Chat Protokoll Befreiung von den Paradigmen der Bildungsgesellschaft zur optimalen Entwicklung von Open Innovation

 

admin 30. Oktober 2012 – 16:53.

Befreiung von den Paradigmen der Bildungsgesellschaft zur optimalen Entwicklung von Open Innovation, der Chat um 17:00 Uhr mit Wolfhart Hildebrandt

admin 30. Oktober 2012 – 16:55.

Hier ist die Präsentation: http://www.netbaes.org/NETBAESBLOG/befreiung-von-den-paradigmen-der-bildungsgesellschaft-zur-optimalen-entwicklung-von-open-innovation

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 16:59.

Guten Abend, mein Name ist Wolfhart Hildebrandt, Geschäftsführer der Netbaes

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:00.

Ich begrüße auch unsere Gäste, schön dass Sie dabei sind.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:00.

Ich bin der Referent dieses Chats mit dem Thema:

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:01.

Bildungprozesse werden heute von Akademikern und universitären Einrichtungen gestaltet, die in hergebrachten Mustern denken.

admin 30. Oktober 2012 – 17:02.

Zeile verutscht. Noch einmal bitte!

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:03.

Das Thema ist natürlich: Befreiung von den Paradigmen der Bildungsgesellschaft zur optimalen Entwicklung von Open Innovation

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:03.

Bildungsprozesse werden auch vermittelt von Lehrern, die in der Regel alten Denkmustern verhaftet sind oder nicht aus dem Korsett der Lehrpläne ausbrechen können.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:05.

Lerninhalte sind nicht Umgang mit Nichtwissen, Umgang mit Unsicherheit, Kreativität, Intuition, kollektives Arbeiten

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:05.

sondern immer noch Konkurrenz, Ich-Bezogenes Lernen, Ich-Bezogene Leistung, Ich-Bezogene Lösungen.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:06.

Es dürfen in der Regel nicht die Resourcen der Internet-Comunitys verwendet werden etc.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:07.

Das Internet und speziell das Web2.0 und damit die Vernetzung der Gesellschaft lösen diese alte Ordnung langsam auf.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:07.

Diese Auflösung geschieht aber von unten nach oben,

admin 30. Oktober 2012 – 17:07.

Hallo Gast 705

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:07.

Wird allerdings inzwischen durch den Druck des Netzes und der fehlenden Lösungen von Regierungen und teilweise von der Wirtschaft gefördert.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:08.

Es entstehen neue, dynmischer Ordnungen, die auf der Verbindung von Menschen beruhen.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:08.

Interessanter Weise ohne Zutun oder trotz unserer Bildung. Menschen verbinden sich von selber…

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:09.

Es entstehen Symbiosen zwischen Insidern und Unwissenden

Gast_705 30. Oktober 2012 – 17:09.

guten abend

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:10.

Es kommt nicht nur auf Wissen an, es kommt auf Impulse, Intuition, Wahrnehmung und implizites Wissen an.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:11.

Dadurch entstehen Lösungen für hochkomplexe Probleme, weil es aus den Strukturen herausführt, die die Probleme verursacht haben.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:12.

Dadurch löst sich der direkte Zusammenhang zwischen Problem und Lösung auf. Die Lösungen werden freier und wirken auf einer höheren Ebene.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:12.

Lösungen entstehen unabhängig von den Problemen

admin 30. Oktober 2012 – 17:12.

Bitte Fragen stellen.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:13.

Das scheint uns ein extrem wichtiger Punkt zu sein.

admin 30. Oktober 2012 – 17:14.

Lösungen entstehen unabhängig von den Problemen, was bedeutet das?

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:14.

Der Lösungscharakter verändert sich.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:15.

Lösungen waren bis jetzt immer problemgebunden.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:16.

Da Lösungen nun in der Crowd entwickeln können…

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:17.

und die Crowd nicht tief oder gar nicht mit der Problemstellung vertraut ist…

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:17.

kommen Lösungsaspekte hinzu…

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:18.

die nicht synchron zu der Problemstellung sind.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:18.

Zusätzlich kommt aus dem impliziten Wissen der Beteiligten der Crowd…

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:19.

Erfahrungswissen über andere Lösungen hinzu…

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:19.

Es entstehen Lösungansätze, die von dem eigentlichen Problem entkoppelt sein können

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:20.

aber zu einer viel übergreifenderen und grundsätzlicheren Lösung führen

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:20.

und sie sind berfreit von dem Bild: “ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht”

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:21.

OK?

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:22.

Hier nehmen wir auch Bezug auf die Ausführungen auf die Chats von Herr Klaus Kofler und Dr. Reinhard Willfort-Zitz.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:23.

Beide in der Kategorie 29.10.2012 Tagesprogramm, also von Montag

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:24.

Der Glaubenssatz “Wissen ist Macht” löst sich für den Einzelnen in der Gruppe auf. Das Wissen wird durch Lösungskompetenz abgelöst. Lösungskompetenz ist in der Crowd um ein vielfaches höher als in kleinen Gruppen.

admin 30. Oktober 2012 – 17:24.

gestern!

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:24.

oder natürlich auch von einzelnen.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:26.

Der Denkansatz wurde auch heute Morgen von den beiden Vertretern der Crowdsourcing Plattformen, Herr Wolff und Herr von Rebenstock, eingebracht.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:26.

Der Ort der entstehenden Innovationen ist unbestimmt.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:27.

Eine Fassette von Lösungskompetenz ist es, die schon vorhanden Lösungen als solche zu identifizieren und zu adaptieren.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:27.

Regierungen und Unternehmne fördern diese Prozessen nicht ohne Grund.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:28.

Speziell Mulitnationale Technologie Unternehmen und DAX-Konzerne machen sich diese Ansätze schon zu Nutze.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:29.

