Chat Protokoll Anwendung des Crowdsourcing – mit Leidenschaft unternehmerische Herausforderungen durch das Open Management Network lösen

 

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 08:51.

hallo, guten Morgen

wolff 30. Oktober 2012 – 09:43.

guten morgen allerseits. schon jemand da?

admin 30. Oktober 2012 – 09:43.

Ja

admin 30. Oktober 2012 – 09:44.

Wir beginnen gleich.

wolff 30. Oktober 2012 – 09:44.

gut so…

Gast_693 30. Oktober 2012 – 09:46.

ist das nur ein Chat oder kann man dem Vortrag folgen ?

admin 30. Oktober 2012 – 09:46.

Anwendung des Crowdsourcing – mit Leidenschaft unternehmerische Herausforderungen durch das Open Management Network lösen, mit Frank Wolff

admin 30. Oktober 2012 – 09:47.

Gast 693, eine Kombination aus beidem

admin 30. Oktober 2012 – 09:48.

Der Referent beschreibt sein Thema, wir alle stellen Fragen dazu. Moderiert durch Herrn Hildebrandt.

admin 30. Oktober 2012 – 09:50.

Die Präsention dazu finden Sie hier im Blog im Tagesprogramm 30.10.2012.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 09:57.

Ich begrüße Frank Wolf als Referent dieses Chats

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 09:58.

und ich begrüße alle Gäste, schön, dass Sie dabei sind.

Gast_846 30. Oktober 2012 – 09:58.

Hallo Zusammen

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 09:59.

Mein Name ist Wolfhart Hildebrandt, Geschäftsführer der NETBAES, ich moderiere diesen Chat

wolff 30. Oktober 2012 – 09:59.

einen schönen guten morgen allerseits

wolff 30. Oktober 2012 – 10:00.

herr hildebrandt – sie geben den startschauss…

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 10:00.

Die Präsentation zu diesem Referat finden Sie in der Kategorie 30.10.2012 Tagesprogramm

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 10:01.

Der Chat bleibt erhalten und kann nachgelesen werden. Sie finden ihn nach diesem Chat auch dort.

wolff 30. Oktober 2012 – 10:01.

gut – ich lege los!

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 10:01.

Heute Mittag um 12:00 Uhr sind die OPEN NEWS mit Frau Heilmeyer hier auf dem Blog

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 10:02.

Herr Frank Wolf, stellen Sie sich doch kurz vor.

wolff 30. Oktober 2012 – 10:02.

gerne: frank wolff, jahrgang 69, und in basel zuhause.

wolff 30. Oktober 2012 – 10:02.

ursprünglich bänker und heute immer noch teilzeitbänker…

wolff 30. Oktober 2012 – 10:03.

…habe ich mich im jahre 2010 selbständig gemacht. seit dem gings richtung crwodsourcing.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 10:03.

Warum in die Richtung Crowdsourcing?

wolff 30. Oktober 2012 – 10:04.

das ursprüngliche ziel war, eine sehr flexible und breit abgestützte truppe für unternehmenssanierungen oder das umsetzen von neuen geschäftsideen zusammen zu stellen.

wolff 30. Oktober 2012 – 10:04.

wir wollten unternehmen kaufen und sanieren. dafür brauchten wir eine schlagfertige truppe.

wolff 30. Oktober 2012 – 10:04.

im grunde haben meine partner und ich damals das crowdsourcing für uns ganz privat erfunden…

wolff 30. Oktober 2012 – 10:05.

…und haben erst ein bisschen später festgestellt, d*** es das schon gibt

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 10:05.

Was war dabei das Richtungsweisende für Crowdsourcing?

wolff 30. Oktober 2012 – 10:06.

das ergebnis: eine plattform, die sich auf keine der bekannten formen des crowdsourcing festlegt.

wolff 30. Oktober 2012 – 10:06.

grundsätzlich kam die richtung aus den neuen möglichkeiten des web 2.0

wolff 30. Oktober 2012 – 10:07.

plötzlich ist es möglich, unbetrenzten zugang zu wissen zu bekommen, das irgendwo da draussen brach liegt. sehr verlockend!

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 10:07.

Warum neues Crowdsourcing? Was war der Impuls dafür etwas neues zu machen?

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 10:07.

