Kann ein Unternehmen einen inspirierenden Sinn haben, oder muss Geldverdienen alles sein? Chat-Protokoll 23.4.2013

 

admin
23. April 2013 – 16:58
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23. April 2013 – 16:59
Wie immer finden Sie die Folien von Herrn Brandes hier: http://www.netbaes.org/NETBAESBLOG/category/dienstag-23-4
23. April 2013 – 16:59
Hallo und guten Abend
23. April 2013 – 17:00
Hallo Ulf
23. April 2013 – 17:00
Ich hoffe du bist bereit.
23. April 2013 – 17:00
Hallo Herr Brandes
23. April 2013 – 17:00
Dann legen wir gleich los.
23. April 2013 – 17:00
Dieser Chat wird gespeichert und kann nachgelesen werden. Sie finden ihn rechts unter dem heutigen Tag.
23. April 2013 – 17:01
Ganz herzlich möchte ich alle Teilnehmer, sowie unseren Referenten Ulf Brandes begrüßen.
23. April 2013 – 17:01
Mein Name ist Tim Schikora, ich bin Geschäftsführer von Insight Innovation. Wir arbeiten gemeinsam mit Unternehmen daran, dafür zu sorgen, dass Menschen besser zusammenarbeiten, um geniale Produkte, Services und Geschäftsmodelle zu entwickeln. Gleichzeitig bin ich in der Open Source Business Foundation als Vorstand für den Bereich Open Innovation aktiv.
23. April 2013 – 17:01
Ich darf sie heute durch diesen Tag und jetzt durch unseren Chat führen.
23. April 2013 – 17:01
Ganz meinerseits: guten Abend in die Runde!
23. April 2013 – 17:01
Ich freue ich auf unser Thema “Kann ein Unternehmen einen inspirierenden Sinn haben, oder muss Geldverdienen alles sein?”
23. April 2013 – 17:02
Hallo Ulf, magst du dich direkt vorstellen?
23. April 2013 – 17:02
Gerne.
23. April 2013 – 17:02
Ich war knapp 20 Jahre im internationalen Management und in Start-Up Unternehmen.
23. April 2013 – 17:03
Während und nach meinem Physik und VWL-Studium habe ich zunächst IT-Entwicklung geleitet.
23. April 2013 – 17:04
Später leitete mich mein Interesse an Verhaltensökonomie und MArkeintng auf Produktentwicklung.
23. April 2013 – 17:04
Vor 1,5 Jahren habe ich mich selbständig gemacht und inzwischen beraten wir KMUs und Konzerne in Innovationsfragen,
23. April 2013 – 17:05
gerade auf dem Gebiet der digitalen Technologien
23. April 2013 – 17:05
und schwerpunktmäßig Prozess- und Kulturthemen wie Agile, Scrum, Co-Creation und Design Thinknig.
23. April 2013 – 17:06
Warum beschäftigt dich die Frage nach dem Sinn von Unternehmen?
23. April 2013 – 17:06
Wir stellen fest, dass Innovation auch bei vielen Firmen scheitern, die moderne Wege gehen um Innovation zu gewinnen (Design Thinking, Open Innovation…)
23. April 2013 – 17:06
Oft denkt man, es sind nur nicht die richtigen Ideen da.
23. April 2013 – 17:07
wenn die da wären, wären alle Probleme gelöst.
23. April 2013 – 17:07
Dabei mangelt es oft gar nicht an Potenzial, sondern an einer Kultur, mit Potenzial umzugehen und es zu verwirklichen.
23. April 2013 – 17:08
wir haben einige Ansätze in den letzten Jahren verwirklicht
23. April 2013 – 17:09
die dem entgegenwirken und Unternehmen erlauben, die Motivation ihrer Mitarbeiter und ihren Ideenreichtung zum “heben”.
23. April 2013 – 17:09
… zu “heben” im Sinne von “erschließen”
23. April 2013 – 17:10
Wie schafft man es diesen Ideenreichtum und Motivation zu heben?
admin
23. April 2013 – 17:10
Hier ist der Download-Link zur Präsentation: http://www.netbaes.org/NETBAESBLOG/category/download
23. April 2013 – 17:11
Die moderne Psychololgie und Verhaltensforschung hat ja zahlreiche Erkenntnisse “wiederentdeckt”,
23. April 2013 – 17:11
die in den letzten Jahrzehnten ein wenig “verschüttet” gewesen zu sein scheinen…
23. April 2013 – 17:12
… zB dass motivierte Mitarbeiter um Größenordnungen produktiver sind als demotivierte…
23. April 2013 – 17:12
Kannst du diese Erkenntnisse kurz beschreiben?
23. April 2013 – 17:13
und dass dieser “Sinn” auf Dauer meist nicht nur in “Boni” und dem nächstgrößeren Dienstwagen liegt, im Gegenteil…
23. April 2013 – 17:14
Auf Folie 8 (bei Euch Nr 10, glaube ich) ist ein Beispiel:
23. April 2013 – 17:14
“Was Menschen motiviert”, nach Douglas McGregor vom MIT (1960)
23. April 2013 – 17:15
Führung wird in vielen Unternehmen heute noch so verstanden, als müßten bis in die MAnagment-Ränge hinauf
23. April 2013 – 17:15
die Mitarbeiter mit Anreizsystemen und KPI-Vorgaben “motiviert werden” — als seien sie leistungsscheu und unselbständig.
23. April 2013 – 17:16
Dabei hat McGregor — schon damals ein führender Wissenschaftler einer führenden US-Uni — shcon damals herausgefunden und belegen können,
23. April 2013 – 17:16
@Alle Gäste: stellen Sie Fragen!
23. April 2013 – 17:17
dass Menschen gute Beiträge zu etwas Großem leisten wollen!
23. April 2013 – 17:17
entsprechend findet sich unter dem Begriff “dienende Führung” heute wieder viel Literatur und Praxis zu einem Führungsverständnis,
23. April 2013 – 17:18
das eher Potenziale zu erschließen versucht und Mitarbeitern Raum gibt, als sie zu gängeln und “fernzusteuern” —
23. April 2013 – 17:18
so, als ob unter den vielen schlauen und gutausgebildeten Mitarbeitern einer Firma immer nur einer denken soll und der Rest “macht einfach.”
23. April 2013 – 17:18
sehr gut!
23. April 2013 – 17:19
Im Grunde ist es erstaunlich, dass wir solche Binsenweisheiten erst vom MIT beweisen lassen müssen und dann sogar 50 Jahre das Gegenteil davon für wünschenswert halten.
23. April 2013 – 17:19
Klingt alles sehr schön. Ich persönlich frage mich, inwieweit so eine Art Führung tatsächlich umgesetzt wird, auch in Zukunft.
23. April 2013 – 17:20
Entweder man kennt Unternehmen, meist große, in denen es letztendlich doch nur um Umsatz geht, und der Stresspegel und Druck steigt.
23. April 2013 – 17:20
Danke für die Frage.
23. April 2013 – 17:20
Oder es sind kleine Unternehmen, bei denen es generell an Ordnung, Struktur fehlt, geschweige denn, dass es eine richtige “Führung” gibt.
23. April 2013 – 17:20
Heute sind zB Agiles Management und “Scrum” Führungsmodelle, die diese andere Art der Organisation in die betriebliche Praxis üersetzen
23. April 2013 – 17:21
Wird sich das in Zukunft ändern (können / müssen)?
23. April 2013 – 17:21
(pardon, ich habe zu früh zu antworten begonnen)
23. April 2013 – 17:21
Ja, beides mal ja: es wird sich ändern können und müssen.
