Programm Donnerstag 4.12.2014

Netbaes.8.kollektive.Logo.2.

8. kollektive Intelligenz Eventwoche

Werkzeuge der kollektiven Intelligenz

1.12. – 5.12.2014

 

Programm

Donnerstag 4.12.2014 10:00 – 20:00 Uhr

Tagesthema:

Aufbau tiefer emotionaler Betroffenheit aller Beteiligten in erfolgreichen Intelligenz-Communitys

Inhalte: Persönliche Betroffenheit der Beteiligten schafft die Basis für herausragende Ergebnisse insbesondere in hoch anspruchsvollen Communitys. Wie wird diese Betroffenheit in Großgruppen geschaffen. Welche Methoden werden eingesetzt um persönliche Betroffenheit der Mitglieder zu erkennen und zu unterstützen. Es werden auch die Grenzen der persönlichen Betroffenheit und deren Nutzung aufgezeigt.

 

1. Chat: 10:00 – 11:00 Uhr

Aufbau tiefer emotionaler Betroffenheit aller Beteiligten in erfolgreichen Intelligenz-Communitys.

Referent: Wolfhart Hildebrandt 

Mehr Informationen zum Referenten

 

NEWS UM 12:00

Aktuelle Informationen zu den Themen des Tages hier auf dem Blog. Vorstellung der Formen der Gästemitarbeit.

Zum Chat

Moderation: Wolfhart Hildebrandt

 

2. Chat 14:00 – 15:00 Uhr

Crowd-Resourcing für die Stadtentwicklung

Referentin: Anna Wildhack    Moderation: Wolfhart Hildebrandt

Mehr Informationen zum Referenten

 

3. Chat 16:00 – 17:00 Uhr

Wer braucht schon Open Innovation?

Referent: Alexander von Rebenstock   Moderation: Wolfhart Hildebrandt

Mehr Informationen zum Referenten

 

19:00 Uhr

Veröffentlichung der Tageszusammenfassung

Redaktion der kollektiven Intelligenz Eventwoche

Chat-Protokoll: Wer braucht schon Open Innovation?

Wer braucht schon Open Innovation?

Referent: Alexander von Rebenstock   Moderation: Wolfhart Hildebrandt

admin
4. Dezember 2014 – 15:06
3. Chat 16:00 – 17:00 Uhr Wer braucht schon Open Innovation? Referent: Alexander von Rebenstock Moderation: Wolfhart Hildebrandt
admin
4. Dezember 2014 – 15:09
Hier sind die Informationen zu den Blumen in der Osterstrasse: http://blog.zeit.de/hamburg/eimsbuettel-beet-plattgewalzt/
4. Dezember 2014 – 15:14
das ist natürlich schon eine tragische Angelegenheit