Crowdsourcing gab es ja schon, war das alte unzureichend?

wolff 30. Oktober 2012 – 10:08.

für unsere anwendung zu fokusiert.

wolff 30. Oktober 2012 – 10:08.

es gab open innovation-plattformen für gezieltes ideensuchen…

wolff 30. Oktober 2012 – 10:08.

…es gab creative crowdsourcing-plattformen für designs und logos…

wolff 30. Oktober 2012 – 10:09.

…es gab schon crowdfunding-plattformen (jetzt der grosse hype…!)…

wolff 30. Oktober 2012 – 10:09.

aber es gab noch nichts, auf dem ein projekt von a bis z durchgezogen werden kann

wolff 30. Oktober 2012 – 10:09.

und das in den späten phasen auch offline.

wolff 30. Oktober 2012 – 10:09.

ein beispiel?

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 10:10.

Ja gerne

Hidajete 30. Oktober 2012 – 10:10.

hmmm.. ich habe ein Zugang bekommen mit einem Zugangscode aber irgendwie weiss ich nicht wo ich das einsetzen kann

wolff 30. Oktober 2012 – 10:10.

wir haben jetzt den “incubator” gestartet…

wolff 30. Oktober 2012 – 10:10.

…ein tool, bei dem ganz “early-stage”-ideen auf die plattform gestellt und diskutiert werden können.

admin 30. Oktober 2012 – 10:10.

Zugangscode erklären wir gleich.

Hidajete 30. Oktober 2012 – 10:10.

super

wolff 30. Oktober 2012 – 10:11.

der ideengeber weiss noch nicht einmal, welche kompetenzen er braucht, welche fragen er stellen soll – und ob die idee überhaupt gut ist.

wolff 30. Oktober 2012 – 10:11.

hier eignet sich die crowd perfekt:

wolff 30. Oktober 2012 – 10:12.

es kommenplötzlich leute, die schon in ähnlichen bereichen tätig waren…

wolff 30. Oktober 2012 – 10:12.

…die vielleicht know how in teilbereichen haben…

wolff 30. Oktober 2012 – 10:12.

…oder sogar schon mit etwas vergleichbarem auf die nase gefallen sind.

wolff 30. Oktober 2012 – 10:12.

und ganz langsam zeichnet sich die kontur von dem ab, was später ein konzept werden könnte.

wolff 30. Oktober 2012 – 10:13.

wir sind mit einer idee kurz davor, sie in die konzeptphase zu nehmen…

wolff 30. Oktober 2012 – 10:14.

…und wir haben sogar jemanden gefunden, der schon an einer solchen software dran ist.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 10:14.

Können Sie beschreiben, was das Neue und Besondere an Ihrem neuen Crowdsourcing-Prozess?

wolff 30. Oktober 2012 – 10:15.

wir fangen ganz früh an: sogar die idee zum projekt kommt jetzt von der crowd…

wolff 30. Oktober 2012 – 10:15.

…anders als üblich, wo die fragestellungen von auftraggebern kommen.

wolff 30. Oktober 2012 – 10:15.

und dann begleiten wir den prozess…

wolff 30. Oktober 2012 – 10:15.

…von der wiege (oder dem brutkasten )… .

 

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 10:16.

D.h. auch das Problem wird in der Crowd ermittelt?

wolff 30. Oktober 2012 – 10:16.

bis zur umsetzung. diese breite spanne gibt es bei keiner anderen plattform.

wolff 30. Oktober 2012 – 10:17.

ja. wenn die geschäftsidee selber von einem user eingestellt wird, ist also bereits die fragestellung “user-generated content”

wolff 30. Oktober 2012 – 10:17.

in diesem sinne sind wir eine “meta-plattform”…

wolff 30. Oktober 2012 – 10:18.

…die durchaus andere crowdsourcing-plattformen in die projekte einbinden kann.

admin 30. Oktober 2012 – 10:18.

Passiert das auch?

wolff 30. Oktober 2012 – 10:18.

wieso nocht die finanzierung eines projektes – wenn’s soweit ist – von einer crowdfunding-plattform machen l***en, die darin schon sehr gut ist?

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 10:18.

“lassen”

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 10:19.

Woher kommt das Problembewusstsein, wenn das Problem erst in der Crowd erkannt wird?

wolff 30. Oktober 2012 – 10:19.

ja das ist der “***”

wolff 30. Oktober 2012 – 10:19.

das muss vorhanden sein. irgendwo muss es drücken…

wolff 30. Oktober 2012 – 10:20.