23. April 2013 – 17:21
KÖNNEN, weil die Ansätze da sind,
23. April 2013 – 17:22
zum Teil reaktiviert — die britische Royal Society RSA beispielsweise war zur Zeit der Aufklärung von Kaufleuten udn Industriellen gegründet worden
23. April 2013 – 17:23
um das Mittelalter gemeinsam zu beenden, und entdeckt heute (!) die alten Werte wieder und gewinnt enorm an Auftrieb,
23. April 2013 – 17:23
weil Werte wie Integrität, Solidarität etc wohl doch eher zeitlos sind als “Geiz ist geil”
23. April 2013 – 17:24
und zum Teil sind es auch neue Ansätze, wie Scrum und auch zB Design thining,
23. April 2013 – 17:24
bei denen die neusten Erkenntnisse auch zB über die intuitiven Fähigkeiten der Menschen im Mittelpunkt stehen —
23. April 2013 – 17:25
Kannst du uns ein konkretes Beispiel aus deiner Erfahrung vorstellen, wo eine solche Veränderung stattgefunden hat?
23. April 2013 – 17:25
was motivierte Menschen außerhalb der Hierarchien alles zustande bringen, das ist so faszinierend.
admin
23. April 2013 – 17:25
Scrum was ist das?
23. April 2013 – 17:25
Gern. Zu beidem, auch zu Scrum.
23. April 2013 – 17:26
Vorab noch ein abschließender Satz zum zweiten Punkt der vorangegangenen Frage, dem “Müssen”:
23. April 2013 – 17:26
ich glaube, es bleibt uns gar nichts anderes übrig, als die Potenziale unserer Mitarbeiter viel besser zu nutzen:
23. April 2013 – 17:27
wenn nicht, mache ich mir als Vater dreier Jungs nicht nur Sorgen um die Zukunftsfähigkeit von Europa…
23. April 2013 – 17:27
sondern wir haben auch einfach diese Chance, jetzt dieselbe Fortschrittskraft, die wir in unseren Technologien im letzten Jahrhundert gezeigt haben,
23. April 2013 – 17:28
auch auf dem Gebiet der Zusammenarbeit und der “Co-Creation” zu entfalten —
23. April 2013 – 17:28
d.h. wie Menschen zusammenarbeiten, um komplexe unbekannte Aufgaben zu bewältigen.
23. April 2013 – 17:28
Soweit dazu…
23. April 2013 – 17:29
Ich hoffe, die Frage damit ein wenig beantwortet zu haben.
23. April 2013 – 17:29
in der Praxis — die andere Frage — ist Scrum ein schönes Beispiel:
23. April 2013 – 17:30
ZB konnten wir mit Scrum im letzten Startup, das ich zusammen mit seiner Jahrzehntealten Muttergesellschaft mitgegründet habe,
23. April 2013 – 17:30
Ja, danke. Wie gesagt, klingt in der Theorie gut
23. April 2013 – 17:30
23. April 2013 – 17:30
eine komplexe Technologie mit drei spezialisierten Dienstleistern in wenigen Monaten konzipieren und live in den Markt geben.
23. April 2013 – 17:31
Aber ich weiß nicht, ob wir da wirklich hinkommen und ob es überhaupt alle möchten. Denke es wird auch immer die Menschen geben, die konsequent geführt werden wollen.
23. April 2013 – 17:32
Ja, klar wird es immer Menschen geben, die geführt werden wollen.
23. April 2013 – 17:32
Und es wird immer Aufgaben geben, die eher strikte Umsetzung verlangen, als Neuland zu betreten.
23. April 2013 – 17:33
In solchen “Optimierungsaufgaben” sind die meisten Firmen recht bald recht gut.
23. April 2013 – 17:33
schwieriger wird es, wenn dann doch einmal Neuland betreten werden muss…
23. April 2013 – 17:33
zB weil die Rahmenbedingungen sich ändern.
23. April 2013 – 17:34
Und selbst in Routineaufgaben ist ein selbstbestimmtes Arbeiten in einem “geschützten Raum” für viele Menschen auf Dauer erfüllender als dauernd fremde Anweisungen bis ins KLein-Klein zu erhalten.
23. April 2013 – 17:35
Zum Beispiel im Call Center:
23. April 2013 – 17:35
Wir sehen inzwischen, nachdem Call CEnter in den letzten JAhren eher zum geflügelten Witz geworden schienen,
23. April 2013 – 17:36
inzwischen motivierte, kompetente Menschen am Telefon — weil sie viel größere TEile ihrer Arbeit selbst organisieren dürfen
23. April 2013 – 17:37
und dabei und das Gefühl haben, zu etwas Größerem, Sinnvollen beizutragen als nur das Script eines weit von der Praxis entfernten Produktmanagers am Telefon abzulesen.
23. April 2013 – 17:37
Das nur als ein Beispiel.
23. April 2013 – 17:37
Auch Programmierer — zB in dem genenannten Startup-Projekt für die traditioneller organisierte Muttergesellschaft —
23. April 2013 – 17:38
erleben, wie ein fremdgesteuerter Routineprozess wie Qualitätssicherung plötzlich viel mehr Sinn bekommt und Spaß macht,
23. April 2013 – 17:38
23. April 2013 – 17:38
Welches Call Center ist das, in dem Mitarbeiter motivierter sind?
23. April 2013 – 17:38
wenn man ihn im Team mit unterschiedlichen Kollegen für ein begeisternde Produktvision macht.
23. April 2013 – 17:39
Call Center: Ich nenne Ihnen hier mal die DiBa, Host Europe, und 1und1.
23. April 2013 – 17:40
Auch ein tolles Beispiel. Und zB GetSatisfaction.com zeigt, wie man die Teams von Routineaufgaben entlasten kann…
23. April 2013 – 17:41
und zugleich einen Spirit schafft, für eine tolle Firma zu arbeiten.
23. April 2013 – 17:41
Denn das ist unseres Erachtens der Kern:
23. April 2013 – 17:41
Was macht eine “Tolle Firma” aus?
23. April 2013 – 17:41
Wie kommt man von dem motivierten Mitarbeiter zum erfolgreichen Open Innovation Prozess.
23. April 2013 – 17:42
Michail Czikszentmihalyi (habe ich den Namen jetzt auf die Schnelle richtig getippt?) nennt drei Faktoren, die Sie im eigenen LEben sofort bejahen dürften:
23. April 2013 – 17:42
(Folie 7, bzw 9) — das Bild mit der Ampel:
23. April 2013 – 17:43
Ah lustig, dass Sie DiBa genannt haben. Das wär mir auch als Positivbeispiel eingefallen.
23. April 2013 – 17:43
Das freut mich!
23. April 2013 – 17:43
Also, die drei Faktoren:
23. April 2013 – 17:43
Autonomie: Was mich angeht, kann ich zumindest mitbestimmen…
23. April 2013 – 17:44
Kompetenz — ich *kann* es tatsächlich bestimmen, weil ich weiß was ich tue (das wird beim Thema Delegation gern vergessen!)
23. April 2013 – 17:45
— da werden Teams in die Selbstorganisation “entlassen” und im wesentlichen sich selbst, dabei kann man den Übergang durchaus gestalten…
23. April 2013 – 17:46
und drittens Purpose: Es ist halt was anderes, ob ich mich für den Cayenne der Frau vom Vorstand ins Zeug lege, oder für einen Kunden, zu dessen Anliegen ich ernsthaft etwas beitragen darf und kann.
23. April 2013 – 17:46
Ihre Frage vorhin war schon sehr zutreffend —
23. April 2013 – 17:47
viele Mitarbeiter sind gar nicht ohne weiteres vorbereitetet oder willens, “einfach so” ein menschlicheres Organisationsmodell zu übernehmen
23. April 2013 – 17:47
daher ist es meist sehr nützlich, diese drei genannten Punkte in umgekehrter Reihenfolge in der Organisation zu adressieren:
23. April 2013 – 17:48
1. wofür arbeiten wir (idealerweise fürs Gemeinwohl, für andere — auch das ist mittlerweile wissenschaftlich gut untermauert)
23. April 2013 – 17:49
2. wenn ich das in der Belegschaft habe schärfen können: Sind wir für autonomere Organisationsmodelle bereit — können wir das in kleinen gefahrlosen Schritten und Experimenten jeder für sich klären und ein Gefühl entwickeln?
23. April 2013 – 17:49
(und dafür gibt es ganz fantastische Beispiele und Heransgehensweisen)
23. April 2013 – 17:50
3. und dann geht’s an neue Organisations-Formen — bis hin zum Wegfall von Hierarchien.
