Von der Idee zur Umsetzung: Zur Förderung von Innovationsprojekten aus dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand Chat-Protokoll 25.4.2013

 

admin
25. April 2013 – 14:56
Bitte einmal den Browser refreshen! Danke.
admin
25. April 2013 – 15:00
Wir starten jetzt!
25. April 2013 – 15:00
Chat-Thema: Von der Idee zur Umsetzung: Zur Förderung von Innovationsprojekten aus dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand
25. April 2013 – 15:01
Herzlich willkommen zu diesem Chat. Mein Name ist Wolfhart Hildebrandt, ich bin Geschäftsführer der Netbaes und Initiator der kollektiven Intelligenz Eventwochen. Und ich bin der Moderator dieses Chats.
25. April 2013 – 15:01
Ich begrüße ganz herzlich unseren Referenten Herrn Dr. Heiner Depner.
25. April 2013 – 15:01
Gehts los?
25. April 2013 – 15:02
Dieser Chat wird gespeichert und kann nachgelesen werden. Sie finden ihn rechts unter dem heutigen Tag.
25. April 2013 – 15:02
Guten Tag zusammen, guten Tag Herr Hildebrandt
25. April 2013 – 15:02
Herr Depner, stellen Sie sich doch bitte kurz vor.
25. April 2013 – 15:03
Heiner Depner, 43, seit 2007 beim RKW in Eschborn, seit 2010 im Bereich Innovationsförderung
25. April 2013 – 15:04
Was ist RKW?
25. April 2013 – 15:04
RKW steht für Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft
25. April 2013 – 15:05
Warum fördern Sie Innovation?
25. April 2013 – 15:06
Wir fördern Innovation, da wir kleine und mittlere Unternehmen (KMU) unterstützen und Innovation ein wichtiges Thema für diese ist
25. April 2013 – 15:07
gibt es auch einen übergeordneten Grund, wie Volkswirtschaft oder Wettbewebsfähigkeit Deutschlands?
25. April 2013 – 15:07
Allerdings kommt die Förderung aus dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) nicht von uns, sondern vom BMWi
25. April 2013 – 15:08
Ich denke, das ist genau der Grund, warum das BMWi das ZIM aufgelegt hat
25. April 2013 – 15:08
Welche Effekte werden erhofft?
25. April 2013 – 15:09
Auf volkswirtschaftlicher Ebene sollen natürlich Arbeitsplätze geschaffen werden, den Unternehmen soll es zu Wachstum und einer verbesserten Wettbewerbsfähigkeit verhelfen
25. April 2013 – 15:11
Ist denn bei Innovation vor allem Open Innovation gemeint?
25. April 2013 – 15:11
Nein, es geht generell um innovative Produkte, Verfahren oder technische Dienstleistungen
25. April 2013 – 15:12
Die Idee dazu kann das Unternehmen natürlich auch von “außen” beziehen
25. April 2013 – 15:12
OK, können Sie uns einen Förderprozess von der Idee zur Umsetzung beschreiben?
25. April 2013 – 15:12
oder sich bei der Umsetzung der Projekte Partner suchen, die auch gefördert werden
25. April 2013 – 15:13
Könnten Sie anhand eines konkreten Projektes eine Förderung von ZIM darstellen?
25. April 2013 – 15:13
Generell läuft das so, dass man einen Antrag bei einem der Projektträger stellt, die die ZIM-Module für das BMWi verwalten
25. April 2013 – 15:14
Man kann sich vorher von diesen beraten lassen
25. April 2013 – 15:14
Es gibt für die drei Projektarten (Einzelprojekte, Kooperationsprojekte, Netzwerke) unterschiedliche Projektträger
25. April 2013 – 15:16
@Gast_553: Soory, habe das zu spät gesehen – auf http://www.zim-bmwi.de finden Sie viele konkrete Projektfallbeispiele
25. April 2013 – 15:17
Bei den Projektträgern werden die Anträge von Experten gesichtet und bewertet, die letzte Entscheidung ja/nein trifft das BMWi
admin
25. April 2013 – 15:17
Hier finden Sie die Präsentation zum Chat. http://www.netbaes.org/NETBAESBLOG/category/donnerstag-25-4
25. April 2013 – 15:18
Bei einer positiven Entscheidung gibt es dann den Zusachuss zum FuE-Projekt
25. April 2013 – 15:18
Es gibt es No goes?
25. April 2013 – 15:19
Die Frage verstehe ich nicht
25. April 2013 – 15:20
Gibt es Kriterien, die eine Förderung ausschließen?
25. April 2013 – 15:21
Föderungsausschlüsse
25. April 2013 – 15:21
Es geht generell um eine Technologieförderung.
25. April 2013 – 15:22
Das heißt, dass beispielsweise organisatorische Innovationen nicht gefördert werden.
25. April 2013 – 15:22
Und es werden nur (zurzeit) Unternehmen bis 500 Mitarbeiter gefördert
25. April 2013 – 15:22
Was ist denn eine typische Förderung für ein ZIM-Einzelprojekt?
25. April 2013 – 15:23
Zum Beispiel dass ein Unternehmen ein neues Beschichtungssystem für Rotorblätter von Windkraftanlagen entwickeln wollte
25. April 2013 – 15:24
ein anderes Beispiel: Eine Kamera wird stark verbessert
25. April 2013 – 15:25
oder die Entwicklung eines Systems zum Aufprallschutz von Personen bei Unfällen mit PKW
25. April 2013 – 15:26
Wie groß ist der Förder-“Topf”
25. April 2013 – 15:26
Wer entscheidet, ob ein Produkt bzw. Dienstleistung innovativ ist?