…entweder läuft das geschäft nicht – man weiss aber nicht wieso…

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 10:20.

Also ein difuses, “Es könnte besser sein, wir müssen was tun” – Gefühl?

wolff 30. Oktober 2012 – 10:20.

…oder eine idee brennt unter den nägeln. dieser leidensdruck muss da sein.

wolff 30. Oktober 2012 – 10:21.

ja, genau. dieses diffuse gefühl. kombiniert mit der weisen (!) einsicht, d*** man manchmal nichteinmal die richtige frage selbst weiss.

admin 30. Oktober 2012 – 10:21.

Stellen Sie bitte Fragen an Herrn Wolff.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 10:22.

Wie stellen Sie die richtigen Rahmenbedingungen für innovative Prozesse (Open Innovation) in der Crowd her?

wolff 30. Oktober 2012 – 10:22.

die plattform muss gut sein und funktionieren

wolff 30. Oktober 2012 – 10:23.

eine schlchte infrrastruktur killt jedes projekt!

wolff 30. Oktober 2012 – 10:23.

und: die crowd selber muss funktionieren! extrem wichtiger faktor!

wolff 30. Oktober 2012 – 10:23.

das heisst: sie sollte ausgewogen sein. je heterogener, desto besser die ergebnisse…

wolff 30. Oktober 2012 – 10:24.

…und ausserdem: die incentives müssen stimmen. wichtigeste incentive:

wolff 30. Oktober 2012 – 10:24.

vertrauen, offenheit, ehrlichkeit. die community muss wissen, d*** versprechen gehalten werden und fair umgegangen wird.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 10:25.

Will die Crowd dann nicht der Besitzer des Ergebnisses sein?

wolff 30. Oktober 2012 – 10:25.

gute frage! knackpunkt im crowdsourcing. folgendes dazu:

wolff 30. Oktober 2012 – 10:25.

sie muss einen angemessenen anteil am ergebnis bekommen. das heisst:

wolff 30. Oktober 2012 – 10:26.

mindestens die klare anerkennung. kein etikettenschwindel mit ergebnissen.

wolff 30. Oktober 2012 – 10:26.

und: wenn’s wirklich zu kommerziellen erfolgen kommt, muss die crowd auch beteiligt werden. aber:

Gast_364 30. Oktober 2012 – 10:26.

ist das so einfach?

wolff 30. Oktober 2012 – 10:27.

hier tut sich die branche noch schwer. meistens gewinnt eine siegerlösung einen preis, alle andern gehen leer aus – haben aber gearbeitet und ihre ideen können verwertet werden.

wolff 30. Oktober 2012 – 10:27.

@gast_364: nein gar nciht:

admin 30. Oktober 2012 – 10:27.

Wie werden Ihre Leistungen honoriert? Frage kam gerade per Twitter über #DM

wolff 30. Oktober 2012 – 10:28.

antwort an beide: das ist in der tat schwierig, weil:

wolff 30. Oktober 2012 – 10:28.

es steht viel regulatorisches im weg. eine auszahlung an 200 teilneher eines projekte würde bedeuten: 200 lohnzahlungen mit allem drum und dran.

wolff 30. Oktober 2012 – 10:29.

auch eine beteiligung am unternehmen hat riesige hürden zu bewältigen.

admin 30. Oktober 2012 – 10:29.

Wer zahlt die Steuer?

wolff 30. Oktober 2012 – 10:29.

die lösung im aktuellen crowdfunding ist deshlab sehr kreativ:

wolff 30. Oktober 2012 – 10:29.

es werden irgendwelche nutzungsrechte verteilt. beispiel:

wolff 30. Oktober 2012 – 10:30.

eine band sammelt geld. und die “spender” bekommen konzerteintritte, signierte cds, backstage-zutritt und so weiter.

wolff 30. Oktober 2012 – 10:31.

das spart dann die steuer. ansonsten zahlt sie der lohnempfänger. mit sauberer deklaration…

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 10:31.

Das hat es auch schon vor 30 Jahren gegeben.

wolff 30. Oktober 2012 – 10:31.

richtig. sogar schon im 18. jahrhundert wurden beispielsweise bücher so finanziert…

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 10:31.

Das funktioniert nur bei Externen Crowds oder einmalig.

wolff 30. Oktober 2012 – 10:32.