4. Dezember 2014 – 15:15
auf alle Fälle einen Zeit Artikel wert
admin
4. Dezember 2014 – 15:15
Das war aus dem Chat vor 30 Minuten
4. Dezember 2014 – 15:16
ok
admin
4. Dezember 2014 – 15:18
Die Verbindung zwischen Crowdsourcing und Stadtgestaltung. Bis gleich.
admin
4. Dezember 2014 – 15:56
3. Chat 16:00 – 17:00 Uhr Wer braucht schon Open Innovation? Referent: Alexander von Rebenstock Moderation: Wolfhart Hildebrandt
admin
4. Dezember 2014 – 15:57
Hier finden Sie die Präsentation zum Chat: http://www.netbaes.org/NETBAESBLOG/programm-donnerstag-4-12-2014
4. Dezember 2014 – 15:59
Mein Name ist Wolfhart Hildebrandt, ich bin der Moderator dieses Chats.
4. Dezember 2014 – 16:00
Ich begrüße Sie ganz herzlich, Herr von Rebenstock, schön sie wieder dabei zu haben.
4. Dezember 2014 – 16:00
Hallo Herr Hildebrandt
4. Dezember 2014 – 16:00
freut mich mal wieder dabei zu sein
4. Dezember 2014 – 16:01
und natürlich möchte ich auch alle ‚Zuhörer‘ ganz herzlich begrüßen
4. Dezember 2014 – 16:01
Herr von Rebenstock, einige kennen Sie noch nicht, stellen Sie sich doch bitte vor.
4. Dezember 2014 – 16:01
Mein Name ist Alexander von Rebenstock,
4. Dezember 2014 – 16:01
vor ca. 2 Jahren haben wir BrainSourcer gegründet –
4. Dezember 2014 – 16:02
eine Open Innovation / Co Creation Plattform,
4. Dezember 2014 – 16:02
um Unternehmen –speziell KMU, die Möglichkeit zu geben, über die Crowd
4. Dezember 2014 – 16:03
ihr Potential besser auszuschöpfen
4. Dezember 2014 – 16:04
Wie geht das?
admin
4. Dezember 2014 – 16:05
Bitte immer Fragen stellen!
4. Dezember 2014 – 16:05
kommen wir gleich dazu
4. Dezember 2014 – 16:05
um kurz noch auf den etwas provokativ gedachten Titel der Präsentation einzugehen,
4. Dezember 2014 – 16:06
ich habe ihn gewählt um auf einen Punkt hinzuweisen
4. Dezember 2014 – 16:06
der leider immer noch sehr aktuell ist, vornehmlich bei KMU
4. Dezember 2014 – 16:07
– immer noch, denn ich hatte dies schon bei einer früheren Teilnahme hier erwähnt –
4. Dezember 2014 – 16:07
es besteht eine grüße Zurückhaltung gegenüber diesem Thema
4. Dezember 2014 – 16:08
– Wir sind zu klein für OI
4. Dezember 2014 – 16:08
– Das machen wir alles selber
4. Dezember 2014 – 16:08
– Das operative Geschäft hat Vorrang
4. Dezember 2014 – 16:08
Dies sind die gängigen Argumente,
4. Dezember 2014 – 16:09
teilweise verständlich aber auch sehr verhängnisvoll
4. Dezember 2014 – 16:10
Warum wird nun Open Innovation, gerade in der heutigen,
4. Dezember 2014 – 16:10
schnellebigen Zeit immer wichtiger?
4. Dezember 2014 – 16:10
ich denke, das läßt sich durch die ersten beiden Folien der Präsentation
4. Dezember 2014 – 16:11
recht gut veranschaulichen,
4. Dezember 2014 – 16:11
der berüchtigte Long Tail hier auf Innovation angewendet,
4. Dezember 2014 – 16:12
demonstriert eben dieses enorme Potential an externem Wissen,
4. Dezember 2014 – 16:13
das einzelnen Unternehmen sonst nicht zur Verfügung steht
4. Dezember 2014 – 16:13
jetzt ‘plapper ich so dahin.. Fragen?

4. Dezember 2014 – 16:14
ok, dann weiter
4. Dezember 2014 – 16:14
Keine Sorge, ist sehr interessant, plappern Sie weiter…

4. Dezember 2014 – 16:14
Große Unternehmen haben dies schon seit einiger Zeit erkannt und
4. Dezember 2014 – 16:15
nahezu 80% dieser Unternehmen
4. Dezember 2014 – 16:15
nutzen Open Innovation in irgendeiner Form,
4. Dezember 2014 – 16:15
wie eine Studie des Fraunhofer Instituts in Zusammenarbeit
4. Dezember 2014 – 16:16
mit Henry Chesbrough von 2013 gezeigt hat.
4. Dezember 2014 – 16:16
wobei rund 1/4 davon auf Crowdsourcing zurückgreift
4. Dezember 2014 – 16:17
– Tendenz steigend
4. Dezember 2014 – 16:18
natürlich ist die Adaption von Open Innovation kein einfaches
4. Dezember 2014 – 16:18
man kann nicht einfach mal so machen…..
4. Dezember 2014 – 16:19
bei Co-Creation ist das schon eher möglich,
4. Dezember 2014 – 16:19
da hierbei in den meisten Fällen das Marketing
4. Dezember 2014 – 16:20
im Vordergrund steht.
4. Dezember 2014 – 16:20
Open Innovation hingegen verlangt eine Bereitschaft
4. Dezember 2014 – 16:21
innerhalb des gesamten Unternehmens,
4. Dezember 2014 – 16:21
angefangen beim Management bis hin zum Telefonisten
4. Dezember 2014 – 16:22
Jeder muß das seine dazu beitragen
4. Dezember 2014 – 16:22
So wird beispielsweise in stark hierarchisch aufgebauten Unternehmen
4. Dezember 2014 – 16:23
OI kaum Erfolg haben,
4. Dezember 2014 – 16:23
Haben Die Gäste noch Fragen bis hierhin?
4. Dezember 2014 – 16:23
da keiner der Mitarbeiter sich trauen wird etwas ‚falsches‘ zu sagen
4. Dezember 2014 – 16:23
Bitte gern weitermachen.
4. Dezember 2014 – 16:23
ok, danke
4. Dezember 2014 – 16:24
Hier zeigt sich, daß OI nur von oben her eingebracht werden kann,
admin
4. Dezember 2014 – 16:24
STOP
4. Dezember 2014 – 16:24
indem eine gewisse Dezentralisierung bzw.
admin
4. Dezember 2014 – 16:25
das ist ein Widerspruch
4. Dezember 2014 – 16:25
bzw. Autonomie der Bereiche eingeführt wird
admin
4. Dezember 2014 – 16:26
oi setzt doch in der Breite und über alle Bereiche an, wie geht das von oben?
4. Dezember 2014 – 16:26
ich denke das ist schon beantwortet mit den letzten Kommentaren?
4. Dezember 2014 – 16:26
Bitte noch einmal zusammenfassen.
4. Dezember 2014 – 16:27
nun die starr hirarchische Struktur kann ja nur von oben aufgegeben werden
4. Dezember 2014 – 16:27
das ist wichtig!
admin
4. Dezember 2014 – 16:27
stimmt
4. Dezember 2014 – 16:27
sonnst haben wir ja eine Meuterei