25. April 2013 – 15:26
Im Jahr werden ca. 500 Mio. Euro zur Verfügung gestellt
25. April 2013 – 15:27
Die Experten bei den Projektträgern (Ingenieure) bewerten die Projektanträge nach dem Stand der Technik und den Vermarktungsaussichten
25. April 2013 – 15:28
Können Ingenieure Vermarktungsaussichten beurteilen?
25. April 2013 – 15:29
Der Fördersatz hängt von der Unternehmensgröße, der Projektart und dem Standort des Unternehmens ab
admin
25. April 2013 – 15:29
BWLer können es nicht wie sollen denn…
admin
25. April 2013 – 15:29
Fragen bitte!
25. April 2013 – 15:30
Der Antrag durchläuft mehrere Hände, ich denke schon, dass man so ungefähr beurteilen kann, ob die Vermarktungspläne der Unternehmen realistisch sind
25. April 2013 – 15:30
D.h. um die Chance auf Förderung vorher abzuklären, gehe ich davon aus, dass es Sinn macht, vor Antragstellung eine Projektskizze beim Projektträger einzureichen?
25. April 2013 – 15:31
Iddenskizze oder Beratung beim Projektträger macht auf jeden Fall Sinn
25. April 2013 – 15:32
Warum eigentlich die Begrenzung bis 500 Mitarbeiter?
25. April 2013 – 15:32
Fallen für die Beurteilung Kosten an?
25. April 2013 – 15:33
Eigentlich war die bis Juli 2012 auf 250 Mitarbeiter beschränkt. Dann wurde das ZIM auch für größere Unternehmen geöffnet (bis Ende 2014)
25. April 2013 – 15:33
Warum überhaupt eine Begrenzung?
25. April 2013 – 15:34
@Gast928: Soweit ich informiert bin, nein
25. April 2013 – 15:35
Das Programm richtet sich speziell an KMU, um deren Nachteile im Bereich Ressourcen zu minimieren
25. April 2013 – 15:35
Wieviele Projekte werden ca. pro Jahr gefördert?
25. April 2013 – 15:36
Soweit ich informiert bin, werden ja auch Dienst- und Beratungsleistungen gefördert – können Sie dazu noch etwas sagen
25. April 2013 – 15:37
Das schwankt ziemlich. Ich tippe mal, dass es ca. 2000 im Durchschnitt sind
25. April 2013 – 15:38
Es werden innovationsunterstützende Dienstleistungen gefördert, mit der die Unternehmen bei der Markteinführung noch zusätzlich unterstützt werden
25. April 2013 – 15:39
Wie finde ich den für mich zuständigen Projektträger?
25. April 2013 – 15:40
Voraussetzung für diese ist ein gefördertes ZIM-Projekt, Anträge können bis 6 Monate nach Projektende gestellt werden
25. April 2013 – 15:40
Einzelprojekte: EURONORM GmbH
25. April 2013 – 15:41
Kooperationsprojekte: AiF Projekt GmbH
25. April 2013 – 15:41
Kooperationsnetzwerke: VDI/VDE-IT GmbH
25. April 2013 – 15:42
siehe Folie 4 der Präsentation
25. April 2013 – 15:42
Übrigens wurden bereits über 10000 Unternehmen gefördert
25. April 2013 – 15:43
Spitzenreiter sind Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen
25. April 2013 – 15:43
Welche Technologiefelder nehmen die Förderung am meisten an?
25. April 2013 – 15:45
Führend sind die Produktionstechnologien, die bereits über 600 Mio. Euro an Fördermittel erhalten haben
25. April 2013 – 15:45
gefolgt von Werkstofftechnologien, Elektrotechnik/Messtechnik und IuK-Technologien
25. April 2013 – 15:46
Bislang haben wir die Netzwerke etwas vernachlässigt
25. April 2013 – 15:47
Ist denn der Volkswirtschaftliche Effekt, der erwartet wurde, erfüllt worden?
25. April 2013 – 15:48
Die Zufriedenheit mit dem ZIM ist sowohl auf Regierungsseite als auch auf Seite der Unternehmen groß
25. April 2013 – 15:48
Was würden Sie unseren Gästen empfehlen, wie ZIM zu nutzen ist?
25. April 2013 – 15:49
Ich kann Ihnen aber nicht sagen, ob es konkrete Erwartungswerte gab und inwieweit diese erfüllt wurden
25. April 2013 – 15:50
Wenn es eine Idee für ein Innovationsprojekt gibt: eruieren, ob man dies am besten alleine, in Kooperation mit anderen Unternehmen oder Forschungseinrichtungen umsetzen will, Fördermöglichkeiten analysieren und Antrag stellen
25. April 2013 – 15:51
Die Chancen zur Förderung aus dem ZIM stehen nicht schlecht
25. April 2013 – 15:51
Können Sie noch ein Paar Tipps aus Ihren Erfahrungen geben, wie eine ZIM -Förderung konkret zum Erfolg führt?
admin
25. April 2013 – 15:52
Noch Fragen? Wir kommen zum Ende.