23. April 2013 – 17:50
Hast du noch eine Empfehlung an unsere Teilnehmer, wie sie diese Erkenntnisse konkret in ihre Praxis bringen können?
23. April 2013 – 17:51
Ich habe allerdings auch Firmen gesehen, die haben alles drei auf einmal gemacht. ZB zwei Berliner Firmen.
23. April 2013 – 17:51
ganz konkret: gerne.
23. April 2013 – 17:52
Ein tolles Beispiel, wie man im Team gemeinsam mit dem Vorgesetzten das Thema “Delegation vs. Autonomie” in ganz kurzer Zeit einen großen Schritt nach vorn bringen kann,
23. April 2013 – 17:52
nennt sich “Delegation Poker” — einfach mal googlen.
23. April 2013 – 17:53
Können Sie noch ein Paar Tipps aus Ihren Erfahrungen geben, wie Open Innovation konkret für den Erfolg nutzbar werden kann?
23. April 2013 – 17:53
Da gibt’s sehr schöne Seiten, die das vorstellen.
23. April 2013 – 17:54
Open Innovation ist ja sehr en vogue derzeit…
23. April 2013 – 17:54
viele Firmen haben das Gefühl, nur die sprichwörtliche “Nadel im Heuhaufen” könne ihnen helfen.
23. April 2013 – 17:55
und da sucht man sie verzweifelt draußen in der weiten Welt, denn von da kommt ja auch der Wettbewerbsdruck.
23. April 2013 – 17:55
Das führt dann bei Mitarbeitern schnell zum bekannten “Not-Invented-Here”-Syndrom:
23. April 2013 – 17:56
Die Idee, die da per “Open Innovation” zu uns kommen soll, kann ja nicht gut sein, sonst hätten _wir_ sie ja längst gehabt!
23. April 2013 – 17:56
Zwei Tipps also an dieser Stelle:
admin
23. April 2013 – 17:56
Wir müssen jetzt leider zum Schluss kommen.
admin
23. April 2013 – 17:56
Natürlich nach den Tipps.
23. April 2013 – 17:56
– die Öffnung der Forschungsabteilungen ist ein wichtiger Schritt, aus dem Silodenken herauszukommen
23. April 2013 – 17:56
und nichts ist besser als Kunden einzubeziehen.
23. April 2013 – 17:57
Wenn das gelingt — zB hat Procter & Gamble, ein großer internationaler Konzern, wo ich lange gearbeitet habe, viel veröffentlicht, wie das gelungen ist
23. April 2013 – 17:58
… dann am besten, indem die Entscheider selber in engen Dialog mit den Kunden gehen. Das ist in vielen Branchen
23. April 2013 – 17:58
eine Binsenweisheit, in anderen verschanzt man sich hinter Exceltablellen aus der Marktforschung.
23. April 2013 – 17:58
Vielen Dank!!
23. April 2013 – 17:58
Vielen Dank Ulf! Vielen Dank an alle Teilnehmer für ihre Zeit und Fragen. Gleich geht es hier weiter mit meinem eigenen Thema: “Der Einfluss von Open Source Communities auf die Inspiration einer neuen Art zu wirtschaften”
23. April 2013 – 17:58
*klatsch*
23. April 2013 – 17:59
Alle MA einzubeziehen, die die neuen Ideen von außen umsetzen sollen, ist mit das Wichtigste, was man tun kann, damit die Ideen auch verwirklicht werden.
admin
23. April 2013 – 17:59
klatsch klatsch
23. April 2013 – 17:59
Dieser Chat wird gespeichert und kann nachgelesen werden. Sie finden ihn rechts unter dem heutigen Tag.
23. April 2013 – 17:59
Merci, auch für die tollen Fragen! Ich stehe gern noch
23. April 2013 – 17:59
unter den genannten Kontaktdaten auf der letzten Folie für Fragen zur Verfügung.
23. April 2013 – 18:00
Danke Tim! Dann gutes Gelingen für Dein spannendes Thema!
23. April 2013 – 18:01
Danke Ulf! Super Gespräch.
23. April 2013 – 18:01
Auf Wiedersehen, hat Spaß gemacht.
23. April 2013 – 18:01
Ich hoffe ich konnte ein paar Impulse vermitteln.
23. April 2013 – 18:02
Auf jeden Fall.
23. April 2013 – 18:03
Herr Hildebrandt, möchten Sie übernehmen?

Open Innovation für kleinere und mittlere Unternehmen in Südtirol Chat-Protokoll 23.4.2013

 

23. April 2013 – 15:56
Hallo Herr Schikora
admin
23. April 2013 – 15:57
Bitte refresh im Browser drücken!
23. April 2013 – 15:58
Wie immer finden Sie hier Herrn Kochs Präsentation: http://www.netbaes.org/NETBAESBLOG/category/dienstag-23-4
23. April 2013 – 15:58
Unser Thema für die nächste Stunde: “Open Innovation für kleinere und mittlere Unternehmen in Südtirol”
23. April 2013 – 16:00
Dann beginnen wir direkt!
23. April 2013 – 16:00
Ganz herzlich möchte ich alle Teilnehmer, sowie unseren Referenten Herrn Koch begrüßen.
23. April 2013 – 16:00
Dieser Chat wird gespeichert und kann nachgelesen werden. Sie finden ihn rechts unter dem heutigen Tag.
23. April 2013 – 16:00
Mein Name ist Tim Schikora, ich bin Geschäftsführer von Insight Innovation. Wir arbeiten gemeinsam mit Unternehmen daran, dafür zu sorgen, dass Menschen besser zusammenarbeiten, um geniale Produkte, Services und Geschäftsmodelle zu entwickeln. Gleichzeitig bin ich in der Open Source Business Foundation als Vorstand für den Bereich Open Innovation aktiv.
23. April 2013 – 16:01
Ich darf sie heute durch diesen Tag und jetzt durch unseren Chat führen.
23. April 2013 – 16:01
Frau Kainz kommt auch gleich..
23. April 2013 – 16:01
Unser Thema jetzt: “Open Innovation für kleinere und mittlere Unternehmen in Südtirol”
23. April 2013 – 16:01
Mit Herrn Koch und Frau Kainz, die gleich zu uns stößt.
23. April 2013 – 16:02
Stellen Sie sich doch schon mal vor.
23. April 2013 – 16:03
Herr Koch?
23. April 2013 – 16:04
Guten Tag!
23. April 2013 – 16:04
Ja ich bin da
23. April 2013 – 16:04
Ah, super. Hallo Frau Kainz.
23. April 2013 – 16:05
Hallo Herr Schikora.
23. April 2013 – 16:05
Stellen Sie sich doch beide einmal kurz vor. Ladies first.
23. April 2013 – 16:05
Mein Name ist Giordano Koch und ich habe mit Frau Kainz das Projekt Innovation Südtirol konzeptioniert, realisiert und betrieben.
23. April 2013 – 16:05
23. April 2013 – 16:06
Ich bin die Innovationsverantwortliche des Landesverband der Handwerker und Projektleiterin der Innovation Plattform „Open Innovation Südtirol“. Vor meiner Tätigkeit beim LVH konnte ich bereits im TIS Innovation Park (Bozen) als Projektleitern Erfahrung mit Innovationsprojekten sammeln.
23. April 2013 – 16:07
Zur Gurndidee: Auf Open Innovation Südtirol können sich Unternehmen mit Ihren Problemen und Fragestellungen bzgl. Ihres Innovationsprojekts im Rahmen eines Online-Wettbewerbs der Plattform-Community präsentieren.
23. April 2013 – 16:07
Das Projekt richtet sich im speziellen an kleine Handwerksbetriebe.
23. April 2013 – 16:08
Wie genau funktioniert das auf Open Innovation Südtirol?
23. April 2013 – 16:09
Wer aus dem Chat-Room kennt sich denn mit Open Innovation aus? Sollen wir hier weiter drauf eingehen?