4. Dezember 2014 – 16:27
oder Revolution von unten
4. Dezember 2014 – 16:28
also, Dezentralisierung / Autonomie
4. Dezember 2014 – 16:28
sind essentiell
4. Dezember 2014 – 16:29
da sonst keiner der Mitarbeiter sich trauen wird etwas ‚falsches‘ zu sagen
4. Dezember 2014 – 16:29
Ein nächster äußerst wichtiger Punkt, ist die Wahl der ‚Waffen’
4. Dezember 2014 – 16:29
4. Dezember 2014 – 16:30
Welche Werkzeuge sind zu benutzen?
4. Dezember 2014 – 16:30
Hier gibt es natürlich kein ‚eines geht für alles‘
4. Dezember 2014 – 16:30
Wenn sie sehr sensible Themen bearbeiten,
4. Dezember 2014 – 16:31
wollen Sie diese nicht unbedingt nach außen tragen
4. Dezember 2014 – 16:31
ein Trick wäre hier,
4. Dezember 2014 – 16:31
die Zerlegung eines Projektes in Sub-Projekte
4. Dezember 2014 – 16:32
die dann durchaus wieder in einer
4. Dezember 2014 – 16:32
speziellen Crowd bearbeitet werden können
4. Dezember 2014 – 16:32
oder Sie haben ein sehr spezielles Problem
4. Dezember 2014 – 16:33
bei dem bestimmte Eigenschaften eines Werkstoffes
4. Dezember 2014 – 16:33
im Zusammenhang mit anderen Werkstoffen geprüft werden müssen,
4. Dezember 2014 – 16:34
dann sind Sie wahrscheinlich bei dafür geeigneten Instituten am besten aufgehoben
4. Dezember 2014 – 16:34
all das ist auch open Innovation
4. Dezember 2014 – 16:34
Aber ich möchte mal behaupten, sehr viele Herausforderungen lassen sich
4. Dezember 2014 – 16:35
über eine Crowd bearbeiten
admin
4. Dezember 2014 – 16:35
stimmt
4. Dezember 2014 – 16:35
Wie sich diese Crowd letztendlich zusammensetzen soll,
4. Dezember 2014 – 16:36
ist wieder ein anderes Thema
4. Dezember 2014 – 16:36
Hier kann natürlich selektiert werden
4. Dezember 2014 – 16:37
aber wie gesagt, das ist von Fall zu Fall zu prüfen
4. Dezember 2014 – 16:37
Was sind nun die Vorteile von Crowdsourcing ?
4. Dezember 2014 – 16:37
Nach Ihrer Graphik muss die Crowd der Mitarbeiter außerhalb der Firma sein um ideenreich zu sein!
4. Dezember 2014 – 16:38
nicht unbedingt
4. Dezember 2014 – 16:38
Oder man hält langweilige Meetings im Freien ab.