25. April 2013 – 15:52
Das ist schwierig, da es ja unterschiedliche Projektformen gibt
25. April 2013 – 15:52
Bei Kooperationsprojekten hängt natürlich sehr viel von den Kompetenzen der Partner auch ab
25. April 2013 – 15:53
Bei den Netzwerkprojekten von den Fähigkeiten des Netzwerkmanagers, die Interessen der Partner auszugleichen
25. April 2013 – 15:53
OK, Herr Deppner, herzlichen Dank für diesen informativen Chat, ich freue mich schon darauf, Sie um 18:00 Uhr wieder hier zu haben mit hochinteressanten Thema: “Es lohnt sich…” also Ihre Erkenntnisse aus den Analysen der Projekte.
25. April 2013 – 15:54
Vielen Dank auch an die Gäste, Ihr Interesse und Ihr reges Mitmachen.
25. April 2013 – 15:54
Diesen Chat finden Sie in Kürze unter dem heutigen Tag.
25. April 2013 – 15:54
Vielen Dank, bis später!
admin
25. April 2013 – 15:54
Kurze Pause für 3 Minuten.

Trends & Geschäftsmodelle in Open Innovation Chat-Protokol 25.4.2013

 

admin
25. April 2013 – 13:33
14:00 – 15:00 Uhr 2. Chat-Thema: Trends & Geschäftsmodelle in Open Innovation mit Dr. Johannes Gebauer,
admin
25. April 2013 – 13:57
Für die Zahlen-Menschen unter uns.
admin
25. April 2013 – 13:58
Bis jetzt haben über 550 Personen den Blog und die Chats in dieser Woche besucht.
admin
25. April 2013 – 14:00
Mit dem Kontent der 5 kollektiven Intelligenz Eventwochen haben bis heute über 24500 Menschen gearbeitet.
25. April 2013 – 14:00
Herr Gebauer, sind Sie schon da?
admin
25. April 2013 – 14:03
Wir warten auf den Referenten.
25. April 2013 – 14:05
Guten GTag
25. April 2013 – 14:05
ich bitte um Entschuldiung für die Verspätung
25. April 2013 – 14:06
Die Technik hat mich ein paar Minzuten schikaniert
25. April 2013 – 14:06
Hallo Herr Gebauer
25. April 2013 – 14:06
Herzlich willkommen zu diesem Chat. Mein Name ist Wolfhart Hildebrandt, ich bin Geschäftsführer der Netbaes und Initiator der kollektiven Intelligenz Eventwochen. Und ich bin der Moderator dieses Chats.
25. April 2013 – 14:06
Ich begrüße ganz herzlich unseren Referenten Herrn Dr. Gebauer.
25. April 2013 – 14:06
Ich grüße Sie und alle Teilnehmer
25. April 2013 – 14:07
Herr Gebauer, stellen Sie sich doch bitte kurz vor.
25. April 2013 – 14:07
Gerne – mein Name ist Hans Gebauer
25. April 2013 – 14:07
ich leite den Bereich Innovation Communities bei der Münchner Innovationsagentur HYVE
25. April 2013 – 14:07
Ich bin seit über 6 Jahre im Bereich Open Innovation tätig
25. April 2013 – 14:08
und hatte in diesen Jahren das Vergnügen interessante Einblicke in die mit Open Innovation verbundenen Geschäftslogiken zu gewinnen
25. April 2013 – 14:08
Für diesen Vortrag habe ich eine Übersicht dazu entwickelt, die man auf Slide 9 der UNterlage sehen kann
25. April 2013 – 14:09
Seit wann ist Ihr Unternehmen mit Open Innovation unterwegs?
25. April 2013 – 14:09
HYVE wurde im Jahr 2000 – also vor 13 Jahren – gegründet
25. April 2013 – 14:09
Damals noch in der sprichwörtlichen Garage
25. April 2013 – 14:10
mittlerweile haben wir schon einen Empfang dazu bekommen
admin
25. April 2013 – 14:10
Die Präsentation finden Sie Links im Menüpunkt Donnerstag 25.4.2013.
25. April 2013 – 14:10
und noch ein paar Räume
25. April 2013 – 14:10
v.a. aber interdisziplinäre Kollegen – was das Arbeiten extrem spannend macht
25. April 2013 – 14:11
Welche Disziplinen vereinigen Sie?
25. April 2013 – 14:11
In unserem Haus gibt es insgesamt 3 Bereiche, die Hand in Hand arbeiten
25. April 2013 – 14:12
Innovation Community (der Beriech, den ich vertete darf), Innovation Research und Innovation Design
25. April 2013 – 14:12
Dadurch können wir Neuproduktentwicklung von der Ideengenerierung bis zur Markteinführung und Service begleiten
25. April 2013 – 14:12
was großen Spaß macht
25. April 2013 – 14:12
v.a. in Anbetracht der besonderen Herausforderungen, die man bei Innovation zu meistern hat
25. April 2013 – 14:13
Ideen sind häufig besonders zu behandeln und werden oft zu früh ausgemustert
25. April 2013 – 14:14
Einige theoretische Ausführungen dazu finden sie in den Folien 3-6
25. April 2013 – 14:14
Sie schreiben, Open Innovation ist mehr als nur ein Trend, was ist das Mehr?