…aber: ddie technologie macht den unterschied: ich habe heute auf der richtigen plattform hunderttausende potenzielle interessenten.

wolff 30. Oktober 2012 – 10:32.

das macht die crowd in der tat sehr schnell extrem gross – und nur dadurch ist sie wirksam!

wolff 30. Oktober 2012 – 10:33.

da liegt der grund für den crowdsourcing boom:

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 10:33.

Ist das die Verbindung zwischen der Crowd, die gestaltet und die Crowd, die konsumiert?

admin 30. Oktober 2012 – 10:34.

Vergessen Sie nicht! Heute OPEN-NEWS UM 12. News über die Themen und Inhalte der 3. kollektiven Intelligenz Eventwoche. Der Link ist im Programm.

wolff 30. Oktober 2012 – 10:34.

wie meinen sie das?

admin 30. Oktober 2012 – 10:35.

Die Crowd gestaltet ein Projekt aber/und wird auch zum Teil des Konsum des neuen Produktes.

Gast_693 30. Oktober 2012 – 10:36.

Gibt bei den Projekten einen “Projektleiter” der alle eingehenden Ideen sammelt, sortiert, nach Wichtigkeit und Inhalt ordnet ?

admin 30. Oktober 2012 – 10:36.

Multis verbinden oft diese Gedanken bzw. Ziele.

wolff 30. Oktober 2012 – 10:36.

ja. crowdsourcing wird damit auch zum marketinginstrument. die kundenbindung wird durch beteiligung am entstehungsprozess m***iv erhöht.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 10:36.

“massiv”

admin 30. Oktober 2012 – 10:36.

ja genau

admin 30. Oktober 2012 – 10:36.

aber war ist das Ziel?

wolff 30. Oktober 2012 – 10:37.

@gast693: ja – und zwar so:

wolff 30. Oktober 2012 – 10:37.

in der ersten phase wird einfach moderiert. inputs zur geschäftsidee gehen ein und werden gesammelt.

wolff 30. Oktober 2012 – 10:37.

in der nächsten phase wird der projektleiter (meistens der ideenowner) aktiver:

wolff 30. Oktober 2012 – 10:38.

er stellt sich die gruppe zusammen, mit der er weiterarbeiten will, vergibt tasks und timelines.

wolff 30. Oktober 2012 – 10:39.

@admin: welches ziel meinen sie?

admin 30. Oktober 2012 – 10:39.

Marketing oder Produktinnovation?

Gast_693 30. Oktober 2012 – 10:40.

… dann stellt sich natürlich noch die Frage nach den Kosten

wolff 30. Oktober 2012 – 10:40.

ok. definitiv beides. wobei intiativen wie beispielsweise die entwicklung des fiat cinquecento sicherlich mehr marketing als entwicklung war!

wolff 30. Oktober 2012 – 10:41.

die kostenfrage ist eine spannende. erstmal soviel: crowdsourcing ist keines wegs gratis, auch nicht billig…

wolff 30. Oktober 2012 – 10:41.

…weil durchaus aufwändig, wenn’s sauber gemacht wird. aber:

wolff 30. Oktober 2012 – 10:42.

in einer brainstormingphase beispielsweise können sie diese ergebnisdichte zu einem vernünftigen preis anders nicht hinbekommen.

wolff 30. Oktober 2012 – 10:42.

setzen sie eine werbeagentur auf die entwicklung eines neuen logos an…

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 10:43.

Also Crowdsourcing ist etwas für Unternehmen mit großem Geld?

wolff 30. Oktober 2012 – 10:43.

nein, sondern mit hohem anspruch an die ergebnisse

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 10:43.

Was ist Ihr Geschäftsmodell, wovon werden Sie bzw. Ihre Parter bezahlt?

wolff 30. Oktober 2012 – 10:44.

nicht ganz unwiochtige frage

wolff 30. Oktober 2012 – 10:44.

bei kundenprojekten bezahlt der auftraggeber eine fixe gebühr an uns, plus der prämie für die crowdworkers.

wolff 30. Oktober 2012 – 10:45.

bei incubator ideen fliesst zunächst mal kein geld. hier liegt die “beute” in der realisierung des projektes: umsetzung oder konzeptverkauf.

wolff 30. Oktober 2012 – 10:45.

aber ein offenes wort:

wolff 30. Oktober 2012 – 10:46.

es gibt – crowdfunding-plattformen einmal ausgenommen – erst sehr wenige crowdsourcing-plattformen, die wirklich geld verdienen.

wolff 30. Oktober 2012 – 10:46.

die branche feilt also noch an ihrem geschäftsmodell herum

wolff 30. Oktober 2012 – 10:47.

weitere fragen?

admin 30. Oktober 2012 – 10:47.