4. Dezember 2014 – 16:38
aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß
4. Dezember 2014 – 16:38
in der Tat
4. Dezember 2014 – 16:39
bleibt zu hoffen, daß unsere Zuhörer nicht allzugute Ideen haben
4. Dezember 2014 – 16:39
admin
4. Dezember 2014 – 16:39
Hier treffen Sie Herrn von Rebenstock http://www.brain-sourcer.com/
admin
4. Dezember 2014 – 16:39
Noch Fragen?
4. Dezember 2014 – 16:39
Aber ein Firmenumfeld ist offensichtlich nicht hilfreich.
4. Dezember 2014 – 16:39
doch durchaus
4. Dezember 2014 – 16:40
kommt immer auf das Thema an
admin
4. Dezember 2014 – 16:40
wer entscheidet das?
4. Dezember 2014 – 16:40
wenn es beiispielsweise um Logistikprobleme geht
admin
4. Dezember 2014 – 16:40
Wer hilft dabei es zu entwickeln?
4. Dezember 2014 – 16:40
können diese am besten im direkten Umfeld gelöst werden
4. Dezember 2014 – 16:41
was meinen Sie?
admin
4. Dezember 2014 – 16:41
KMU brauchen immer Hilfe!
4. Dezember 2014 – 16:41
absolut!
admin
4. Dezember 2014 – 16:41
gerade hier.
admin
4. Dezember 2014 – 16:41
wer hilft weiter, Sie?
4. Dezember 2014 – 16:42
ich wollte noch kurz auf die Vorteile zu sprechen kommen
4. Dezember 2014 – 16:42
ja das machen wir
admin
4. Dezember 2014 – 16:42
immer zu, VORTEILE
4. Dezember 2014 – 16:42
Das wichtigste Argument ist eindeutig die Risiko Minimierung
4. Dezember 2014 – 16:43
Warum? weil Sie das Risiko der Entwicklung nicht mehr selber tragen müssen
4. Dezember 2014 – 16:43
sondern es der Crowd übergeben
4. Dezember 2014 – 16:43
Dadurch werden enorme Ressourcen frei und Sie sparen wertvolle Zeit
4. Dezember 2014 – 16:44
Ein zweites genauso wichtiges Argument ist die Portfolio-Diversifikation
4. Dezember 2014 – 16:44
Sie können neue Geschäftsmodelle/-bereiche aufbauen,
4. Dezember 2014 – 16:45
ohne zunächst dafür das Risiko zu tragen
4. Dezember 2014 – 16:45
Fragen?
admin
4. Dezember 2014 – 16:46
Wer baut das in den Unternehmen auf?
admin
4. Dezember 2014 – 16:46
Das können KMU nicht!
4. Dezember 2014 – 16:46
Das ist dann i.d.R. Aufgabe von Consultants
admin
4. Dezember 2014 – 16:47
genau, gibt es die?
4. Dezember 2014 – 16:48
sofern es sich um Innovations mgnt. handelt ja
4. Dezember 2014 – 16:48
aber es muß ja nicht immer das sein
4. Dezember 2014 – 16:48
und dafür gibt es doch recht viele Berater
admin
4. Dezember 2014 – 16:48
wie sonst?
4. Dezember 2014 – 16:49
die hilfreich zur Seite stehen um neue Geschöftsfelder zu etablieren
4. Dezember 2014 – 16:49
wenn es um technische Lösungen geht,
4. Dezember 2014 – 16:50
darum kämmern wir uns mit unseren Partnern
4. Dezember 2014 – 16:50
natürlich auch bei nicht technischen Lösungen

admin
4. Dezember 2014 – 16:51
Noch Fragen?
admin
4. Dezember 2014 – 16:52
Wir kommen zum Ende.
admin
4. Dezember 2014 – 16:52
Morgen Nachmittag geht es weiter mit diesem Thema.
admin
4. Dezember 2014 – 16:52
Wir freuen uns schon darauf.
4. Dezember 2014 – 16:53
Lieber Herr Rebenstock, das war sehr interessant, vielen Dank. Wir hoffen die Tastatur ist nicht blutig geworden…

4. Dezember 2014 – 16:53
auch ich
4. Dezember 2014 – 16:53
bezog sich noch auf das vorherige
4. Dezember 2014 – 16:53
Auch vielen Dank an die Gäste für Ihre Aufmerksamkeit.
4. Dezember 2014 – 16:53
Dieser Chat kann wie immer nachgelesen werden.
4. Dezember 2014 – 16:53
kann mich nur anschließen
4. Dezember 2014 – 16:54
vielen Dank
admin
4. Dezember 2014 – 16:54
Nachher kommt noch die Tageszusammenfassung, so gegen 19:00 Uhr.
admin
4. Dezember 2014 – 16:54
Morgen um 10:00 Uhr kommt der nächste Chat.