23. April 2013 – 16:09
vielen Dank für den Link – hier geht es direkt zum Projekt
23. April 2013 – 16:09
Kenne ich
23. April 2013 – 16:09
Frage an unsere Gäste, brauchen Sie eine kurze Open Innovation Einführung oder sollen wir direkt in die Details einsteigen?
23. April 2013 – 16:10
vielleicht ganz kurz, damit wir von dem selben reden
23. April 2013 – 16:11
auch meine Meinung – kurze Zusammenfassung
23. April 2013 – 16:11
Können Sie das Prinzip kurz in 2-3 Sätzen erklären? Danke.
23. April 2013 – 16:11
Ok – kurze Einführung folgt:
23. April 2013 – 16:12
HYVE versteht OI als interaktive Community-plattformen. Mit Hilfe von Community-Lösungen lässt sich das kreative Potenzial und kollektive Wissen unterschiedlichster Nutzergruppen – Konsumenten, Bürger, Mitarbeiter, Lieferanten, Experten, Entwickler – für den Innovationsprozess nutzen. Neben klassischen Ideenmanagementlösungen können auch online Innovationswettbewerben, Co-Marketing- und Soci
23. April 2013 – 16:13
… Media ansätze realisiert werden
23. April 2013 – 16:14
Wie setzen Sie das im konkreten Fall OI in Südtirol um?
23. April 2013 – 16:14
OI = Open Innovation
23. April 2013 – 16:14
Eine zentrale Herausforderung ist natürlich immer die Frage, wie OI für Handwerker bzw. KMUs realisierbar ist, da eher Ressourcenaufwendig.
23. April 2013 – 16:15
ja, OI = Open Innovation; Ähnliche Konzepte sind: Crowdsourcing & Co-Creation
23. April 2013 – 16:16
Deshalb wurde in Südtirol im Rahmen eines EU-finanzierten Projektes eine Multicontestplattform entwickelt.
23. April 2013 – 16:16
Können Sie erläutern, wie sie das gelöst haben?
23. April 2013 – 16:17
Grundidee war, einen öffentlichen Förderer zu finden, der die Setup-Kosten und Betriebskosten in der ersten Phase übernimmt.
23. April 2013 – 16:18
Das wurde über das EU Projekt realisiert – unterstütz vom Landesverband der Handwerker
23. April 2013 – 16:18
Dadurch dass die Plattform von vielen Unternehmen genutzt wird, gewinnt das Projekt an Nachhaltigkeit.
23. April 2013 – 16:19
@Alle Gäste: Nicht zögern Fragen zu stellen.
23. April 2013 – 16:19
da die Handwerker für Ihren eigenen Wettbewerb zahlen “müssen”.
23. April 2013 – 16:20
Durch den Wettbewerbsanreiz ist die Plattform-Community motiviert, eine Fülle neuer Ideen und Problemlösungen auszuarbeiten. Eine Jury bewertet die eingegangenen Beiträge und ermittelt die Gewinner. Nach Abschluss des Wettbewerbs erhalten Handwerksbetriebe Unterstützung bei der Umsetzung der besten gesammelten Ideen und Problemlösungen. Hierfür steht Ihnen ein Berater zur Seite. Ebenso könn
23. April 2013 – 16:20
Das TIS – ein Kooperationspartner in Bozen bietet Rapid Prototyping, Materialrecherchen, Computersimulationen, Workshops und vieles mehr.
23. April 2013 – 16:21
Gibt es hierzu noch Fragen?
23. April 2013 – 16:21
Welche Rolle spielen die zusätzlichen Ressourcen, die zur Verfügung gestellt werden?
23. April 2013 – 16:21
23. April 2013 – 16:22
Die zusätzliche Unterstützung, v.a. in der Umsetzung ist für die Betriebe sehr wichtig.
23. April 2013 – 16:22
Wie meinen Sie?
23. April 2013 – 16:23
Das TIS scheint ja neue Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen, die ansonsten nicht vorhanden gewesen wären. Was bringt das?
23. April 2013 – 16:23
Da die meisten Betriebe keinen definierten Innovationsprozess haben und wenig Know-how im Projektmanagement, braucht es hier diese Unterstützung.
23. April 2013 – 16:24
Noch eine kurze Anmerkung zur NAchhaltigkeit: Das Projekt, das durch das operationelle Programm „Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung – EFRE der autonomen Provinz Bozen Südtirol unterstützt wird, endet im Herbst 2013. Das im Rahmen des Projekts Open Innovation Südtirol entwickelte Dienstleistungspaket soll jedoch auch nach Projektabschluss weiterhin angeboten werden.
23. April 2013 – 16:24
Die speziellen Dienstleistung, die das TIS anbietet sind (Rapid Prototyping) werden so in Südtirol bisher nicht angeboten.
23. April 2013 – 16:24
Wird dieses Angebot rege wahrgenommen oder bestehen hier Vorbehalte der Unternehmen?
23. April 2013 – 16:25
D.h. die Plattform ist dann weiter nutzbar für die Region?
admin
23. April 2013 – 16:25
Hier ist der Download-Link der Präsentation zum Chat: http://www.netbaes.org/NETBAESBLOG/category/download
23. April 2013 – 16:25
Daher haben wir dem dem LVH auch weitere Kooperationspartner im Projekt
23. April 2013 – 16:25
Das Angebot wird sehr gut aufgenommen…
23. April 2013 – 16:25
Sehr gut , welche?
23. April 2013 – 16:26
Das Thema Open Innovation ist natürlich sehr neu und v.a. für kleine Betriebe nicht auf Anhieb verständlich.
23. April 2013 – 16:26
Haben sie schon Beispiele an erfolgreich durchgeführten Projekten auf der Plattform?
23. April 2013 – 16:26
Es benötigte einiges an Sensibilisierungsarbeit unsererseits!
23. April 2013 – 16:26
derzeit laufen 2 Wettbewerbe und wir haben bereits 4 Wettbewerbe erfolgreich abgeschlossen
23. April 2013 – 16:26
innerhalb einer Laufzeit von knapp einem Jahr
23. April 2013 – 16:27
Ein tolles Beispiel ist der erste Wettbewerb. Ein Tischlereibetrieb suchte nach Produktideen für ein neues Souvenir aus Holz.
23. April 2013 – 16:27
Bei diesem Wettbewerb wurden fast 300 Ideen eingereicht.
23. April 2013 – 16:27
23. April 2013 – 16:28
kamen diese Ideen nur aus dem retionalen Bereich?
23. April 2013 – 16:28
Eine Produktidee wurde bereits umgesetzt und wird vom Unternehmen produziert und verkauft.
23. April 2013 – 16:28
regional
23. April 2013 – 16:28
ja größtenteils…
23. April 2013 – 16:28
Die Teilnehmer am Wettbewerb kamen v.a. aus Deutschland und Italien.
admin
23. April 2013 – 16:29
Wir wollen uns auch bewerben.
admin
23. April 2013 – 16:29
Aber nur wenn wir dort bleiben dürfen
23. April 2013 – 16:29
na dann nur zu
23. April 2013 – 16:29
Wie haben Sie es geschafft in so kurzer Zeit eine solche Reichweite zu erreichen?
admin
23. April 2013 – 16:30
genau
23. April 2013 – 16:30
Das besondere an der Plattform ist auch, dass sie zweisprachig ist, somit sprechen wir sowohl User aus dem deutsch- und italienischsprachigem Raum an.
23. April 2013 – 16:30
Wenn man Open Innovation ein wenig beobachtet läuft einem das Projekt seit einem Jahr ständig über den Weg.
23. April 2013 – 16:30
Aktives Community Management, gezieltes Rekrutieren und ausgewählte Kooperationspartner
admin
23. April 2013 – 16:31
google alerts
23. April 2013 – 16:32
Was machen sie im Community Management besser als andere Plattformen?
23. April 2013 – 16:32
FB Ads und Googls Ads ja, aber nur sehr begrenzt – eher direktes Kontaktieren+
23. April 2013 – 16:33
@Herrn Schikora: das weiß ich ehrlich gesagt nicht, da ich Projekte von anderen Anbietern nicht wirklich kenne.