An die Crowd!

wolff 30. Oktober 2012 – 10:48.

immer gerne!

admin 30. Oktober 2012 – 10:48.

Frage kommt

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 10:49.

Sind die Projekte, die Sie als Auftrag bekommen, mehr als die Projekte aus dem incubator-Projekt, oder umgekehrt?

Gast_693 30. Oktober 2012 – 10:49.

Gibt es Projekte die sie schon damit realisiert haben ?

wolff 30. Oktober 2012 – 10:50.

@hildebrandt: der incubator wird definitiv dynamischer sein und mehr projekte bringen…

wolff 30. Oktober 2012 – 10:50.

…allerdings wird er auch nieten produzieren – ein gesunder selektionsprozess.

wolff 30. Oktober 2012 – 10:51.

@gast693: ja, schon ein paar ganz schöne. ein beispiel:

wolff 30. Oktober 2012 – 10:51.

der neue marketingauftritt der ausgleichsk***e basel-stadt (das ist in der schweiz eine staatliche vorsorgek***e).:

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 10:52.

“kasse”

wolff 30. Oktober 2012 – 10:52.

dort kommt auf inputs von unserem projekt hin jetzt alles neu: logo (schon eingeführt), internetauftritt uswusf.

admin 30. Oktober 2012 – 10:52.

Vergessen Sie nicht! Heute OPEN-NEWS UM 12. News über die Themen und Inhalte der 3. kollektiven Intelligenz Eventwoche. Der Link zur NEWS-PLattform ist im Programm.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 10:52.

An was müssen Menschen denken, wenn Sie ein Crowdsoucingprojekt starten wollen?

wolff 30. Oktober 2012 – 10:53.

sie müssen sich überlegen, was ihr ziel ist…

wolff 30. Oktober 2012 – 10:53.

…und müssen bereit sein, d*** die crowd sie in eine ganz andere richtung führt als sie es erwartet haben.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 10:54.

Also das Ziel ggf. sich ändern kann?

wolff 30. Oktober 2012 – 10:55.

ja. der punkt von vorhin: manchmal kann meine fragestellung schon betriebsblind sein. vielleicht brauche ich gar keine neuen produkte – sondern einfach nur einen guten verkauf.

admin 30. Oktober 2012 – 10:55.

Wir müssen zum Ende kommen.

wolff 30. Oktober 2012 – 10:55.

die finale frage?

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 10:56.

Wird sich diese Form des Crowdsourcing langfristig in der Gesellschaft etablieren?

wolff 30. Oktober 2012 – 10:57.

ja. und sie wird sehr viel von dem verdrängen, was wir heute als arbeitsorganisation kennen. mehr dazu gerne in meinem blog.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 10:58.

Lieber Herr Frank Wolff, ganz herzlichen Dank für Ihre offenen und hoch interessanten Statements und für die Stunde Chat.

Gast_693 30. Oktober 2012 – 10:58.

Danke für das spannende Thema – war sehr interesant

admin 30. Oktober 2012 – 10:58.

Gast Hidajete, das Passwort ist für die Lounge. Dort treffen wir uns während des Tages bz.w der Woche.

wolff 30. Oktober 2012 – 10:58.

besten dank zurück an die veranstalter und teilnehmer!

admin 30. Oktober 2012 – 10:59.

Vergessen Sie nicht! Heute OPEN-NEWS UM 12. News über die Themen und Inhalte der 3. kollektiven Intelligenz Eventwoche. Der Link zur NEWS-PLattform ist im Programm.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 10:59.

Herzlichen Dank auch an unsere Gäste, es wäre schön, wenn Sie um 12:00 in den OPEN-NEWs oder/und um 14:00 Uhr hier im Chat mit Herr von Rebenstock wieder dabei sind.