Chat-Protokoll: Crowd-Resourcing für die Stadtentwicklung

Crowd-Resourcing für die Stadtentwicklung

Referentin: Anna Wildhack    Moderation: Wolfhart Hildebrandt

admin
4. Dezember 2014 – 12:22
2. Chat 14:00 – 15:00 Uhr Crowd-Resourcing für die Stadtentwicklung Referentin: Anna Wildhack Moderation: Wolfhart Hildebrandt
admin
4. Dezember 2014 – 13:33
Wir beginnen pünktlich.
4. Dezember 2014 – 13:53
Hallo Frau Wildhack
admin
4. Dezember 2014 – 13:54
2. Chat 14:00 – 15:00 Uhr Crowd-Resourcing für die Stadtentwicklung Referentin: Anna Wildhack Moderation: Wolfhart Hildebrandt
4. Dezember 2014 – 13:56
hallo hamburg
4. Dezember 2014 – 13:57
Hallo Herr Hildebrandt und hallo in die Runde
admin
4. Dezember 2014 – 13:59
Bitte immer Fragen stellen….
4. Dezember 2014 – 13:59
Mein Name ist Wolfhart Hildebrandt, ich bin der Moderator dieses Chats
4. Dezember 2014 – 14:00
Ich begrüße ganz herzlich Frau Wildhack als Referentin dieses Chats.
4. Dezember 2014 – 14:00
Und auch Sie liebe Gäste, schön, dass Sie dabei sind.
4. Dezember 2014 – 14:01
Mein Name ist Wolfhart Hildebrandt, ich bin der Moderator dieses Chats
admin
4. Dezember 2014 – 14:01
Hier finden sie die Präsentation zum Chat: http://www.netbaes.org/NETBAESBLOG/programm-donnerstag-4-12-2014
4. Dezember 2014 – 14:01
Diesen Chat können Sie später wie immer nachlesen.
4. Dezember 2014 – 14:01
Liebe Frau Wildhack, stellen Sie sich doch bitte vor.
4. Dezember 2014 – 14:01
Hallo auch von meiner Seite. Das ist das erste mal, dass ich an einem Chat teilnehme.
4. Dezember 2014 – 14:02
Zu meiner Person: Ich bin Soziologin und habe mich in meinem Studium auf den Bereich Stadtsoziologie spezialisiert.
4. Dezember 2014 – 14:02
Mich interessierte immer der Zusammenhang von gesellschaftlichen Transformationsprozessen und Stadtentwicklung.
4. Dezember 2014 – 14:03
Seit 2012 bin ich nun schon bei Nexthamburg tätig, einem Bürger-Stadt-Labor.
4. Dezember 2014 – 14:03
Dort entwickeln wir gemeinsam mit vielen verschiedenen Menschen Ideen für Hamburgs Stadtentwicklung.
4. Dezember 2014 – 14:03
Was macht Nexthamburg genau?
4. Dezember 2014 – 14:04
Ist das ein Unternehmen der Stadt Hamburg?
4. Dezember 2014 – 14:04
Wir machen Partizipation. Das besondere dabei: Wir drehen die Beteiligungslogik um. Das heißt, Bürger entwerfen ihre Vision für Hamburg und laden POlitik und Verwaltung zur Diskussion ein.
4. Dezember 2014 – 14:04
Nexthamburg ist in erster Linien ein Verein.
4. Dezember 2014 – 14:05
Wir haben aber auch einen unternehmerischen Zweig, der vor allem über das Unternehmen urbanista abgedeckt wird.
4. Dezember 2014 – 14:05
Urbanista führt verschiedene Dialogverfahren im Bereich der Stadtentwicklung durch.
4. Dezember 2014 – 14:06
Bei Nexthamburg geht es aber vielmehr darum, fernab von Aufträgen also einem Konkreten Rahmen, innerhalb dessen Ideen geäußert werden dürfen, herauszufinden, was denn generell von den Menschen in der Stadt gewünscht, gebraucht wird
4. Dezember 2014 – 14:07
Wer ist auf diese Idee gekommen?
4. Dezember 2014 – 14:08
Aussschlaggebend war mit Sicherheit die allgemeine Unzufriedenheit mit den klassischen Beteiligungsangeboten, am deutlichsten wurde das mit Stuttgart 21
4. Dezember 2014 – 14:08
Egal ob Prestigobjekt, Wohnungsbau oder Infrastruktur,kaum ein großes Projekt entsteht heute mehr ohne Protest
4. Dezember 2014 – 14:09
Viele Menschen beklagen, dass es bei den meisten Projekten nichts mehr zu entscheiden gibt. Es wird eine andere Form des Mitwirkens gefordert und darauf haben wir mit Nexthamburg reagiert.
4. Dezember 2014 – 14:09