23. April 2013 – 16:33
Vielleicht ist es die Erkenntnis, dass es eben allein mit FB und Google Ads nicht funktioniert
23. April 2013 – 16:34
Sie haben ja eine regionale Eingrenzung, die bspw unsrealler.de nicht hat
23. April 2013 – 16:34
hilft ihnen das?
23. April 2013 – 16:35
Regional würde ich nicht unbedingt sagen.
23. April 2013 – 16:35
Die User kommen ja sowohl aus ganz Deutschland, Italien, Österreich, Schweiz.
23. April 2013 – 16:36
Unser Ansatz ist, dass wir für unsere Kunden jeweils eigenständige Plattformen aufbauen.
23. April 2013 – 16:36
Andere OI Anbieter nutzen ja immer nur Ihre eigene Community
23. April 2013 – 16:36
Hallo Herr Gebauer, wollen Sie sich auch zum Thema äußern
23. April 2013 – 16:37
Kurz zur Erklärung: Herr Gebauer ist auch bei Hyve, die die Umsetzung der Plattform begleitet haben.
23. April 2013 – 16:38
Gibt es einen Grund warum sie glauben, dass individuelle Plattformen besser funktionieren? Oder sehen sie vor- und Nachteile?
23. April 2013 – 16:39
Individuelle Plattformen ermöglichen eine Anpassung an die Bedürfnisse der Organisation
23. April 2013 – 16:39
wie wir schon gelesen haben ist da viel Fingerspitzengefühl erforderlich
23. April 2013 – 16:39
Das kommt immer auf das Setting an. Grundsätzlich können wir natürlich besser auf die Bedürfnisse unser Kunden eingehen.
23. April 2013 – 16:40
wenn man nur eine Standardmethode anwenden möchte bzw. den Luxu hat, dass das reicht ist eine public community ausreichend
23. April 2013 – 16:40
und oft auch sinnvoll weil kosteneffizient
23. April 2013 – 16:40
wenn man aber Überzeugungsarbeit zu leisten hat, Stakeholder in der Organisation mit einbinden möchte, Change vorantreibem – also alles, was Innovation braucht
23. April 2013 – 16:40
Auch kann mann, wie im Falle des LVHs eine indivdualisiserte Plattform auch besser über einen Zeitraum von 2-3 Jahren nutzen
23. April 2013 – 16:41
dann sollte man darüber nachdenken, eine Customized Plattform und damit auhc Customized Prozesse zu nutzen
23. April 2013 – 16:41
außerdem schaut’s klasse aus! (so viel von meiner Seite )
23. April 2013 – 16:41
Der LVH hat mittlerweile seine eigene Innovations-Community, quasi als Asset
23. April 2013 – 16:41
Danke Hans
23. April 2013 – 16:42
gerne – btw: Eigene Plattform heißt auch, man sitzt selber am Drücker
23. April 2013 – 16:42
Der größte Wert ist sicher die Innovations-Community
23. April 2013 – 16:42
und ist nicht von der Agenda des Betreibers der Community abhängig
23. April 2013 – 16:42
genau, die EIGNE – Innovations-Community
23. April 2013 – 16:42
Südtirol ist als Top Urlaubsgegend bekannt
23. April 2013 – 16:43
Was erhoffen sie sich in Zukunft von ihrer Community und der Plattform allgemein?
23. April 2013 – 16:43
Sandra, könntest Du das kurz als Betreiberin beantworten?
23. April 2013 – 16:44
Die Finanzierung des Projekts ist bis Oktober gesichert.
23. April 2013 – 16:45
Wir hoffen natürlich die Plattform und das Angebot für die Betriebe in Südtirol beibehalten zu können.
23. April 2013 – 16:46
Grundsätzlich sieht man, dass von Wettbewerb zu Wettbewerb die Beiträge immer besser werden und sich richtige Social Ties von aktiven Nutzern entwickelt haben. Zudem können wir ohne großen Aufwand mit 100-150 Ideen pro Wettbewerb rechnen. Was für ein kleines Unternehmen natürlich genial ist.
23. April 2013 – 16:47
Werden die Teilnehmer (Gewinner) später auch in die Umsetzung miteingebunden?
23. April 2013 – 16:47
Innovation ist ja meist mehr, als nur eine Idee.
23. April 2013 – 16:47
Teilweise werden die Teilnehmer auch in die Umsetzung eingebunden.
23. April 2013 – 16:48
genau, deswegen gibt es ja die anschließenden Workshops die Möglichkeit am TIS Prototypen zu entwickelen etc.
23. April 2013 – 16:48
Toll.
23. April 2013 – 16:49
Das hängt meist vom Betrieb selbst ab, wie sehr er um die Umsetzung bemüht ist.
23. April 2013 – 16:49
Welche Empfehlung haben Sie an unsere Teilnehmer, wie Sie die Erkenntnisse aus ihrer Arbeit nutzen können, um selbst weiterzukommen? (als Unternehmen und als Privatperson)
23. April 2013 – 16:49
Einem Wettbewerb ging es ja auch um die Realisierung von Verpackungen, die dann so hochwertig eingereicht wurden, dass sie nahezu direkt produziert werden konnten.
23. April 2013 – 16:49
Aber wir versuchen natürlich auch den persönlichen Kontakt herzustellen.
admin
23. April 2013 – 16:50
Noch einmal kurze Fragen bitte.
23. April 2013 – 16:50
Können Sie noch ein Paar Tipps aus Ihren Erfahrungen geben, wie Open Innovation konkret für den Erfolg nutzbar werden kann?
23. April 2013 – 16:50
Als Unternehmen: OI ist mittlerweile nicht nur im F&E Bereich sinnvoll, sondern kann entlang der gesamten Wertschöpfungskette eingesetzt werden#
admin
23. April 2013 – 16:50
In 5 Minuten kommen wir zum Ende.
23. April 2013 – 16:51
Als Privatperson ermuntere ich die Gäste, selbst mal auf OI-Plattformen aktiv zu werden. Es lohnt sich!
23. April 2013 – 16:52
Können Sie noch auf Herrn Hildebrandts Frage eingehen?
23. April 2013 – 16:52
Wenn man überlegt, dass die Besten meistens für die Anderen arbeiten, bietet OI immer ein großes Potential. Vorausgesetzt man setzt solch ein Projekt richtig auf.
admin
23. April 2013 – 16:53
Bitte kommen Sie zum Ende.
23. April 2013 – 16:53
Gibt es aus dem Kreise der Gäste noch Fragen?
23. April 2013 – 16:54
Tipps?
23. April 2013 – 16:55
Schauen Sie doch mal auf unser Seite vorbei:http://www.hyve-community.de/ dort sind viele Projekt verlinkt und können angeschaut werden
23. April 2013 – 16:55
OK Danke
admin
23. April 2013 – 16:55
Vielen Dank!
23. April 2013 – 16:55
Super. Vielen Dank an sie Drei!
23. April 2013 – 16:55
Besten Dank für die angeregte Diskussion.
23. April 2013 – 16:55
Für diese aufschlussreiche Stunde.
23. April 2013 – 16:56
Vielen Dank.
23. April 2013 – 16:56
Ich wünsche Ihnen auch weiterhin noch viel Erfolg.
23. April 2013 – 16:56
Vielen Dank Frau Kainz und Herr Koch, es war sehr interessant!
23. April 2013 – 16:56
Damit es dann auch ab Oktober gut weiterläuft.
23. April 2013 – 16:56
Herzliche Grüße aus Südtirol!
admin
23. April 2013 – 16:56
Gleich in 5 Minuten geht es weiter.
23. April 2013 – 16:56
Gleich geht es mit Ulf Brandes weiter

Crowdfunding, Basis der Umsätze und Erträge in den Open Source Communitys Chat-Protokoll 23.4.2013

 

admin
23. April 2013 – 14:50
Wir beginnen gleich mit dem Chat.
