Chat-Protokoll: Checklisten für den Bau des effektiven Networkings
Netbaes Admin
12. Juli 2012 – 09:03
Guten Morgen, gleich um 10:00 Uhr beginnt der erste Chat.
Netbaes Admin
12. Juli 2012 – 09:04
Checklisten für den Bau des effektiven Networkings
Netbaes Admin
12. Juli 2012 – 09:04
Referent und Chat Partner Wolfhart Hildebrandt.
Netbaes Admin
12. Juli 2012 – 09:05
Stellen Sie auch jetzt schon Ihre Fragen.
Netbaes Admin
12. Juli 2012 – 09:06
Fragen können auch über E-Mail info@netbaes oder über Twitter/Netbaes gestellt werden.
Netbaes Admin
12. Juli 2012 – 09:58
Wir starten jetzt
hildebrandt
12. Juli 2012 – 09:58
Guten Morgen und herzlich Willkommen zu unserer Morgensession: Checklisten für den Bau eines effektiven Netzwerkes
Netbaes Admin
12. Juli 2012 – 10:01
“Checklisten für den Bau des effektiven Networkings” ist jetzt unser Thema.
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:02
Es gibt kein Paradigma, keine Grundordnung, keine zwingende Vorgaben für den Aufbau von Netzwerken!
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:02
Es gibt nur Tips, Regeln, Erfahrungen, wie es gut laufen kann.
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:04
und es gibt einige Punkte, die darf man definitiv nicht anwenden.
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:04
Diese nennen wir hier als erstes
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:04
-> Keinen Chef !
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:04
-> Keine Hierarchie !
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:06
-> Kein vordergründiges Vertriebsziel, es sei denn, das gemeinsame Ziel ist der Vertrieb und alle haben sich darauf geeinigt und verständigt.
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:07
-> Kein komplizierte Kommunikationssystem
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:08
-> keine Insider-Aktivitäten
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:11
Abschließend kann man sagen, wenn man offen ist für alle Mitglieder und für die Kommunikation im Netzwerk, funktionieren Netzwerke gut.
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:11
Welche Ziele können umgesetzt werden?
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:12
-> Ziele, die durch Gruppen von Menschen besser erreicht werden können, als von Individuen.
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:12
-> Ziele, die durch Intelligenz effektiver gestaltet werden können
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:13
-> In der Kombination von Gruppe und Intelligenz, werden Netzwerke unschlagbar.
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:13
-> Ziele, die durch soziale Faktoren beeinflusst werden.
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:16
Überall, wo vorher hierarchische Systeme oder Individuen Lösungen entwickelt haben und dann Netzwerkstrukturen mitgearbeitet haben, wurden die Ergebnisse besser.
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:17
absolut gesprochen Netzwerke sind stärker und effektiver als Hierarchien oder Individuen.
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:19
Oben in der Powerpoint Präsentation ist auch alles beschrieben.
Netbaes Admin
12. Juli 2012 – 10:19
Sie können jederzeit Fragen stellen.
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:19
Auch die Typen von Netzwerken sind dort behandelt.
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:19
welche Bausteine sind wichtig?
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:20
der wichtigste Baustein ist, dass Netzwerke auch eine Planung brauchen, die sich auf die wichtigen Elemente einer Netzwerk-Organisation konzentriert.
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:22
Jetzt beschreibe ich Bausteine, die nicht immer zwingend realisiert werden müssen, die aber abhängig vom Ziel die Grundlage sind.
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:22
Netzwerke sind nie gleich und besitzen eine hohe Heterogenität
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:23
-> einfache, transparente Kommunikations der Systeme
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:24
-> einfache, transparente Kommunikations aller Mitglieder in allen Bereichen des Netzwerkes
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:25
-> Der größte gemeinsame Nenner der Kommunikation muss gefunden und angewendet werden.
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:25
-> Er muss extrem einfach und jederzeit anwendbar sein.
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:26
-> ein Ziel, oder wenige Ziele, die extrem einfach sind und geradezu primitiv erscheinen.
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:27
damit jeder sie kennt, jeder sie versteht und jeder sich dazu einbringen kann.
