1. Wer sind Sie?
Mein Name ist Michael Keppner. Ich bin Inhaber der KEPPNER Unternehmensberatung mit Sitz in Hamburg. Seit 1995 helfe ich meinen Kunden ihre Geschäftsprozesse – auch durch den Einsatz einer von mir entwickelten ERP-Software – so zu gestalten, dass sie ihre besonderen Stärken am Markt nutzen.
2. Wozu setzen Sie das Networking ein?
Ich nutze Networking in erster Linie um “mein Ohr am Markt zu haben”, also um zu erfahren, welche Branchen und Unternehmen sich wie entwickeln und wer Bedarf an den von mir angebotenen Leistungen hat. Weiter betreibe ich Networking um kollektives Wissen aufzubauen und Synergieen zu erzeugen.
3. Welche Netzwerke benutzen Sie täglich?
Als Netzwerke nutze ich das Portal Xing sowie unterschiedliche Berufs- und Interessenverbände (BDS, Handelskammer, Verein der ehemaligen Wirtschaftsjunioren, etc.) aber auch ehrenamtliche Engagements.
4. Welche Erfolge haben Sie durchs Networking in der letzten Zeit erzielt?
Durch Networking spare ich viel an Marketingkosten, da ich Marktinformationen sowie potentielle Kunden zu ca. 85% aus meinen Netzwerken gewinne. Dadurch brauche ich keine umfangreichen Marktrecherchen durchführen und kann meine Werbemaßnahmen gezielt planen und umsetzen.
5. Was ist besonders wichtig für Sie im Networking?
Wichtig ist mir, dass Networking spass macht. Ich habe Freude am Kontakt mit Menschen und erweitere durch Gespräche nicht nur mein eigenes Wissen sondern genieße auch das gesellige Beisammensein auf Netzwerktreffen.
6. Welche Vorgehensweise vermeiden Sie?
Beim Networking steht für der Kontakt zu anderen Menschen im Vordergrund und nicht der Verkauf meiner angebotenen Leistungen. Aus diesem Grund vermeide ich es beim Networking direkt Geschäftsanbahnung zu betreiben.
7. Welchen Networking-Tipp haben Sie für die Leser?
Wer hofft, durch Networking kurzfristig Geschäft zu generieren wird sicher enttäuscht. Networking ist als langfristige Methode zu sehen, universelle Kontakte für unterschiedliche Bereiche zu knüpfen. Wichtig ist es, aktives Networking zu betreiben. D.h. es reicht nicht, in Verbänden, Portalen etc. nur Mitglied zu sein, sondern sich hier auch einzubringen, zu Networking-Treffen zu gehen und sich an Diskussionen zu beteiligen. Wichtig ist es auch, sich eine “Standard-Vorstellung” zu überlegen, mit welcher man sich auf Netzwerktreffen den anderen Teilnehmern vorstellt. Diese sollte neben dem Namen auch kurz und prägnant die berufliche Tätigkeit oder das soziale Engagement umfassen.
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