Gründer und Geschäftsführer von Nexthamburg ist Julian Petrin.
4. Dezember 2014 – 14:09
tolle Idee!
4. Dezember 2014 – 14:10
Ach ja, Nexthamburg wurde 2009 gegründet
4. Dezember 2014 – 14:10
Wie erreichen Sie Ihre Crowd?
4. Dezember 2014 – 14:10
2012 haben wir eine erste Zwischenbilanz mit der Bürgervision gezogen.
4. Dezember 2014 – 14:11
Nexthamburg arbeitet vor allem auf zwei Ebenen. Zum einen haben wir einen kontinuierlichen Online-Dialog, der garantiert, dass möglichst viele Menschen an der Ideensammlung teilnehmen können.
4. Dezember 2014 – 14:12
Auf der Homepage werden vor allem Ideen eingereicht, kommentiert und gevotet. Auf den Social Media Kanälen wiederum findet die Diskussion über die aktulle Stadtentwicklung statt.
4. Dezember 2014 – 14:12
Aber die größte Dynamil entfalten immer noch Vor-Ort-Veranstaltungen – die zweite Säule.
4. Dezember 2014 – 14:13
Wo sind Sie vor Ort?
4. Dezember 2014 – 14:13
Denn erst durch den persönlichen Austausch und das gemeinsame Arbeiten wird aus den vielen Ideen ein Projekt. Eines unserer Hauptformate sind die großen Bürgerworkshops, die wir Sessions nennen.
4. Dezember 2014 – 14:13
Zuletzt waren wir im Hamburg Museum und haben eine Session zur Entwicklung der Hamburger Innenstadt durchgeführt.
4. Dezember 2014 – 14:14
Können Sie kurz den Ablauf dieser Sessions beschreiben?
4. Dezember 2014 – 14:16
In der Regel werden zunächst in Gruppen gemeinsam Ideen entwickelt, die in einem zweiten Schritt verdichtet werden und gemeinsam mit anwesenden Extertinnen und Experten auf Machbarkeit etc. geprüft werden. Am Ende werden die gesammelten Ideen in der großen Runde vorgestellt und gevotet.
4. Dezember 2014 – 14:16
Wieviele Teilnehmer haben Sie da?
4. Dezember 2014 – 14:17
Das ist sehr unterschiedlich. Eines unserer größten Formate war das Zukunftscamp im Jahr 2012. Dort haben wir eine Woche lang im ehemaligen Ohnsorg-Theater an der Bürgervision für Hamburg im Jahre 2030 gearbeitet. Da kamen insgesamt über 1.000 Menschen zu den unterschiedlichen Veranstaltungen.
4. Dezember 2014 – 14:18
Wir führen auch sogenannte Expertenchecks in kleinerer Runde mit ca. 40 Community-Mitgliedern durch.
4. Dezember 2014 – 14:18
Das Thema wird durch die Community bestimmt und wir laden dann ein paar Expertinnen und Experten für einen informellen Austausch zu diesem Thema bei uns im Salon ein.
4. Dezember 2014 – 14:19
Erklären Sie uns Ihren Begriff Crowd-Resourcing bitt.
admin
4. Dezember 2014 – 14:19
gibt es weitere Fragen?
4. Dezember 2014 – 14:20
Mit dem Begriff sind wir bereits bei unserem neuen Projekt Stadtmacher, eine Crowdresourcing-Plattform für Stadtentwicklungsprojekte.
4. Dezember 2014 – 14:20
Wie erfährt man von diesen Veranstaltungen?
4. Dezember 2014 – 14:21
Der Begriff Crowd-Resourcing meint, dass man für die Realisierung von Stadtentwicklungsprojekten verschiedene Ressourcen braucht, nämlich politische Zustimmung, fachliches Know-how, Mitstreiter und finanzielle Mittel.
4. Dezember 2014 – 14:21
Mit der Plattform wollen wir Projektinitiatoren dabei helfen, an diese Mittel zu kommen.
4. Dezember 2014 – 14:22
Die Veranstaltungen kündigen wir in der Regel auf Facebook, auf der Homepage oder im Newsletter an.
4. Dezember 2014 – 14:22
Stadtmacher ist die logische Fortsetzung von Nexthamburg.
4. Dezember 2014 – 14:23
Wir haben viele tolle Ideen gesammelt, die reichen von kleinen Verbesserungen im Alltag bis hin zur Lösung von großen Zukunftsfragen.
4. Dezember 2014 – 14:23
Mit Stadtmacher wollen wir an der Umsetzung dieser Ideen arbeiten.
4. Dezember 2014 – 14:24
Wer sind Projektinitiatoren?