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:27
und jeder seine eigene Interpretation dazu entwickeln kann.
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:28
Das führt zur kollektiven Intelligenz !
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:28
Wir betonen insbesondere immer wieder: Keine Hierarchien, kein Chef !
!
12. Juli 2012 – 10:29
In dem Moment, wenn eine Hierarchie entsteht oder sich ein Chef herausbildet, ist das Netzwerk kaputt
Netbaes Admin
12. Juli 2012 – 10:30
! ist Herr Hildebrandt
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:31
Auf das Thema: Kein vordergründiges Vertriebsziel sind wir schon eingegangen.
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:33
Netzwerke wie XING, Facebook etc, sind leider mit kontaktarmen Menschen überfrachtet, die Verkaufen, und damit die anderen nerven.
Netbaes Admin
12. Juli 2012 – 10:34
Verkaufen wollen oder müssen und daher keine Netzwerker sonder nur Verkäufer sind.Sie stören sehr stark das Networking.
Frank Sellbach
12. Juli 2012 – 10:35
Dem stimme ich zu.
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:35
Das Programm des Netzwerkes muss für alle offen sein, es darf keine Ausgrenzungen geben.
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:36
Jeder aus dem Netzwerk muss Programm anbieten dürfen.
Netbaes Admin
12. Juli 2012 – 10:36
Stellen Sie bitte Ihre Fragen.
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:36
Der absolut wichtigste Punkt ist, dass alle Beteiligte das Erfolgserlebnis haben.
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:37
Viele Menschen, die in Netzwerken tätig sind, glauben, dass sie kommunikationsfähig sind.
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:38
Wir aber haben bein unsern Untersuchungen und unserer 13 Jahre langen Praxis haben festgestellt, dass die meisten gar nicht kommunizieren können.
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:39
Daher kommt nocheinmal die Checkliste der wichtigsten Kommunikationskriterien zum erfolgreichen Networking
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:40
-> das erste ist: Kommunikation annehmen und weiterleiten
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:40
das ist auch das Wichtigste !
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:41
-> Kommunikation muss in Netzwerken immer einfach sein !
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:41
-> Kommunikation muss barrierefrei sein
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:42
damit ist gemeint, nicht derjenige, der die beste Kommunikationstechnik hat und ein Portal bedienen kann…
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:43
ist der beste Kommunikator, sondern der beste Kommunikator ist der, der alle erreicht ohne besondere Kommunikationtechnik und einem Portal !
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:44
-> Kommunikation muss Systemübergreifend sein
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:45
damit ist gemeint, dass jede Form der Beteiligten oder potentiellen Beteiligten innerhalb des Netzwerkes Anwendung findet oder gehört werden kann.
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:46
Außer die Netzwerkmitglieder wollen keine umfassende Kommunikation.
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:46
Umfassende Kommunikation/übergreifende Kommunikation ist ein Baustein der kollektiven Intelligenz
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:47
-> Größter gemeinsamer Nenner aller Mitglieder suchen, finden, kommunizieren.
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:47
damit ist gemeint, die Sprache, die Worte/Bezeichnungen und die Technik.
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:48
… Baustein der kollektiven Intelligenz !
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:48
-> Kostenlos
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:49
Damit ist gemeint, die Kommunikations muss kostenlos sein
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:50
-> die natürliche Sprache muss die Grundlage der Kommunikation sein.
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:51
-> und die Kommunikation muss eigentumsfrei bleiben
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:51
das selektive Verteilen von Meldungen und Ausarbeitungen zerstört Netzwerke
Netbaes Admin
12. Juli 2012 – 10:52
Gibt es noch Fragen?
Frank Sellbach
12. Juli 2012 – 10:53
Nein ich lese noch und versuche zu verstehen.
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:53
Einfach ist wichtig !
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:54
Die letzte Seite der PowerPoint liegt mir besonders am Herzen, sehen Sie sich bitte diese Seite an.
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:54
Wir kommen langsam zum Ende.
Netbaes Admin
12. Juli 2012 – 10:56
Alle PowerPoint Präsentationen stehen als download bei slideshare zur Verfügung. Oder senden Sie uns eine E-Mail an info@netbaes.com, wir senden die Präsentation zu.