29.10.2012 Tageszusammenfassung 3. kollektive Intelligenz Eventwoche

 

Highlights des Tages

Open Innovation herausragende Anwendung der kollektiven Intelligenz

Schon in den Vorbereitungen wurde nicht mehr der Bestand der These diskutiert sondern mehr darüber gesprochen, wie sich diese Methoden noch stärker verbreiten lässt. Welche Ausprägungen die Innovationen einnehmen? Heute setzte sich diese Diskussion fort. Referenten, Teilnehmer und Gäste haben die Erwartung, dass erhebliche Veränderungen in der Gesellschaft sowie in allen wirtschaftlichen Bereichen eintreten. Größten Nutzen sehen alle in der Lösung vieler gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Probleme. Schneller, besser und effektiver sind drei Merkmale, die überwiegend genannt werden. Aber auch wurde schon heute deutlich, dass noch sehr viele Optionen zur Steigerung der Möglichkeiten und Effekte möglich sind. Wir werden weiter darüber berichten.

Open Innovation zentraler Bestandteil der unternehmerischen Produktentwicklungsprozesse

Herr Hildebrandt hat einen kurzen Abriss der Entwicklung von Open Innovation gegeben. Es erklärte, dass diese Methoden sich schon vor knapp 20 Jahren entwickelt haben. Der Motor der Entwicklung war das Internet. Auch diese 3. kollektive Intelligenz Eventwoche ist nur durch das Internet möglich. Teilnehmer, Referenten, Organisatoren und Mitarbeiter sind in Europa verteilt und doch auf dem Blog verbunden. Daraus lassen sich viele Parallelen zur Entwicklung von Open Innovation ziehen.

9 Stunden Programm pro Tag

Neu im Programm ist ab Dienstag die OPEN-NEWS UM 12:00. In einer Stunde wird Frau Heilmeyer auf der OPEN-NEWS Plattform über die kollektive Intelligenz Eventwoche, den Themen, den Referenten und die neuen Ideen berichten. Auch die Lounge wurde heute schon zum Chatten außerhalb der Themen verwendet. Der virtuelle Raum zum Treffen, Relaxen und Informieren – eben eine Lounge. Morgens ein Chat und Nachmittags 2 Chats , alle basieren auf den Präsentationen der Referenten. Nur den Kaffee müssen Sie noch selber kochen, für alles Andere ist gesorgt.

Interdisziplinäres und heterogenes Denken der Ideengeber unabdingbare Voraussetzung für Open Innovation

Klaus Kofler sieht Open Innovation als eine grundlegende Methode die Probleme der Zukunft, gesellschaftlich als auch wirtschaftlich, zu lösen. Um Open Innovation erfolgreich einzusetzen, bedarf es einer gewissen Form des Umgangs mit Nichtwissen und Nichtordnung. Im Chat hat er seine Gedanken verstärkt. Hier ein Auszug aus dem Chat:

Klaus Kofler 29. Oktober 2012 – 14:26
durch “wissen” werden wir sicher …

Klaus Kofler 29. Oktober 2012 – 14:26
wir glauben dadurch gewissheit zu haben …

Klaus Kofler 29. Oktober 2012 – 14:27
wenn wir aber wirklich lösungen suchen wollen, deren probleme wir heute noch gar nicht genau kennen …

Klaus Kofler 29. Oktober 2012 – 14:28
unterbindet unser gespeichertes wissen die chance zu selbstaktualisierung

Klaus Kofler 29. Oktober 2012 – 14:28
nur dadurch

Klaus Kofler 29. Oktober 2012 – 14:28
schaffen wir etwas indem auch etwas neues entstehen kann

Wolfhart Hildebrandt 29. Oktober 2012 – 14:29
abseits der bekannten Erfahrungs- und Denkmuster?

Wir empfehlen die Chats nachzulesen.

Internes Crowdsourcing ungenutztes Innovations-Potenzial der Unternehmen

Die Erschließung der kollektiven Intelligenz durch Crowdsourcing ist in den letzten Jahren zu einem üblichen Verfahren der Innovationsentwicklung für Unternehmen geworden. Diese Erfahrung hat Herr Dr. Reinhard Willfort-Zitz an einem Beispiel begründet. So schrieb er:

Reinhard Willfort 29. Oktober 2012 – 16:07
Crowdsourcing wird stark mit dem Outsourcing des Ideenmanagements verbunden. Wir sehen aber in großen Unternehmen hohen Bedarf intern aktiv zu werden und Köpfe zu vernetzen.