23. April 2013 – 14:51
Wie immer finden Sie hier die Folien unseres Referenten: http://www.netbaes.org/NETBAESBLOG/category/dienstag-23-4
23. April 2013 – 14:52
Das Thema lautet “Crowdfunding, Basis der Umsätze und Erträge in den Open Source Communitys”
admin
23. April 2013 – 14:53
Bitte refresh im Browser drücken.
23. April 2013 – 14:54
Super, jetzt passt das Thema 😉
23. April 2013 – 14:55
Unsere Referent für die nächste Stunde ist Sven Umlauf.
23. April 2013 – 14:57
Hallo in die Runde aus Düsseldorf
23. April 2013 – 14:58
Hallo Herr Umlauf
23. April 2013 – 14:58
Hallo Herr Hildebrandt, schön das es geklappt hat
23. April 2013 – 14:59
finde ich auch, ich freue mich, dass Sie hier dabei sind.
23. April 2013 – 14:59
Noch einmal hier die Folien von Herrn Umlauf: http://www.netbaes.org/NETBAESBLOG/category/dienstag-23-4
23. April 2013 – 15:00
Dann lassen sie uns mal loslegen
23. April 2013 – 15:00
Ganz herzlich möchte ich alle Teilnehmer, sowie unseren Referenten Herrn Umlauf begrüßen.
23. April 2013 – 15:00
Okay
23. April 2013 – 15:00
Mein Name ist Tim Schikora, ich bin Geschäftsführer von Insight Innovation. Wir arbeiten gemeinsam mit Unternehmen daran, dafür zu sorgen, dass Menschen besser zusammenarbeiten, um geniale Produkte, Services und Geschäftsmodelle zu entwickeln. Gleichzeitig bin ich in der Open Source Business Foundation als Vorstand für den Bereich Open Innovation aktiv.
23. April 2013 – 15:00
Ich darf sie heute durch diesen Tag und jetzt durch unseren Chat führen.
23. April 2013 – 15:00
Ich freue ich auf unser Thema “Crowdfunding, Basis der Umsätze und Erträge in den Open Source Communitys”
23. April 2013 – 15:01
Unser Referent ist Herr Sven Umlauf.
23. April 2013 – 15:01
Hallo Herr Schikora…
23. April 2013 – 15:01
Stellen Sie sich doch bitte kurz vor Herr Umlauf.
23. April 2013 – 15:01
Ich bin seit 20 Jahren Unternehmer und habe nach dem Verkauf meiner ersten Firma mich auf M&A konzentriert.
23. April 2013 – 15:01
Heute bin ich Vorstand und Hauptaktionär der finance AG.
23. April 2013 – 15:02
Wir konzentrieren uns auf alternative Finanzierungen und betreiben selbst ein Crowdfinance Portal.
23. April 2013 – 15:02
Ich betreue Unternehmen und auch Investoren zum Thema Crowdfunding & Crowdinvesting. http://www.crowdfinance-portal.com
23. April 2013 – 15:02
Was muss man sich denn unter Crowdfunding und Crowdfinancing vorstellen?
23. April 2013 – 15:03
Hallo in die Crowd
23. April 2013 – 15:03
Crowdfunding ist im Grunde nichts anderes als eine von vielen verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten. Eine Methode also, mit der man Fremdkapital zur Realisierung eines bestimmten Vorhabens bzw. Projekts gewinnen kann.
23. April 2013 – 15:03
Kapitalgeber ist jedoch nicht eine Bank, eine Institution, der Staat, ein Verein oder eine Privatperson, sondern die „Crowd“, ein Schwarm voller Menschen, die sich im Internet von einer Idee begeistern lassen, an deren Erfolg glauben und ihr Geld zur Realisierung zur Verfügung stellen.
23. April 2013 – 15:04
@alle Gäste: Stellen Sie jederzeit gerne Fragen.
23. April 2013 – 15:04
Crowdinvesting – Geld investieren Der Unterschied zwischen Crowdfunding und Crowdinvesting scheint zunächst klein und fein, hat es aber in sich: Die Motivation der Geldgeber und die Bereitschaft der Geldnehmer ist eine grundlegend andere! Im Zuge des Crowdfunding besteht die Gegenleistung, die die Geldgeber, also die Crowd, gegen einen gewissen Betrag erhält, in aller Regel in Form von klei
23. April 2013 – 15:05
kleinen Sachleistungen und immateriellen Gesten. Es ist mehr eine Art Anerkennung und Dankeschön, als ein ausgeglichenes, gleichberechtigtes Geschäft.
23. April 2013 – 15:05
Kein Mitglied geht in irgendeiner Art und Weise ein Beteiligungsverhältnis ein, daher könnte man etwas salopp formuliert sagen:
23. April 2013 – 15:05
Crowdfunding ist ganz gezieltes, konkretes und zweckgebundenes Spenden. Allein der Wortwahl nach sehen wir also, dass genau an dieser Stelle der kleine, aber essenzielle Unterschied besteht, denn zwischen „spenden“ und „investieren“ liegen Welten.
23. April 2013 – 15:06
Und Crowdfinancing ist der “Überbegriff” vom Funding & Investing.
23. April 2013 – 15:06
In welchem der beiden Bereiche bewegen Sie sich?
23. April 2013 – 15:06
In beiden Bereichen…
23. April 2013 – 15:06
Wie läuft denn ein solcher Prozess typischerweise ab? Also vom ersten Vorhaben bis zum Geld auf dem Konto.
23. April 2013 – 15:08
1. ein Konzept erstellen das Crowdinvestoren überzeugen könnte
23. April 2013 – 15:08
2. Plattform oder in Eigenregie durchführen
23. April 2013 – 15:08
3. bewerben bei einer Plattform und/oder ein Crowdrating durchführen (Marktanalyse)
23. April 2013 – 15:09
4. Start des eigentlichen Fundings (Geld einsammeln)
23. April 2013 – 15:09
5. Fundingschwelle erreichen
23. April 2013 – 15:09
Benötigt der Antragsteller einen altbekannten Businessplan?
23. April 2013 – 15:09
in der Regel 50% des gewünschten Kapitals
admin
23. April 2013 – 15:10
23. April 2013 – 15:10
6. Auszahlung
admin
23. April 2013 – 15:10
Stellen Sie bitte immer Fragen!
23. April 2013 – 15:10
Einen Businessplan ja, aber bitte keinen den man auch für eine Bankenfinanzierung nimmt.
23. April 2013 – 15:11
Eine Bank entscheidet grundsätzlich anders als ein potenzieller Crowdinvestor.
23. April 2013 – 15:11
wie sieht der aus,gibt es Vordrucke?
23. April 2013 – 15:11
Es interessieren ihn nicht welche Tilgung möglich ist…es gibt nämlich keine
23. April 2013 – 15:11
wo ist der Unterschied?
23. April 2013 – 15:12
sondern die Wert-und Gewinnentwicklung des Unternehmens.
23. April 2013 – 15:12
Vordrucke kenne ich nicht.
23. April 2013 – 15:12
Sorry, komme nicht so schnell hinterher 😉
23. April 2013 – 15:12
also keine Bank
23. April 2013 – 15:13
#Vordrucke
23. April 2013 – 15:13
man nimmt also einen herkömlichen Businessplan und läßt bankenrelevante teile weg
23. April 2013 – 15:13
Geben Sie Herrn Umlauf einfach kurz Zeit auf die einzelnen Fragen zu antworten Vielen Dank.
23. April 2013 – 15:13
Crowdfinance ist als Ergänzung bzw. als Alternative zur Bank zu sehen.
23. April 2013 – 15:14
Genau…einen Banken-Businessplan mit relevanten Informationen anreichern.
23. April 2013 – 15:14
Und einige Bereiche komplett weglassen.
23. April 2013 – 15:14
Ein BP im Crowdfinance ist ca. 10 Seiten stark. Das wars…
23. April 2013 – 15:15
klingt gut
23. April 2013 – 15:15
Man nennt das auch Equity Story.
23. April 2013 – 15:15
Wachstum muss rüberkommen…wie an der Börse.