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:57
Zum Schuss weise ich immer noch auf folgenden Punkt hin:
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:57
-> Das Ordnungssystem darf keine Macht haben !
Netbaes Admin
12. Juli 2012 – 10:58
Um 15:00 Uhr ist der nächste Chat. Chatten Sie wieder mit.
hildebrandt
12. Juli 2012 – 10:58
Herzlichen Dank an die Gäste für Ihre Aufmerksamkeit. Ich hoffe, dass wir uns dann um 15:00 wieder hier treffen. Vielen Dank!
Netbaes Admin
12. Juli 2012 – 10:59
Fragen stellen Sie bitte auch über Twitter/Netbaes oder per E-Mail info@netbaes.com
Netbaes Admin
12. Juli 2012 – 11:00
Wir sehen uns um 15:00 wieder.
Frank Sellbach
12. Juli 2012 – 11:00
Vielen dank!
Netbaes Admin
12. Juli 2012 – 11:02
Der Chat bleibt noch für 30 Minuten offen.
7 Fragen zum Networking an Michael Keppner
1. Wer sind Sie?
Mein Name ist Michael Keppner. Ich bin Inhaber der KEPPNER Unternehmensberatung mit Sitz in Hamburg. Seit 1995 helfe ich meinen Kunden ihre Geschäftsprozesse – auch durch den Einsatz einer von mir entwickelten ERP-Software – so zu gestalten, dass sie ihre besonderen Stärken am Markt nutzen.
2. Wozu setzen Sie das Networking ein?
Ich nutze Networking in erster Linie um “mein Ohr am Markt zu haben”, also um zu erfahren, welche Branchen und Unternehmen sich wie entwickeln und wer Bedarf an den von mir angebotenen Leistungen hat. Weiter betreibe ich Networking um kollektives Wissen aufzubauen und Synergieen zu erzeugen.
3. Welche Netzwerke benutzen Sie täglich?
Als Netzwerke nutze ich das Portal Xing sowie unterschiedliche Berufs- und Interessenverbände (BDS, Handelskammer, Verein der ehemaligen Wirtschaftsjunioren, etc.) aber auch ehrenamtliche Engagements.
4. Welche Erfolge haben Sie durchs Networking in der letzten Zeit erzielt?
Durch Networking spare ich viel an Marketingkosten, da ich Marktinformationen sowie potentielle Kunden zu ca. 85% aus meinen Netzwerken gewinne. Dadurch brauche ich keine umfangreichen Marktrecherchen durchführen und kann meine Werbemaßnahmen gezielt planen und umsetzen.
5. Was ist besonders wichtig für Sie im Networking?
Wichtig ist mir, dass Networking spass macht. Ich habe Freude am Kontakt mit Menschen und erweitere durch Gespräche nicht nur mein eigenes Wissen sondern genieße auch das gesellige Beisammensein auf Netzwerktreffen.
6. Welche Vorgehensweise vermeiden Sie?
Beim Networking steht für der Kontakt zu anderen Menschen im Vordergrund und nicht der Verkauf meiner angebotenen Leistungen. Aus diesem Grund vermeide ich es beim Networking direkt Geschäftsanbahnung zu betreiben.
7. Welchen Networking-Tipp haben Sie für die Leser?
Wer hofft, durch Networking kurzfristig Geschäft zu generieren wird sicher enttäuscht. Networking ist als langfristige Methode zu sehen, universelle Kontakte für unterschiedliche Bereiche zu knüpfen. Wichtig ist es, aktives Networking zu betreiben. D.h. es reicht nicht, in Verbänden, Portalen etc. nur Mitglied zu sein, sondern sich hier auch einzubringen, zu Networking-Treffen zu gehen und sich an Diskussionen zu beteiligen. Wichtig ist es auch, sich eine “Standard-Vorstellung” zu überlegen, mit welcher man sich auf Netzwerktreffen den anderen Teilnehmern vorstellt. Diese sollte neben dem Namen auch kurz und prägnant die berufliche Tätigkeit oder das soziale Engagement umfassen.