Der Hort dieser Denkmodelle waren früher die Universitäten, heute eher die Regierungen und Unternehmen.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:30.

Aber insbesondere Netzwerke

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:30.

unabhängige Netzwerke

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:31.

Wir verweisen auch auf die Ausführungen von Prof. Dr. Peter Kruse (Bremen)

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:32.

Wer sich damit beschäftigen will, sollte sich seine diversen YouTube Videos ansehen, es lohnt sich.

Gast_705 30. Oktober 2012 – 17:32.

Meinen Sie mit unabhängigen Netzwerken Twitter, facebook und co. ist so etwas dort auch möglich?

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:33.

Das sind eigentlich keine Netzwerke, sondern Kommunikationsinfrastrukturen

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:34.

auf diesen Plattformen können sich natürlich solche freien unabhängigen Netzwerke bilden.

Gast_705 30. Oktober 2012 – 17:35.

ist den eine Frage dort auch zu stellen, um ein Thema zu behandeln. Meinen Sie das man eine Gruppe für so ein Thema eröffnet?

admin 30. Oktober 2012 – 17:35.

Antwort kommt

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:35.

präzieser formuliert, es sind Gruppen, die sich mit den Inhalten der Netzwerkorganisation verbinden, verständigen und arbeiten.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:36.

Natürlich können Sie auf diesen Plattformen auch Themen und Lösungsgruppen initiieren. Sie Revolution in Nordafrika, im wesentliche über Twitter und Facebook getrieben.

admin 30. Oktober 2012 – 17:37.

Sie = siehe

Gast_705 30. Oktober 2012 – 17:37.

mal konkret – es möchte jemand ein kleiner Erfinder ein Produkt an den Markt bringen. Er möchte wissen, wie die Gesellschaft darüber denkt, eventuell Geldgeber finden oder es verkaufen

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:38.

Der hat viele Möglichkeiten, er kann es über Twitter und Facebook anfragen, er kann es auf den Crowdsourcing-Plattformen darstellen,

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:39.

oder er kann um seine Erfindung Themen platzieren um sich eine eigene Community aufzubauen, die ihn begleitet oder sogar inspiriert.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:39.

Das gibt es auch alles schon…

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:40.

Jeder Internetnutzer ist gewollt oder ungewollt aktiv oder passiv ein Teil von Open Innovation Prozessen

Gast_705 30. Oktober 2012 – 17:40.

oft stelle ich fest, das Dialoge auf Facebbook und co über allgemeines geht- gibt es Beispiele, wo es auch tiefer kreift. Habe mal gehört das jemand auf facebook seinen Buch***el hat entwicklen l***en. ISt so was gemeint?

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:42.

Ja, man kann das so machen aber in der Regel werden die Interessenten über Facebook & Co. kontaktet, die eigentliche Arbeit passiert dann in anderen Umgebungen.

Gast_705 30. Oktober 2012 – 17:43.

Wo findet das dann statt?

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:44.

das sind auch Netzwerke, die eigene Infrastrukturen besitzen oder gemietet haben. Sie können das auch in geschützten Bereichen von Crowdsourcing-Plattformen tun.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:45.

Stellen Sie die Frage doch in der Lounge noch einmal, vielleicht bekommen Sie von einem Plattformanbieter einen Tipp.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:45.

ich mach mal weiter:

Gast_705 30. Oktober 2012 – 17:46.

ja, danke

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:46.

Es entsteht ein neuer Erwerbsfaktor: Lösungskompetenz unbeteiligter Personen außerhalb der Lösungsteams.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:46.

Und die sind wichtig, weil diese Menschen nicht den Tunnelblick haben…

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:47.

Es entsteht allerdings ein neues Paradigma: die eigene Vernetzung im Internet.

admin 30. Oktober 2012 – 17:47.

Gast 705, wenn Sie in die Lounge wollen bitte anmelden unter info@netbaes.com.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:48.

Welche Fähigkeiten müsste unser Bildungssystem den Menschen mitgeben:

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:49.

– Glauben an die eigenen Fähigkeiten

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:49.

– Beteiligung an Innovtiven Prozessen auf Open Innovations-Plattformen

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:50.

dahinter steht der Gedanke, dass alle mit sozialen Gruppen umgehen lernen.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:50.

und in sozialen Gruppen lernen zu arbeiten.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:51.

Lernen, seinen eigenen Ideen bekannt zu machen.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:51.

und sie zur Diskussion zu stellen

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:51.

und sich nicht beirren zu lassen.

admin 30. Oktober 2012 – 17:51.

Sind noch Fragen?

admin 30. Oktober 2012 – 17:52.

Wir kommen gleich zum Ende.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:52.

lernen frei zu denken

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:52.

Lernen Paradigmenwechsel vorzunehmen

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:53.

Hier gibt es natürlich noch viel mehr…

admin 30. Oktober 2012 – 17:53.

Herr Hannusch gehen Sie gleich in die Lounge?

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:55.

Was können Sie heute tun um an den Entwicklungen von Open Innovation teil zu haben:

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:55.

Teilnahme an den Veranstaltungen der Kollektiven Intelligenz Eventwochen

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:55.

Vorstellung Ihrer Ideen auf den Plattformen der Referenten

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:56.

Aufbau voneigneen Open Innovation Communitys

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:56.

Mit uns kommunizieren z.B. in der Lounge

admin 30. Oktober 2012 – 17:56.

So das war es für Heute.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:57.

Ich bedanke mit ganz herzlich für Ihre Aufmerksamkeit und verabschiede mich und würde mich freuen, Sie in der Lounge zu treffen.

hildebrandt 30. Oktober 2012 – 17:58.

Es wäre schön, Sie morgen um 10:00 Uhr wieder dabei zu haben.