25. April 2013 – 14:14
und 7
25. April 2013 – 14:14
Open Innovation ist ein Pradigmawechsel
25. April 2013 – 14:14
bzw. eine Umsetzung davon
25. April 2013 – 14:15
eine Umsetzung in der Logik, wie Geschäft heute funktioniert
25. April 2013 – 14:15
bzw. funktionieren kann
25. April 2013 – 14:15
Open Innovation drückt zum einen den augenscheinlichen (wenn auch oft ignorierten) Bedarf nach Innovation aus
25. April 2013 – 14:16
und zum anderen die hohe Bereitschaft von Stakeholdern außerhalb des Unternehmens beim Innovationsprozess mizumachen
25. April 2013 – 14:16
Kunden, Lieferanten, Unis, ganze Netzwerke
25. April 2013 – 14:16
sogar – und jetzt bitte nicht erschrecken – die eigenen Mitarbeiter
25. April 2013 – 14:16
25. April 2013 – 14:17
Neue Technologien, v.a. aber ein Umdenken beim Verbraucher, führt zu einer Erschließung dieses gewaltigen POtentials
25. April 2013 – 14:17
User im Internet beispielsweise gefallen sich nicht mehr NUR in der Rolle des Leistungsempfängers
25. April 2013 – 14:18
viel mehr stehen sie auf und wollen Einfluß nehmen
25. April 2013 – 14:18
und vielleicht sogar mitverdienen?
25. April 2013 – 14:18
z.B. bei Crowdlogistics
25. April 2013 – 14:18
oder airbnb.com – klasse Beispiel
25. April 2013 – 14:18
was ist das?
25. April 2013 – 14:19
airbnb.com ist eine online Community, auf der jeder jedem einen Schlafplatz vermieten kann
25. April 2013 – 14:19
sie können sich heute dort anmelden und ihr Gästezimmer zur Vermietung online stellen
25. April 2013 – 14:19
na denn gute Nacht
25. April 2013 – 14:19
gibt es auch soetwas wie “OPEN ERFOLG”, also den Prozess zum erzwungenen Erfolg?
25. April 2013 – 14:20
das wäre schön
25. April 2013 – 14:20
Open Innovation ist nicht gleichzusetzen mit dem Heiligen Gral
25. April 2013 – 14:20
Erfolgswege bitte genauer beschreiben!
25. April 2013 – 14:20
häufig ist das die Erwarutngshaltung, da man in erster Linie die Erfolge sieht
25. April 2013 – 14:21
gerne
25. April 2013 – 14:21
wenn man Open Innovation bzw. die damit verbundenen Geschäftslogiken betrachtet
25. April 2013 – 14:21
stellt man fest, dass man nach wie vor den Regeln des Marktes unterworfen ist
25. April 2013 – 14:22
man erhöht allrdings seine Erfolgschancen erheblich, wenn man den Verbraucher einbindet
25. April 2013 – 14:22
man braucht für Co-kreierte Produkte, also Produkte, die gemeinsam mit Verbrauchern entwicklet wurden und damit sehr nahe an deren Bedürfnissen liegen, genau so einen Absatzmarkt wie für jedes herkömmliche Produkt
25. April 2013 – 14:23
man nimmt sozusagen eine Abkürzung und sichert sich maximal ab, dass man Quatsch produziert (sozusagen)
25. April 2013 – 14:24
ANdere Geschäftslogiken wie crowd services verteilen das unternehmerische Riskio auf eine große Community
25. April 2013 – 14:24
DAs sehen wir auch so, ein wichtiger Punkt zum Erfolg ist immer die Co-Creation.
25. April 2013 – 14:24
das ist natürlich für die Betreiber extrem spanned
25. April 2013 – 14:25
korrekt – man kann das Schlagwort Co-Creation auch als Synomym für den runden Tisch begreifen
25. April 2013 – 14:25
Können Sie uns ein Beispiel geben für ein Unternehmen, dass schon auf Crowd based business logic funktioniert?
25. April 2013 – 14:26
Unter Beteiligung aller Stakeholder in einem solchen Prozess erhöht sich zwangsläufig die Erfolgswahrscheinlichkeit, weil den unternehmerischen Entscheidungen erheblich mehr Information zu Grunde liegen
25. April 2013 – 14:29
Herr Gebauer??
25. April 2013 – 14:30
Technikschikane??
admin
25. April 2013 – 14:31
Hallo Herr Dr. Gebauer, rufen Sie uns bitte an wenn es nicht mehr geht.
admin
25. April 2013 – 14:32
wir warten noch ein paar Minuten.
admin
25. April 2013 – 14:32
Bitte warten, es gibt offensichtlich Probleme.
25. April 2013 – 14:35
Hallo zurück
25. April 2013 – 14:35
ich bitte erneut um Entschuldigung
25. April 2013 – 14:35
ich habe jetzt den Provider gewechselt
25. April 2013 – 14:35
OK, schön, dass es jetzt wieder geht
admin
25. April 2013 – 14:36
so etwas soll es geben
25. April 2013 – 14:36
Die letzte Frage war: Können Sie uns ein Beispiel geben für ein Unternehmen, dass schon auf Crowd based business logic funktioniert?