4. Dezember 2014 – 14:25
Stadtmacher startet zunächst in vier Städten: neben Hamburg sind das noch Mönchengladbach, Heidelberg und Kassel. In all den Städten haben wir ein lokales Vor-Ort-Team, das die Vernetzungsarbeit zu Akteuren aus Politik und Verwaltung übernimmt.
4. Dezember 2014 – 14:26
Die Plattform geht erst Ende Januar 2015 online, im Hintergrund arbeiten wir aber bereits an den ersten Projekten.
4. Dezember 2014 – 14:27
Eines unserer ersten Hamburg-Projekte wird der Prototyp für eine Givebox sein, den wir gemeinsam mit der Ouishare-Initiative entwickeln. Dina und Antares von Ouishare sind ja auch Referentinnen der Kollektiven Intelligenz-Woche
4. Dezember 2014 – 14:27
Prinzipiell kann jeder ein Projekt auf Stadtmacher einreichen, egal ob Einzelperson, Verein, Nachbarschaftsinitiative oder sonstige Organisation.
admin
4. Dezember 2014 – 14:27
Frau Sierralta war gestern Referentin bei uns.
4. Dezember 2014 – 14:29
Wie wählen Sie die Projekte aus, die Sie unterstützen?
admin
4. Dezember 2014 – 14:30
Auch Frau Reisky war gestern hier Referentin. Beide von Ouishare.
admin
4. Dezember 2014 – 14:31
weitere Fragen bitte
4. Dezember 2014 – 14:31
Generell ist jeder Projektvorschlag willkommen, der die eigene Nachbarschaft oder gleich die ganze Stadt verbessern könnte. Wir arbeiten derzeit an den genauen Kriterien, vieles wird sich aber erst durch die praktische Erfahrung einspielen. Ein wesentlcihes Merkmal ist aber der Reifegrad der Projekte.
4. Dezember 2014 – 14:31
Die Projekte müssen schon ein sehr konkretes und messbares Ziel verfolgen.
4. Dezember 2014 – 14:32
Der Reifegrad könnte die kollektive Intelligenz behindern, wenn nicht gar zerstören.
4. Dezember 2014 – 14:32
Könnte hier die Crowd selber nicht helfen?
admin
4. Dezember 2014 – 14:32
wie lösen sie das?
4. Dezember 2014 – 14:33
Mit Sicherheit ist das Feedback der Crowd wichtig und wird auch auf Stadtmacher einfließen. Die Projektinitiatoren können und sollen sich jederzeit Feedback einholen.
4. Dezember 2014 – 14:33
Allerdings wollen wir keine weitere Ideensammlung wie bei Nexthamburg, sondern an der Umsetzung konkreter Projektideen arbeiten.
4. Dezember 2014 – 14:34
Es wird bestimmt einige Projektideen geben, die zu Beginn ihrer Projektentwicklung noch mal eine Art “Call for Ideas” starten
4. Dezember 2014 – 14:34
Auf Stadtmacher geht es ja u.a. auch darum, Mitstreiter für die Umsetzung der Projekte zu finden.
admin
4. Dezember 2014 – 14:35
Nach den Grundsätzen der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre?
4. Dezember 2014 – 14:35
Die Frage verstehe ich nicht
admin
4. Dezember 2014 – 14:37
Ideen sammeln im Crowdsourcing Verfahren ok!
admin
4. Dezember 2014 – 14:37
Aber Auswahl über die alte BWL
admin
4. Dezember 2014 – 14:37
Das ist ein Widerspruch der alles sterben läßt!
4. Dezember 2014 – 14:38
Welches Auswahlverfahren würden sie denn vorschlagen?
4. Dezember 2014 – 14:38
Wir stehen ja noch ganz am Anfang mit unserer Plattform und sind selbstverständlich offen für jegliche Anregungen.
admin
4. Dezember 2014 – 14:38
Die Geister die sie rufen müssen weiter frei bleiben sonst sind sie wo anders.
4. Dezember 2014 – 14:38
Irgendein Auswahlverfahren brauchen wir aber
admin
4. Dezember 2014 – 14:39
Welches Auswahlverfahren würden sie denn vorschlagen? Das ist sehr leicht wenn es nach hinten geht. Aber sie wollen nach vorn….
4. Dezember 2014 – 14:40
Wir wollen ja nicht noch eine Ideensammlung wie bei Nexthamburg, sondern uns auf die Umsetzung von guten Projektideen konzentrierern. Und gerade wenn es um das Crowdfunding, also die finanzielle Unterstützung von Projekten geht, muss das Projekt konzeptionell schon gut durchdacht sein, um genau aufzuzeigen, wofür man das Geld braucht.