23. April 2013 – 15:15
klingt noch besser
23. April 2013 – 15:15
Börsengang nur online = Crowdinvesting.
23. April 2013 – 15:16
Letztendlich geht es auch hier um ein gutes Marketing
23. April 2013 – 15:16
Absolut…
23. April 2013 – 15:16
breake even und cash flow sind relevante Themen
23. April 2013 – 15:16
admin
23. April 2013 – 15:16
Rechts im Tagesprogramm Dienstag 23.4.2013 finden Sie auch ein Video-Interview mit Herrn Umlauf.
23. April 2013 – 15:16
ohne ein Marketing was potenzielle Investoren erreicht ist die ganze Aktion sinnlos….
23. April 2013 – 15:17
können Sie uns ein gutes Beispiel nennen, wo das sehr gut funktioniert hat?
23. April 2013 – 15:17
…und die Wertentwicklung des Unternehmens, weil viele natürlich auf einen Exit hoffen.
23. April 2013 – 15:17
Oh…es gibt Tausende gute Beispiele.
admin
23. April 2013 – 15:18
23. April 2013 – 15:18
Die letzte tollen Aktionen in Deutschland gab es auf der Plattform Seedmatch.
23. April 2013 – 15:18
400.000 Euro in ein paar Tagen eingesammelt als Nachrangdarlehen.
23. April 2013 – 15:18
das wurmt glaube ich auch langsam die Banken 😉
admin
23. April 2013 – 15:19
soll es aucht!
23. April 2013 – 15:19
recht so
23. April 2013 – 15:19
Und freut die Unternehmen, die Risikokapital brauchen.
23. April 2013 – 15:19
Was sind die Vorteile gegenüber einer normalen Bankfinanzierung, abgesehen davon, dass man keinen klassischen Businessplan schreiben muss?
23. April 2013 – 15:19
Gab es 2005 noch keinen Google-Treffer, wenn man nach Crowdfunding suchte, präsentierte die Suchmaschine 2010 bereits 500.000 Treffer; heute sind es mehr als 2,7 Millionen. Zahlen, die Bände sprechen. Es handelt sich also zweifelsohne nicht nur um eine sehr junge Geschichte, sondern auch um ein mehr als rasant wachsendes Interesse an einem Begriff, der die Entwicklung des Web 2.0 und die damit e
23. April 2013 – 15:20
einhergehenden Chancen der User treffender nicht auf den Punkt bringen könnte.
23. April 2013 – 15:20
Eine tolle Entwicklung für uns alle.
23. April 2013 – 15:21
Könnten Sie etwas näher erläutern wie die 400.000 Euro aufgebracht wurden – Nachrangdarlehen?
23. April 2013 – 15:21
Die Unternehmen erhalten Kapital und die Investoren eine interessante Rendite.
23. April 2013 – 15:21
Genau, ein Nachrangdarlehen.
23. April 2013 – 15:21
welche Branchen finden denn am schnellsten und meisten Investoren?
23. April 2013 – 15:21
Nicht bis 100.000 Euro durch die BaFin reguliert.
23. April 2013 – 15:22
Eindeutig B2C Angebote.
23. April 2013 – 15:22
Hier können sich die Investoren am besten identifizieren…
23. April 2013 – 15:22
ein bißchen konkreter?
23. April 2013 – 15:23
Internetbusiness liegt im Moment noch vorn…
23. April 2013 – 15:23
Gehe ich recht in der Annahme, dass die 400.000,– Euro von einem Investor gestemmt wurden?
23. April 2013 – 15:23
aber es ist immer mehr Bewegung auch in anderen Branchen zu sehen.
23. April 2013 – 15:24
Gastronomie, Handel, Mode und Erfindungen liegen vorn.
23. April 2013 – 15:24
NEIN, nicht von einem Investor. Crowdfinance ohne Crowd wäre ja nicht sinnvoll. Es waren über 300 Investoren.
23. April 2013 – 15:25
Gibt es Erfahrung im Energie Branche?
23. April 2013 – 15:26
Franchisenehmer finanziert durch Crowd,geht das?
23. April 2013 – 15:26
Ja, es gibt sogar eine spezielle Plattform die nur Energie Projekte platziert.
23. April 2013 – 15:26
Crowdenergy glaube ich nennen die sich
23. April 2013 – 15:26
Gibt es Erfahrungen in der Energie-Branche?
23. April 2013 – 15:26
Hier auch ein aktuelles Projekt aus dem Bereich bei Seedmatch: https://www.seedmatch.de/startups/aoterra/uebersicht
23. April 2013 – 15:27
Franchise…klar.
23. April 2013 – 15:27
Tom 23. April 2013 – 15:26 Gibt es Erfahrungen in der Energie-Branche?
23. April 2013 – 15:27
Ja, es gibt sogar eine spezielle Plattform die nur Energie Projekte platziert. Sven Umlauf 23. April 2013 – 15:26 Crowdenergy glaube ich nennen die sich
23. April 2013 – 15:28
Wo liegen denn ihrer Ansicht nach die großen Herausforderungen beim Crowdfinancing?
23. April 2013 – 15:29
Geeignete Unternehmen und Projekte zu finden ist eine große Herausforderung.
admin
23. April 2013 – 15:29
Hier können Sie sich diese und auch die anderen Präsentationen downloaden: http://www.netbaes.org/NETBAESBLOG/download-5-kollektive-intelligenz-eventwoche
23. April 2013 – 15:29
Wir müssen aufpassen das nicht zu viele “Pleite” gehen.
23. April 2013 – 15:29
Dadurch würde sich die Idee schnell
23. April 2013 – 15:30
mit negativen Schlagzeilen kaputt gemacht.
23. April 2013 – 15:30
Und…
23. April 2013 – 15:30
natürlich immer mehrCrowdinvestoren müssen sich beteiligen.
23. April 2013 – 15:30
Es ist ein interessantes Thema für alle.
23. April 2013 – 15:31
Gibt es denn Unterschiede in den “Failure” Raten von Crowd und klassisch finanzierten Unternehmen?
23. April 2013 – 15:31
Nein…gibt es nicht.
23. April 2013 – 15:31
Sie müssen bedenken die Crowdwelt ist noch recht jung.
23. April 2013 – 15:32
Fachleute gehen davon aus
23. April 2013 – 15:32
Wie ich gelesen habe kann man ein Business im Ausland ebenfalls durch Crowd finanzieren lassen,stimmen Sie dem zu?
23. April 2013 – 15:32
das Crowdfinanzierte Unternehmen aber eine besser Chance haben.
admin
23. April 2013 – 15:32
warum?
23. April 2013 – 15:33
Erstaunt mich schon sehr mit welchen Beträgen die Investoren z.B. bei Seedmatch reingehen!
23. April 2013 – 15:33
Im Ausland…klar. Es gibt international viele Plattformen die man nutzen kann.
23. April 2013 – 15:33
Sie haben nicht den Druck immer wieder sicherheiten für die Finanzierung zu stellen.
23. April 2013 – 15:34
Können flexibel mit ihren Crowdinvestoren auch in eine zweite Runde gehen. Ist schon gängige Praxis…auch in Deutschland.
23. April 2013 – 15:35
Ergreifen Sie auf ihrer Plattform Maßnahmen, um die Wahrscheinlichkeit zu senken, dass es zu viele Fehlschläge gibt?
23. April 2013 – 15:35
Ja, wir sind die einzige Plattform die ein Crowdrating entwickelt hat.
23. April 2013 – 15:36
Damit stellen wir den Investoren das Projekt vor und erst dann kann man investieren.
23. April 2013 – 15:36
Nur dann wenn sich viele für ein Projekt interessieren und es für gut befunden haben…gehts los.
23. April 2013 – 15:37
Wir sind beeindruckt, dass bei den meisten Crowdfinance Plattformen in Deutschland allein die Geschäftsführungen dieser Plattformen entscheiden, welche Geschäftsideen und Unternehmen Aussicht auf Erfolg haben. Und damit natürlich entscheiden, in welche Firmen ihre Investoren eigenes Kapital zur Verfügung stellen.