25. April 2013 – 14:36
ich hatte die Beispiele angeführt, dann war ich offline…
25. April 2013 – 14:36
ich hatte myhammer.de und die Fidor Bank angesprochen
admin
25. April 2013 – 14:36
Fragen bitte auch von Gästen
25. April 2013 – 14:36
myhammer.de ist eine Plattform, die Handwerken eine Online-Börse für ihre freien Kapazitäten zur Verfügung stellt
25. April 2013 – 14:36
Das sind Beispiele für einzelne Bereiche, gibt es auch eine komplette Umsetzung
25. April 2013 – 14:37
die Handwerker bekommen von Privatkunden Aufträge
25. April 2013 – 14:37
beispielsweise im Bankbereich
25. April 2013 – 14:38
die Fidor Bank generiert den großteil ihres Kapitals aus einer Online Community von Mikro-Kapitalgebern
25. April 2013 – 14:39
Apache ist das wohl bekannteste Unternehmen, das vollständig auf Open Source – also die kostenfreie Programmierung des Quellcodes durch eine freie online Community – basiert
25. April 2013 – 14:40
gleichzeitig sind auch solche Unternehmen auch Teilnehmer im Markt
25. April 2013 – 14:40
Apache konkurriert mit Microsoft bei Server-Software
25. April 2013 – 14:40
Gibt es Beispiele aus dem Gesundheitsmarkt/ Pharma-Industrie?
25. April 2013 – 14:40
allerdings das sehr erfolgreiche
25. April 2013 – 14:40
Macht die Fidor Bank auch Crowd-Services ?
25. April 2013 – 14:41
in gewissem maße ja
25. April 2013 – 14:41
der Service ist die Finanzierung
25. April 2013 – 14:41
der Kapitalsuchende kann sein Investitionsanliegen auf der Plattform aufzeigen und um Kapitalgeber werben
25. April 2013 – 14:42
d.h. die Bank agiert nicht zwingend als direkter Mittler des Kapitals wie in der normalen Bank
25. April 2013 – 14:42
sondern die User – also die Kapitalgeber – entscheiden jeder für sich und einzeln, ob er oder sie das Ansuchen mit Kapital unterstütze wollen
admin
25. April 2013 – 14:42
Gast #250 hat eine Frage gestellt!
admin
25. April 2013 – 14:43
Gast_250 25. April 2013 – 14:40 Gibt es Beispiele aus dem Gesundheitsmarkt/ Pharma-Industrie?
25. April 2013 – 14:43
Die Pharma-Branche ist noch verhältnismäßig zurückhaltend
25. April 2013 – 14:43
aber auch hier gibt es spannende Entwicklungen
25. April 2013 – 14:44
Wir wissen aus Erfahrung, dass das nicht stimmen kann!
25. April 2013 – 14:44
Meinen sie die erste oder die zweite Aussage?
admin
25. April 2013 – 14:44
Es gibt Beispiele aus der Pharma Branche sehr verdeckt und unter anderen namen.
25. April 2013 – 14:45
möglicherweise
25. April 2013 – 14:45
Was interessant ist sind die Patientencommunities
admin
25. April 2013 – 14:45
genau
admin
25. April 2013 – 14:46
genauer bitte
25. April 2013 – 14:46
In solchen Communities werden Arzneimittel diskutiert, Ärzte bewertet, Leiden besprochen etc.
25. April 2013 – 14:47
Die Pharmaindustrioe sucht vielleicht noch nach der Schnittstelle
25. April 2013 – 14:47
Was würden Sie unseren Gästen empfehlen, wie der Aufbau eines “Open”-Geschäftsmodells zu nutzen ist?
25. April 2013 – 14:48
Wie auf Folie 4 von dem berühmten Autor Henry Chesbrough beschrieben ist es entscheidend, sein Geschäftsmodell für externe Ideen beriet zu machen
25. April 2013 – 14:49
dh Flexibilität in der Umsetzung sicherstellen, in Netzwerken denken und weniger in abgesteckten Claims
25. April 2013 – 14:49
Dabei ist ein “Open” Geschäftsmodell nicht auf einen Teil beschränkt – z.B. die Ideengenerierung
25. April 2013 – 14:50
Können Sie noch ein Paar Tipps aus Ihren Erfahrungen geben, wie Open”-Geschäftsmodelle konkret zum Erfolg führen?
25. April 2013 – 14:50
Auf Folie 7 sind einige Beispiele angezeigt, wie Offenheit und eine Verbindung zu externen Stakeholdern im gesamten Wertschöpfungsprozess genutzt werden können
admin
25. April 2013 – 14:50
Noch einmal Fragen bitte, wir kommen gleich zum Ende.
25. April 2013 – 14:51
gerne – ein wichtiger Tip wäre meines Erachtens die Offenheit nicht mit Kontrollverlust zu verwechseln
25. April 2013 – 14:51
Es handelt sich dabei immer um eine Geschäftsbeziehung auf Augenhöhe
25. April 2013 – 14:52
tatsächlich ist es oft so dass eine Community deutlich fairer agiert als der klassische, womöglich ausgebuffte, Geschäftspartner
25. April 2013 – 14:52
OK, wir müssen zum Ende kommen: Wir haben über Twitter die Frage erhalten, ob wir diesen Chat mit Ihnen auf der nächsten kollektiven Intelligenz Eventwoche noch einmal abhalten können? Wären Sie dabei?
25. April 2013 – 14:53
Sehr gerne – ich glaube, das Thema wird immer interessanter
admin
25. April 2013 – 14:53
zu viele Pausen
25. April 2013 – 14:53
es ist eine logische Entwicklung, dass man sich über die geschäftslogiken Gedanken macht
25. April 2013 – 14:53
Herzlichen Dank, Herr Gebauer, für Ihren interessanten Chat.
25. April 2013 – 14:53
Vielen Dank auch an Sie, liebe Gäste, für Ihr Interesse und Ihre Aufmerksamkeit.