admin
4. Dezember 2014 – 14:40
Selektion durch Anwendung der Schwarmintelligenz…..
admin
4. Dezember 2014 – 14:40
Halbschwanger hat noch nie funktioniert.
4. Dezember 2014 – 14:41
Die “Selektion durch Schwarmintelligenz” haben wir teilweise auch. Denn jedes Projekt muss zu Beginn eine bestimmte Anzahl an “Fans” haben, damit die Projektentwicklung auf Stadtmacher starten kann.
admin
4. Dezember 2014 – 14:42
Schwarm ja und nein ist nicht möglich!
admin
4. Dezember 2014 – 14:42
Lassen wir es offen for now!
4. Dezember 2014 – 14:42
Ich möchte noch einmal betonen, dass Stadtmacher eine Art Forschungsprojekt ist, Crowdfunding in der Stadtentwicklung ist hierzulande noch ziemliches Neuland
admin
4. Dezember 2014 – 14:43
Ja und nein!
4. Dezember 2014 – 14:43
Wir müssen jetzt erst einmal an den Start gehen und sehen, wie sich die Plattform entwickelt
admin
4. Dezember 2014 – 14:43
Hier auf dem Blog waren schon eine Projekte und Teams,
4. Dezember 2014 – 14:43
Für die zweite Phase arbeiten wir durchaus an einem Auswahlverfahren für dringende Anliegen durch die Crowd
admin
4. Dezember 2014 – 14:44
wir schätzen es gibt um 2000 Projekte in Deutschland.
4. Dezember 2014 – 14:45
was für Projekte?
admin
4. Dezember 2014 – 14:45
Hier auf dem Blog waren schon einige Projekte und Teams, solles heißen.
admin
4. Dezember 2014 – 14:46
Dienstag war Herr Dr. Hoffmann hier und hat berichtet.
4. Dezember 2014 – 14:46
Die Crowdfunding im Bereich Stadtentwicklung betreiben?
admin
4. Dezember 2014 – 14:47
Im Archiv sind es über 20 Projekte und Themen,
admin
4. Dezember 2014 – 14:47
wir vermitteln ihnen gern die Kontakte
admin
4. Dezember 2014 – 14:47
letzte Fragerunde……
4. Dezember 2014 – 14:48
Sehr gern!
4. Dezember 2014 – 14:49
Wie stellen Sie sicher, dass Projektentwickler nicht enttäuscht werden, wenn die Politik in der Stadtentwicklung nicht mitspielt?
4. Dezember 2014 – 14:49
Ich möchte aber noch einmal betonen, dass die Crowd für die Stadtmacher-Plattform eine große Bedeutung spielt – als Ideengeber, Mitstreiter und finanzieller Unterstützer, um gemeinsam Projekte zu realisieren und Einfluss auf die Gestaltung der Stadt zu nehmen
4. Dezember 2014 – 14:50
Bei jedem Projekt werden wir uns zu Beginn absichern, dass es prinzipiell machbar ist – also vor allem planungsrechtlich genehmigungsfähig
4. Dezember 2014 – 14:51
Wie stellen sich zu dem Thema “Blumen in der Osterstraße”?
4. Dezember 2014 – 14:53
Ich verstehe nicht ganz
admin
4. Dezember 2014 – 14:53
Das klären beim nächsten Chat.
4. Dezember 2014 – 14:54
Kein Problem, Liebe Frau Wildhack, wir müssen zum Schluss kommen. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht, wir finden Ihr Projekt toll, eine super Idee. Hoffentlich verändert sich in Hamburg dadurch etwas.
4. Dezember 2014 – 14:55
Dann möchte ich zum Schluss noch einmal festhalten, dass es bei Stadtmacher ja im wesentlichen auch darum geht, eine Gemeinschaft zu schaffen, weil jeder einzelne einen Beitrag zur Realisierung von Projekten geleistet hat.
4. Dezember 2014 – 14:55
Ich bedanke mich auch!
4. Dezember 2014 – 14:55
Vielen Dank für Ihre interessanten Beiträge, und vielen Dank an die Gäste, schön, dass Sie dabei waren.
4. Dezember 2014 – 14:56
Diesen Interessanten Chat können Sie später hier nachlesen.
admin
4. Dezember 2014 – 14:57
3. Chat 16:00 – 17:00 Uhr Wer braucht schon Open Innovation? mit Alexander von Rebenstock.
admin
4. Dezember 2014 – 14:57
Bis gleich.