. Ältere Thesen aus der Praxis wurden durch neuere Entwicklungen überdeckt oder fanden keine Veröffentlichungen mehr im Internet. Wissenschaftlichen Thesen fanden wir vor, aber zum Teil waren die Informationen bzw. Inhalte fragmentiert oder nur noch punktuell gepflegt oder weiter entwickelt worden. Wir konnten zehn Erkenntnisse ermitteln.

Zehn Erkenntnisse!

Erste Erkenntnis: Hier haben wir die erste Aussage, das Internet speichert nicht alle Themen, Inhalte und Wissensverläufe der Themen der kollektiven Intelligenz kontinuierlich ab. Wir fanden zum Teil nur noch Fragmente einzelner Thesen bzw. konnten feststellen, dass auch die Referenten sie nicht dauerhaft pflegten und oder veröffentlichten. Innerhalb der Communitys waren sie damals Teil der Diskussionen aber heute nicht mehr relevant. Einzelne Thesen konnten wir über mehrere Jahre gut nachverfolgen andere leider nicht mehr.

Zweite Erkenntnis: Einzelne Thesen sind seit der Veröffentlichung hier auf dem Blog zu Modebegriffen oder Themen geworden und nach wenigen, intensiven Monaten der Internet-Diskussion wieder verschwunden oder stark in der Internet-Öffentlichkeit zurückgegangen. Z.B. die Sicherheits-  oder Eigentums-Themen innerhalb der Shareconomy oder die Persönlichkeits- und Verwertungs-Rechte innerhalb von Open Innovation Portalen sind immer noch im Internet zu finden, sind aber zur Zeit keine Themen mehr der aktuellen Diskussion.

Dritte Erkenntnis: Wenn alle Referenten eine gemeinsame Aussage getroffen haben, dann war das diese, alle Themen der kollektiven Intelligenz werden sich weiter verbreiten und noch stärker entwickeln. Dem können wir nur zustimmen. Seit über 5 Jahren suchen wir alle 4 Monate im Internet nach den wichtigsten oder neuesten Themen bzw. Thesen der kollektiven Intelligenz. In dieser Zeit ist die Präsenz der Themen erheblich angestiegen. Viele neue Thesen und Themen sind dazu gekommen.

Vierte Erkenntnis: Es gab vor über 4 Jahren (Beginn des Aufbaus der ersten kollektiven Intelligenz Eventwoche) kein eindeutigen Modebegriff, Thema oder These, das die Themen der kollektiven Intelligenz dominierte. Auch heute gib es sie nicht. Zu unterschiedlich sind generellen Themen wie Swarming, Open Innovation, Crowdsourcing, Shareconomy oder die Open Source Bewegung. Allerdings sind innerhalb einzelner Überbegriffe große Unterschiede feststellbar. Crowdsourcing und Open Innovation haben seit Jahren noch hervorstehende Modethemen. Erste Veränderungen sind sichtbar. Damals war eine der großen Thesen unserer Referenten, das Crowdfunding zu einem wesentlichen Finanzierungsmodell für Start-Ups wird. Heute könnte man immer noch zu dieser Einschätzung kommen. Eine andere These war damals, das Open Innovation das Thema der Zukunft wird für Innovationsprozesse in Unternehmen. In einzelnen Unternehmen ist es bestimmt so aber leider noch nicht in der Breite der innovativen Unternehmen. Open Source hatte damals kein Modethema und heute auch nicht.

Fünfte Erkenntnis: Open Source und Swarming sind immer noch die Bereiche mit der größten, wirtschaftlichen Bedeutungen innerhalb der Märkte und der größten Informationsdichte im Internet in den Themen der kollektiven Intelligenz. Aber diese Bereiche werden oft nicht den Themen der kollektiven Intelligenz zugeordnet. Crowdsourcing als Finanzierungsmodell wird zurzeit als Wunderwaffe gegen unfähige, unwillige Banker eingesetzt. So sehen es jedenfalls viele Träumer im Crowdfunding. Wer in der Shareconomy lebt und seine Werte teilt braucht immer weniger Geld oder bald kein Geld mehr. Diese beiden Thesen haben unsere Referenten damals kritisch gesehen und sie sind es auch bis heute in der Internet-Öffentlichkeit geblieben. Allerdings zeigt sich auch an diesen vier Beispielen (fünfte Erkenntnis), dass es eine Internet-Öffentlichkeit der unkritischen, breiten Masse gibt, die gern jedes mediale Schwein durchs Dorf treibt, wesentliche Erkenntnisse sich aber in der Breite kaum durchsetzen. Manche Thesen unserer Referenten kämpfen noch heute mit diesem Problem. Auch das war eine generelle These vieler Referenten.