25. April 2013 – 14:54
Sehr gerne!
25. April 2013 – 14:54
Diesen Chat finden Sie in Kürze unter dem heutigen Tag.
admin
25. April 2013 – 14:54
gleich geht es weiter nach einer kurzen Pause von 3 Minuten.
admin
25. April 2013 – 14:54
15:00 – 16:00 Uhr 3. Chat-Thema: Von der Idee zur Umsetzung: Zur Förderung von Innovationsprojekten aus dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand
25. April 2013 – 14:54
Hallo Herr Depner, schön, dass Sie da sind.
25. April 2013 – 14:55
Hallo Herr Hildebrandt, hallo an alle
admin
25. April 2013 – 14:55
Bitte kurze Pause

Im Unternehmens Take Off Umsatz und Ertrag aufbauen Chat-Protokoll 25.4.2013

 

admin
admin
25. April 2013 – 09:38
10:00 – 11:00 Uhr 1. Chat-Thema: Im Unternehmens Take Off Umsatz und Ertrag aufbauen mit Tim Schikora,
25. April 2013 – 09:56
Guten Morgen, Herr Schikora
25. April 2013 – 09:56
Guten Morgen Zusammen!
25. April 2013 – 10:00
Herzlich willkommen zu diesem Chat. Mein Name ist Wolfhart Hildebrandt, ich bin Geschäftsführer der Netbaes und Initiator der kollektiven Intelligenz Eventwochen. Und ich bin der Moderator dieses Chats.
25. April 2013 – 10:01
Ich begrüße ganz herzlich unseren Referenten Herrn Tim Schikora.
25. April 2013 – 10:01
Guten Morgen.
25. April 2013 – 10:02
Dieser Chat wird gespeichert und kann nachgelesen werden. Sie finden ihn rechts unter dem heutigen Tag.
25. April 2013 – 10:02
Mein Name ist Tim Schikora, ich bin Geschäftsführer von Insight Innovation. Wir arbeiten gemeinsam mit Unternehmen daran, dafür zu sorgen, dass Menschen besser zusammenarbeiten, um geniale Produkte, Services und Geschäftsmodelle zu entwickeln. Gleichzeitig bin ich in der Open Source Business Foundation als Vorstand für den Bereich Open Innovation aktiv.
25. April 2013 – 10:05
Herr Schikora, können Sie bitte die 4 Schritte erläutern, mit denen mit offenen Communitiys die eigene Wertschöpfung gestaltet werden kann?
25. April 2013 – 10:06
Man nähert sich anhand dieser 4 Schritte der Chance Communities einzubinden
25. April 2013 – 10:06
dafür muss man zunächst die Grundlage legen
25. April 2013 – 10:06
Es geht also im ersten Schritt immer darum das eigene Unternehmen wirklich zu verstehen
25. April 2013 – 10:06
Welche DNA liegt dem Unternehmen inne
25. April 2013 – 10:07
In welchen Märkten bewegt man sich
25. April 2013 – 10:07
und wie bringen unsere Produkte wirklich Mehrwert
25. April 2013 – 10:07
im zweiten Schritt bereitet man das Unternehmen vor
25. April 2013 – 10:08
Man stellt also sicher, das die Kultur des Unternehmens zu den Zielen, die man mit Communities hat passen
25. April 2013 – 10:08
und das auch die entsprechenden Prozesse da sind
25. April 2013 – 10:09
Im dritten Schritt macht man sich auf die Suche nach passenden Communities
25. April 2013 – 10:09
Man fragt sich also, welche Technologie oder welches Wissen einem noch fehlen
25. April 2013 – 10:09
und beleuchtet bestehende Partner, ob sie dies schon liefern können
25. April 2013 – 10:10
hat man dadurch die passenden neuen Partner/Communities gefunden
25. April 2013 – 10:10
kann man im letzten Schritt die Schnittstellen mit diesen Communities aufbauen
25. April 2013 – 10:11
Zunächst mit der Frage, in welchem Teil der Wertschöpfung Werte entstehen können und dann die Frage welche Menschen diese wie etablieren
25. April 2013 – 10:12
so hat man die Grundlage geschaffen, um diesen Mehrwert aus Communities auch zu nutzen
admin
25. April 2013 – 10:13
Bitte immer Fragen stellen.
admin
25. April 2013 – 10:13
Hier finden Sie die Präsentation zum Chat: http://www.netbaes.org/NETBAESBLOG/category/donnerstag-25-4
25. April 2013 – 10:15
Haben Sie ein Beispiel, bei dem ein Unternehmen mit diesen 4 Schritte erfolgreich war?
admin
25. April 2013 – 10:15
Hier sind ist der Download-Bereich der Präsentation:http://www.netbaes.org/NETBAESBLOG/category/download
25. April 2013 – 10:15
Nehmen wir doch gleich einmal Lego her.
25. April 2013 – 10:16
Haben die sich noch mit den ersten Schritt beschäftigt?