Einige Sätze später führte er aus:

Reinhard Willfort 29. Oktober 2012 – 16:26
Die Kommunikationskultur des Web2.0 findet man heute bei jungen MA am Arbeitsplatz wider. Das ist eine Chance für eine neue Form der Kommunikation in Netzwerken.

Aber wie es immer so ist, diese Sätze sind aus dem Zusammenhang entnommen worden. Besser ist, lesen Sie den Chat des Referenten nach, es lohnt sich.

NEWSTEAM

Netbaes

29.10.2012 Tagesprogramm 3. kollektive Intelligenz Eventwoche

 

Alle Beiträge, Aktivitäten und Chats finden Sie hier weiter unten!

Open Innovation herausragende Anwendung der kollektiven Intelligenz

Hier gehts zum Chat.

Erster Tag der kollektiven Intelligenz Eventwoche

Beginn: 10:00 Uhr

Ende: 20:00 Uhr

Eventleitung: Wolfhart Hildebrandt

Gäste- und Referentenbetreuung: Mitarbeiter Netbaes

E-Mail-Hotline: info@netbaes.com    Twitter: https://twitter.com/netbaes


Gäste und Referenten treffen sich in der digitalen Lounge des kollektiven Intelligenz Chapter hier auf dem Blog. Zugangscode anfordern: info@netbaes.com

 

1. Einführungs-Chat: Open Innovation zentraler Bestandteil der unternehmerischen Produktentwicklungsprozesse

Täglich nehmen die Meldungen über die Erfolge der Nutzung der Crowdsourcing-Anwendungen zu. Für Unternehmen stehen dabei die Nutzungen der Open Innovation Prozesse im Vordergrund. Das intelligente Kollektiv der Internet-Nutzer ist zum festen Bestandteil der Produkt- und Dienstleistungsentwicklung der Unternehmen geworden. Offene oder geschlossene Methoden der Nutzerintegration in die Innovationsprozesse sind schon längst übliche Verfahren der täglichen Arbeitsweisen der F & E Bereiche der Unternehmen geworden. Kein Marktführer kann es sich heute mehr erlauben auf die Ideen und Meinungen der Crowd im Internet zu verzichten. Erschlaffende Mitarbeiter der Innovationsbereiche der Unternehmen erhalten hier neue Impulse bis hin zu einer ernst zu nehmenden Konkurrenz im Wettbewerb über die besten Ideen. So können bestehende Kunden oder potentielle Neukunden zum Motor der Produktinnovationen mit hohem Produktbindungsfaktor werden.

Der Referent gibt einen Einblick in diese Entwicklung und leitet die Teilnehmer an, die Inhalte der  3. kollektive Intelligenz Eventwoche zu nutzen.

Referats-Präsentation wird zum Chat veröffentlicht.

Uhrzeit: 10:00 – 11:00 Uhr

Referent: Wolfhart Hildebrandt

Persönlich: Open Innovationen gibt mir die Basis meiner unternehmerischen Erfolge

Als Unternehmer arbeitet er seit über 12 Jahren an den Grundlagen der innovativen Kommunikation zwischen Menschen mit Unternehmen. E-Mails stellen für ihn die einfachste und effektivste Grundlage der Kommunikation zwischen Menschen dar. Seine Innovationen vermarktet er durch zwei Unternehmen. Open Innovationen ist das wichtigste Verfahren zur Gewinnung neuer Ideen für seine Produkte. Neben seinen unternehmerischen Tätigkeiten hat er sich im sozialen Sektor eingesetzt. Auch hier ging es ihm um die effektive Verbindung von Menschen und Ideen. Im Networking erkannte er die einfachste Form von Verbindungen zwischen Menschen. Kollektive Intelligenz sieht er als eine der Schlüssel-Funktionen zur Weiterentwicklung unserer Gesellschaft an. In seinen Unternehmen sowie im Networking setzt er seine Ideen zur kollektiven Intelligenz um. Kunden wie auch Netzwerker legen großen Wert auf seine Meinung in der Umsetzung der Innovationen zur Verbindung von Menschen oder Unternehmen. Networking in der Crowd, damit die Erschließung der kollektiven Intelligenz durch Open Innovationen, ist seit einigen Jahren seine erfolgreichste Methode der Produktinnovation.