23. April 2013 – 15:37
auf unserem Portal bewerten die Mitglieder der Crowd die Erfolgsaussichten der Unternehmen. Wir nennen das Crowdrating!
23. April 2013 – 15:38
Weiterhin finden Sie alle Angebote aus den verschiedenen Crowdfinance Bereichen der wichtigsten Plattformen. Die Angebote werden redaktionell aufbereitet und der Crowd übersichtlich in einem Rating-Exposé präsentiert.
23. April 2013 – 15:39
Gibt die Crowd ggf. auch Tipps zum Nachjustieren?
23. April 2013 – 15:39
Unternehmen können Ihre Geschäftsideen und/oder Ihr Wachstumspotenzial von potenziellen Mikroinvestoren und Experten auch vor einer Crowdfinance Kampagne bewerten lassen. Eine einfache und unkomplizierte Marktanalyse ist so bereits ohne große Kosten möglich.
23. April 2013 – 15:39
Das Nachjustieren nach bzw. bei einem Crowdrating ist die Hauptidee dahinter. Gut erkannt 😉
23. April 2013 – 15:40
Die Qualität der Angebote auf den jeweiligen Plattformen steigt und der Markt des Crowdfinance zeigt so die Ideen mit den besten Erfolgsaussichten.
23. April 2013 – 15:40
Haben Sie Sicherheitsmechanismen “eingebaut”, falls ein Unternehmen dennoch nicht erfolgreich ist?
23. April 2013 – 15:40
Das würde dann doch etwas zu weit gehen…
23. April 2013 – 15:41
Wir sind “nur” das Portal das beide Partein zusammenbringt.
23. April 2013 – 15:41
Kein Finanzberater!
23. April 2013 – 15:42
Letztendlich scheint mir der Glaube in die Geschäftsidee bzw. Produkt sehr ausschlaggebend zu sein – z. B. Seetmatch hatte in 2012 sehr wenige Umsätze
23. April 2013 – 15:42
Wir haben ein in Deutschland einmaliges Konzept entwickelt, dieses Potenzial für Startups und Wachstumsunternehmen zu nutzen. Automatisiert und standardisiert werden potenzielle Mikroinvestoren und Experten angesprochen, diese können dann Ihre Geschäftsidee und/oder Ihr Entwicklungspotenzial bewerten.
23. April 2013 – 15:42
Damit können Sie eine unkomplizierte und doch professionelle Marktanalyse bei potenziellen Investoren ohne große Ausgaben vor Ihrem Start einer Crowdfinance Kampagne durchführen. Und das alles online!
23. April 2013 – 15:43
Welche Empfehlung haben Sie an unsere Teilnehmer, wie Sie die heutigen Erkenntnisse nutzen können?
23. April 2013 – 15:43
Der Glaube an die Idee ist das was zählt.
23. April 2013 – 15:44
Es ist eine Unternehmensbeteiligung und da geht es genau darum…an das Unternehmen, das Produkt und an das Management zu glauben. Wie an der Börse.
23. April 2013 – 15:44
Wie können Sie es nutzen?
23. April 2013 – 15:44
Wenn Sie Unternehmen sind…machen Sie ein kostenloses Crowdrating.
23. April 2013 – 15:45
Und wenn sie investoren sind, werden Sie erst Supporten…bewerten Sie Ideen.
23. April 2013 – 15:45
Machen Sie sich damit vertraut…es ist eine riesen Chance!!
23. April 2013 – 15:46
Gibt es noch weitere Fragen an Hernn Umlauf?
23. April 2013 – 15:46
Meines Erachtens kommt diese Art der Finanzierung nicht für jedes Unternehmen in Betracht – ich sehe hier eine Chance eher für junge Unternehmer …..
23. April 2013 – 15:46
Wenn Sie Kapital für Ihr Unternehmen benötigen können Sie mit dieser Marktanalyse auf eine für Sie geeignete Plattform zugehen und die Kampagne mit Ihren potenziellen Investoren erfolgreich umsetzen.
23. April 2013 – 15:47
Dabei ist es sinnvoll, sich ein Ratingziel zu setzen. Pro 1.000 Euro Kapitalbedarf sollte es schon ein Supporter sein, um eine neutrale Bewertung zu erhalten. Außerdem helfen Ihnen die Kommentare, Ihr Angebot noch besser darzustellen und beim Start des „Geld einsammeln“ auf einer Plattform mit einfließen zu lassen.
23. April 2013 – 15:47
Ich habe mehr Kontakte zu Wachstumsunternehmen die im Durchschnitt 8 Jahre “alt” sind.
23. April 2013 – 15:47
Kann das also nicht bestätigen.
23. April 2013 – 15:47
International gibt es mehr etablierte Firmen die diesen Weg gehen.
23. April 2013 – 15:48
Es ist für Startup’s und Wachstumsunternehmen geeignet!
23. April 2013 – 15:48
Können Sie noch ein Paar Tipps, wie Ihre Form des Crowdfunding konkret für den Erfolg nutzbar wird?
23. April 2013 – 15:48
Die Investoren wünschen sich das auch….mehr etablierte Firmen. Also ran…
23. April 2013 – 15:48
Wie wird sicher gestellt, dass die Unternehmen das Geld auch dafür verwenden, was Sie versprechen (und nicht einfach damit abhauen)?
23. April 2013 – 15:49
Es ist Mezzanine Kapital und wenn sie das Geld erstmal haben…
admin
23. April 2013 – 15:49
Bitte keine Fragen mehr, wir müssen zum Ende kommen. Nur noch die Fragen von Tom und Herrn Hildebrandt beantworten.
23. April 2013 – 15:50
dann müssen sie in der Regel aber einen Mittelverwendung nachweisen
23. April 2013 – 15:50
also kein Porsche kaufen 😉
23. April 2013 – 15:50
23. April 2013 – 15:50
Aber wenn jemand betrügen will…na das kann er/sie auch mit dem Geld aus einer Bankenfinanzierung.
23. April 2013 – 15:51
100% Sicherheit gibt es nicht.
23. April 2013 – 15:51
danke für den Chat,er war keine Zeitverschwendung!
23. April 2013 – 15:51
Das freut uns, Günter!
admin
23. April 2013 – 15:51
Bitte Tips beantworten!
23. April 2013 – 15:51
Vielen Dank für’s mitmachen und Fragen stellen…
23. April 2013 – 15:52
Vielen Dank auch von mir an Herrn Umlauf und alle Gäste für die regen Fragen!
23. April 2013 – 15:52
admin
23. April 2013 – 15:52
Also die Frage dazu.
23. April 2013 – 15:52
Danke für die Infos
23. April 2013 – 15:52
Können Sie noch ein Paar Tipps, wie Ihre Form des Crowdfunding konkret für den Erfolg nutzbar wird?
23. April 2013 – 15:52
Gleich geht es weiter mit “Open Innovation für kleinere und mittlere Unternehmen in Südtirol”
23. April 2013 – 15:52
Sehr interessant – werde diese Art der Finanzierung bei meinen Kunden mit als Finanzierungsmöglichkeit ins Auge fassen.
23. April 2013 – 15:53
Unser Form des Crowdfunding…das fällt mir sehr schwer zu beantworten.
23. April 2013 – 15:53
Verstehe die Frage nicht ganz…
admin
23. April 2013 – 15:53
OK Danke!
23. April 2013 – 15:53
Es gibt nicht “unsere” Form des Crowdfunding.
23. April 2013 – 15:54
Wir haben eine Plattform wo wir alle Angebote gebündelt und einheitlich darstellen.
admin
23. April 2013 – 15:54
Gleich geht es weiter mit dem nächsten Chat in 5 Minuten.
23. April 2013 – 15:54
Danke Herr Umlauf
23. April 2013 – 15:54
Wir machen nicht alle dies Crowdfundings.
23. April 2013 – 15:54
Okay, vielen Dank auch an Sie.
23. April 2013 – 15:54
Viele Grüße aus Düsseldorf…
23. April 2013 – 15:55
Ganz herzlichen Dank, Herr Umlauf, es war äußerst interessant