25. April 2013 – 10:16
Lego hat mit seinem Cuusoo Programm sich eine Community neuaufgebaut, die bisher auf der Welt verteilt war
25. April 2013 – 10:17
Lego musste sich letztlich klar werden, ob sie eine reine “Kinder-Firma” bleiben, oder ob sie sich die Pro-sumer zunutze machen
25. April 2013 – 10:17
es war also klar, im Kern ist Lego darauf ausgerichtet selbst etwas zu erschaffen
25. April 2013 – 10:18
dies haben sie mit diesem Programm noch stärker in den Vordergrund gerückt
25. April 2013 – 10:19
Gleichzeitig haben sie sehr klar einen Markt erkannt und genutzt, in dem sie schon lange aktiv waren, aber ohne es zu wissen, oder zusätzliche Umsätze dadurch zu generieren
25. April 2013 – 10:19
Also haben sie im ersten Schritt sehr klar ihren Markt und ihre Produkte verstanden, um passend dazu ihre Strategie auszurichten
25. April 2013 – 10:20
Haben die den Open Innovation Canvas dazu verwendet?
25. April 2013 – 10:22
Davon ist nicht auszugehen Sie haben aber die einzelnen Komponenten des Canvas beachtet. Diese erschließen sich ja sehr logisch, wenn man sich intensiv mit einer solchen Öffnung auseinandersetzt.
25. April 2013 – 10:25
Musste Lego sich intern auf die Öffnung vorbereiten?
25. April 2013 – 10:25
Ja, auf jeden Fall.
25. April 2013 – 10:25
Die Kultur des Unternehmens war glücklicherweise schon immer an diesem spielerischen und selbst erschaffenden Element ausgerichtet.
25. April 2013 – 10:25
Wie ist das Zusammenspiel von Canvas (Folie 6) und 4 Schritte (Folie 5) zu verstehen? Führen die konsekutiven 4 Schritte durch die Elemente des Canvas?
25. April 2013 – 10:25
Die Prozesse des Unternehmens mussten sich aber passend verändern
25. April 2013 – 10:26
Ja, Gast 560, so kann man das sagen
25. April 2013 – 10:26
Man tastet sich letztlich von außen nach innen durch den Canvas
25. April 2013 – 10:27
Also zunächst Strategie, Markt und Produkte (Unternehmen verstehen)
25. April 2013 – 10:27
Dann Kultur und Prozesse (vorbereiten)
25. April 2013 – 10:28
Dann Tech/IP und Networks (Communities finden)
25. April 2013 – 10:28
und zuletzt die Menschen, die die Schnittstellen aufbauen
25. April 2013 – 10:29
es ist ab dann aber immer ein iterativer Prozess
25. April 2013 – 10:29
ich habe also beispielsweise eine Veränderung im Markt, mit neuen Trends, dann muss ich mich Fragen, wie sich das auf die anderen Teile auswirkt
25. April 2013 – 10:30
Letztlich hilft der Canvas die wichtigsten Fragen zu stellen, während ich mein Unternehmen an eine Öffnung heranführe
25. April 2013 – 10:31
Hat das ihre Frage beantwortet?
25. April 2013 – 10:31
Können Sie an Hand Ihres Modells erklären, woran Lego Universe gescheitert ist?
25. April 2013 – 10:32
O.K. Danke, meine erste Frage ist gut beantwortet.
25. April 2013 – 10:32
Leider bin ich mit Lego Universe nicht vertraut
25. April 2013 – 10:32
Meinen sie das Multiplayer Game?
25. April 2013 – 10:33
können sie kurz umreißen, was hier die Idee war
25. April 2013 – 10:33
möglicherweise kann ich daraus schon Rückschlüsse ziehen
25. April 2013 – 10:34
Ja, Lego Universe war ein MMOG. Lego hat richtig viel investiert und dafür ganz neue Grafik-Technologie entwickelt. Es war ein Freemium-Modell. Offiziell wurde es eingestellt, weil zu wenige Kunden das kostenpflichtige Abo wählten.
25. April 2013 – 10:35
MMOG, was heißt das?
25. April 2013 – 10:35
Massive Multiplayer online game
25. April 2013 – 10:35
MMOG: Massive Multiplayer Online Game
25. April 2013 – 10:35
also so wie ich es jetzt im ersten Moment wahrnehme, ohne es genau zu kennen
25. April 2013 – 10:36
fehlt hier ein wirklich gutes Verständnis, was die DNA des Unternehmens ausmacht und wie die Produkte in ihren Märkten wirken
25. April 2013 – 10:37
im Kern geht es insbesondere der Zielgruppe älter als 12 bei Lego darum Dinge haptisch selbst zu erschaffen
25. April 2013 – 10:37
dazu passt Lego Universe kein Stück
25. April 2013 – 10:37
lustigerweise aber Minecraft
25. April 2013 – 10:38
daher wurde z.B. bei Lego Cuusoo erst letztens ein Minecraft Modell so hoch gevotet, dass es nun in Serie geht
25. April 2013 – 10:38
im Kern hat man also nicht verstanden, auf was die eigene Zielgruppe Wert legt
25. April 2013 – 10:39
Wie hat es Lego geschafft, ihre Community aufzubauen?
25. April 2013 – 10:39
aus meinem Blick heraus passt Universe auch nicht zur Kultur Legos
25. April 2013 – 10:40
Der erste Schritt für Lego war die sehr präzise Erkenntnis, dass es eine solche Pro-Sumer Community schon lange gab
25. April 2013 – 10:40
diese nur keine Plattform hatte um miteinander zu interagieren
25. April 2013 – 10:40
es gab also vorher keine Engagement Platform
25. April 2013 – 10:41
im zweiten Schritt haben sie dieser Community auf der Plattform die richtigen Werkzeuge in die Hand gegeben, um im vorgegebenen Lösungsraum aktiv und kreativ zu werden
25. April 2013 – 10:43
im letzten Schritt haben sie sehr gezielt Mechanismen eingebaut, welche die Menschen engagiert halten und ihnen die Chance geben, wenn sie gut sind auch Anerkennung dafür zu erhalten
25. April 2013 – 10:43
es wird ihr Modell gebaut
25. April 2013 – 10:43
Welche Werkzeuge waren das beispielsweise?