Kontakt: www.netbaes.com    info@netbaes.com

 

2. Chat-Thema: Interdisziplinäres und heterogenes Denken der Ideengeber unabdingbare Voraussetzung für Open Innovation

Klaus Kofler sieht Open Innovation als eine grundlegende Methode die Probleme der Zukunft, gesellschaftlich als auch wirtschaftlich, zu lösen. Um Open Innovation erfolgreich einzusetzen, bedarf es einer gewissen Form des Umgangs mit Nichtwissen und Nichtordnung. Open Innovation wird die persönlichen Entwicklungsprozesse stark verändern, speziell den Umgang mit der Komplexität und Unsicherheit. Es werden neue Denkhandlungs- und Kulturräume entstehen, in denen wir unsere Potenziale entfalten können. Über Interdisziplinarität und Heterogenität entwickelt sich aus Einzelbildern eine Gesamtsicht, die erfolgreiche Lösungen ermöglicht. Daraus entstehen neue Wissenskreisläufe, mit denen wiederum zukünftige, neuartige Probleme gelöst werden können. Die Gesellschaft erfährt einen Wertewandel, Ängste werden zu produktiven Kräften.

Referats-Präsentation wird zum Chat veröffentlicht.

Uhrzeit: 14:00 – 15:00 Uhr

Referent: Klaus Kofler

Persönlich: Trends erkennen und in erfolgreiche Wege umsetzen

Er gilt als anerkannter Experte und Vordenker im Bereich der Innovations- und Zukunftsforschung. Im Mittelpunkt seiner Arbeit stehen sich verändernde Wertemuster und deren Auswirkungen auf tradierte Lebens- und Arbeitsmodelle. In sein Impulszentrum für Innovations- und Zukunftsfragen „Trends & Wege“ werden nicht nur forschungsrelevante Ergebnisse sondern auch Umsetzungsstrategien entwickelt.

Kontakt: www.trends-wege.com    kofler@trends-wege.com

 

3. Chat-Thema: Internes Crowdsourcing ungenutztes Innovations-Potenzial der Unternehmen

Die Erschließung der kollektiven Intelligenz durch Crowdsourcing ist in den letzten Jahren zu einem üblichen Verfahren der Innovationsentwicklung für Unternehmen geworden. Open Innovation Plattformen im Internet stellen hierfür eine der Erfolg versprechenden Lösungen dar. Der Fokus lag somit überwiegend auf offenen Systemen im Internet. Die Nutzung des internen Crowdsourcing bietet dagegen noch erhebliche, ungenutzte, unternehmensinterne Innovationspotenziale. Der Referent ermöglicht einen Einblick in diese ungenutzte Form der Erschließung der kollektiven Intelligenz der Mitarbeiter eines Unternehmens. Hier sind neue Ideen und Methoden entwickelt worden, die der Referent an ausgesuchten eigenen Praxisbeispielen vorstellt.

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Uhrzeit: 16:00 – 17:00 Uhr

Referent: Dr. Reinhard Willfort-Zitz

Persönlich: Hoch innovativ fortwährend aktiv

Reinhard Willfort-Zitz begann seine Karriere als Lehrling. Als Entwickler studierte er nebenbei Telematik und Wirtschaft. 2000 promovierte er als Innovationsforscher an der TU-Graz im Innovations- und Wissensmanagement. Er ist Fachbuchautor und Verfasser von mehr als 50 Publikationen und koordiniert den Masterlehrgang Innovationsmanagement an der Donau-Universität Krems. 2001 gründete er auf Basis der Ergebnisse seiner Dissertation federführend die Innovationsschmiede ISN und leitet diese bis heute. Herr Willfort-Zitz begründete vier weitere Unternehmen und betreut selbst viele Top-Unternehmen im Innovationsmanagement. Er ist auch Geschäftsführer der Neurovation GmbH, die Tools für Crowdsourcing und Open Innovation entwickelt. 2012 initiierte er die erste Österreichische Crowdfunding Plattform www.1000×1000.at

Kontakt: www.innovation.at      reinhard.willfort@innovation.at

 

Tageszusammenfassung

Abends werden die Highlights des Tages hier auf dem Blog kurz in einem Bericht zusammengefasst vorgestellt.

 

Gäste und Referenten treffen sich in der digitalen Lounge des kollektiven Intelligenz Chapter hier auf dem Blog. Zugangscode anfordern: info@netbaes.com