Sechste Erkenntnis: Keine These oder Thema ist verschwunden oder wurde durch die Kräfte der Märkte aufgerieben. Die Thesen, die wir weiterverfolgen konnten, wurden zum Teil auch oft in andere Zusammenhänge getragen. In den Communitys gibt es eine große Bereitschaft das Wissen aus einem Themenbezug in einen anderen Themenbezug zu übertragen. Es werden somit Lernkurven oder Teile der Lernkurven in anderen Bereichen der kollektiven Intelligenz übernommen und eingesetzt. Warum auch nicht! Das Internet ist eben nicht nur Informationsbasis sondern gleichzeitig auch Basis der Geschäftsmodelle. Diese horizontale Wissenstransformation haben sich einige Referenten gewünscht und jetzt ist sie vorhanden. Wer gute Erfahrungen mit dem Teilen von Fahrrädern gemacht hat, wird sich auch sein Sofa mit anderen teilen können.

Siebte Erkenntnis: Thesen, die innerhalb der jeweiligen Woche zu nah an der old economy platziert wurden, sind heute nicht mehr erkennbar oder wurden sehr stark weiter entwickelt, so dass der Bezug zu den etablierten Geschäftsmodellen aufgelöst wurde. User der neuen Geschäftsmodelle der kollektiven Intelligenz haben sich dazu eindeutig positioniert. Halbschwanger hat in diesen Thesen keine Zukunft. Auch die Wissenschaft folgt dieser Prämisse. Swarming ist ein gutes Beispiel für diese Erkenntnis.

Achte Erkenntnis: Was genau ist Theorie, was ist Praxis der kollektiven Intelligenz? Diese Trennung konnten wir bei dem überwiegenden Teil der Thesen der Praktiker nicht wieder finden. Damals sowie heute gab es diese Unterscheidung nicht. Es muss dem User helfen bzw. der Community dienen. Das war und ist das zentrale Thema. Bei den Wissenschaftlern fanden wir eine größere Menge an Hinweisen, dass die Theorien von den Communitys angenommen wurden.

Neunte Erkenntnis: Die Wissenschaftler haben die wesentlichen Thesen innerhalb der kollektiven Intelligenz Eventwochen später weitergepflegt.     ( Praktiker eher nicht! ) Allerdings nicht immer in eigenem Umfeld sondern auch schon mal in einem anderen wissenschaftlichen Zusammenhang. Gerade in den letzten 12 Monaten haben wir sehr interessante Antithesen zu den Thesen unserer Referenten entdeckt. Diese Diskussionen zeigen einmal mehr den hohen Stellenwert der Themen der letzten 8 kollektiven Intelligenz Eventwochen.

Zehnte Erkenntnis: Wie schon geschrieben, sind die Themen nicht homogen entwickelt und sind auch nicht stringent weiterentwickelt worden. Wir glauben, dass Open Source weiterhin ein Langläuferthema mit hoher wirtschaftlicher Bedeutung bleibt. Crowdsourcing steht erst am Anfang seiner Entwicklung, ebenso Shareconomy. Beide Themen werden noch stark an gesellschaftlicher Bedeutung zunehmen, wenn die Geschäftsmodelle profesioneller geführt werden. Open Innovation stagniert zurzeit, weil die Portalbetreiber zu viel Geld und Ruhm für sich haben wollen. Wird diese Situation verändert, können noch erhebliche Potentiale erschlossen werden. Also erkennen wir ein heterogenes Bild der Themen, Thesen und Entwicklungen mit einer immer größer werdenden wirtschaftlichen sowie gesellschaftlichen Bedeutung.

Wir werden diese Ausarbeitung noch in den nächsten Monaten ergänzen. Es stehen noch diverse Stellungnahmen der Referenten und Beteiligten aus.

Bei Fragen zu den Untersuchungen schreiben Sie bitte an: info@netbaes.com.

Netbaes 24.8.2015