25. April 2013 – 10:43
diese drei Komponenten führen aus meiner Sicht zum Erfolg von Cuusoo
25. April 2013 – 10:44
Im Kern ist das die Möglichkeit Online Modelle aus Legosteinen zusammenzubauen
25. April 2013 – 10:44
diese Möglichkeit gab es vorher nur bedingt
25. April 2013 – 10:44
gleichzeitig konnte man diese in der Community teilen
25. April 2013 – 10:45
es gab schon vorher Programme und Plattformen, die dies zum Teil ermöglicht haben
25. April 2013 – 10:45
keines dieser Programme hatte aber die Möglichkeit, dass ein Modell von Lego auch produziert wurde
25. April 2013 – 10:46
diese Komponente führt letztlich zur großen Begeisterung um die Plattform, über die bisher verfügbaren Möglichkeiten hinaus
25. April 2013 – 10:46
Für Lego ist das Resultat natürlich genial
25. April 2013 – 10:47
Entwicklung von Modellen, die Vermarktung neuer Modelle und der direkte Markttest für ein Modell in einem Schritt
25. April 2013 – 10:48
Stimmt, aber das waren ja dann hohe Investitionen bei Lego, gibt es Erkenntnisse, wie sich das auf den Umsatz und Ertrag ausgewirkt hat?
25. April 2013 – 10:49
Ich kenne hier leider keine genauen Zahlen. Mit Bestimmtheit lässt es sich also nicht sagen
25. April 2013 – 10:49
da aber ein Modell erst bei 10.000 Käufern produziert wird
25. April 2013 – 10:49
und diese Modelle ca. 35€ kosten
25. April 2013 – 10:50
hat man allein dadurch einen neuen Umsatz von min. 350.000
25. April 2013 – 10:50
Was würden Sie unseren Gästen empfehlen, wie der Aufbau eines “Open”-Prozesses zu nutzen ist?
25. April 2013 – 10:51
Seit ca. 2010 kenne ich den “Digital Designer” für die klassischen Legosteine. Das ist das Werkzeug von dem wir reden. Ohne dass mir “Cuusoo” bekannt war, kenne ich seither die Möglichkeit, die eigene Kreation als Bausatz mit gedruckter Bauanleitung zu bestellen. Außerdem teilt man in der Community die Designs. Man kann auch das Design eines anderen als Bausatz bestellen. Das ist also mehr
25. April 2013 – 10:51
Das ist mehr als “Pick a Brick”.
25. April 2013 – 10:52
Auf jeden Fall. Der entscheidende Unterschied ist die Art und Weise wie es umgesetzt wurde, und das die Modelle hier im Verhältnis auch bezahlbarer sind, als bei völliger Individualisierung
25. April 2013 – 10:53
Als Empfehlung gilt immer die richtige Grundlage zu schaffen.
admin
25. April 2013 – 10:53
Bitte noch einmal Fragen. Wir kommen zum Ende.
25. April 2013 – 10:53
Nicht den letzten vor dem ersten Schritt zu machen.
25. April 2013 – 10:54
Können Sie noch ein Paar Tipps aus Ihren Erfahrungen geben, wie “Open”-Prozesse konkret zum Erfolg führen?
25. April 2013 – 10:54
Wenn man sich nicht über das Unternehmen, seine Märkte und die Kultur klar ist, kann man noch so tolle Dinge online stellen. Die Wirkung wird ausbleiben.
25. April 2013 – 10:55
Ich denke der beste Tip ist es sich an diese Themen mit einem Experimentier-Gedanken anzunähern
25. April 2013 – 10:56
Fehlt diese Bereitschaft auszuprobieren und aus den Erkenntnissen zu lernen werden keine neuen Chancen entstehen.
25. April 2013 – 10:57
Wir kämpfen z.B. in einem Projekt gerade damit, dass die Mitarbeiter des Unternehmens in ihren Scheuklappen gefangen sind und wir sie immer wieder dazu bringen müssen diese abzulegene
25. April 2013 – 10:57
und erst einmal auszuprobieren, bevor man etwas tot diskutiert
25. April 2013 – 10:58
weil leider kein Best Practice Beispiel und kein Experte garantieren kann, dass es dann so funktioniert.
25. April 2013 – 10:58
dafür sind die Rahmenbedingungen zu komplex und unterschiedlich.
25. April 2013 – 10:58
Herzlichen Dank, lieber Herr Schikora, für Ihren interessanten und aufschlussreihen Chat.
25. April 2013 – 10:59
Ich danke Ihnen und allen Gästen.
25. April 2013 – 10:59
Vielen Dank auch an Sie, liebe Gäste, für Ihr Interesse und Ihre Aufmerksamkeit.
25. April 2013 – 10:59
Diesen Chat finden Sie in Kürze unter dem heutigen Tag.
admin
25. April 2013 – 10:59
Wir sehen uns gleich zu den OPEN NEWS um 12! Sie auch Herr Schikora?
25. April 2013 – 10:59
Ja.
admin
25. April 2013 – 11:00
Bis gleich.